Wohnraum
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Re: Wohnraum
von Philippe am 18.10.2015 20:05es dauerte gut eine halbe Stunde, ehe Philippe aufsah und Regulus anstarrte. Es war kein böser Blick es war eher eine Verzweiflung, ein kleines Flehen und Angst, Angst, dass seine Mutter doch sterben würde. "Ja?", hauchte er sehr leise. "Meine Mam... überall Blut", hauchte er leise und war wirklich geschockt von dem ganzen, er wollte weinen doch er konnte nicht weinen, keine Ahnung wieso doch es war wie ein blockieren in sich, er schaffte es nicht eine Träne raus zu drücken.
Re: Wohnraum
von Regulus am 18.10.2015 20:14*wie Philippe da saß, erinnerte ihn daran wie er sich damals gefühlt hatte als er die ganze brutalität der todesser kennen lernte. er legte eine hand auf die schulter des jungen mannes*
deine schwester kümmert sich um sie?
*er glaubte es war besser nun für ihn da zu sein, dass er nicht allein sein sollte aber er fragte auch lieber nache*
willst du grade alleine sein?
*fragte er weiter und sorgte sich richtig um den bruder von neele*
Re: Wohnraum
von Philippe am 18.10.2015 20:36Er nickte langsam. "Sie und Evanora", Evanora war eine Freundin der Familie, Philippe kannte sie schon... eigentlich schon immer. Er vertraute dieser Frau auch blind und wusste wenn jemand seine Mutter am Leben halten könnte, wären es diese beiden. er schüttelte den Kopf, als Regulus fragte ob er lieber alleine sein wollte, dass war wirklich das letzte was er wollte. "Bleib bitte", er nahm die Hand von Regulus, die auf seiner Schulter lag. er kannte Regulus nicht, doch er vertraute diesem Mann mittlerweile schon ziemlich blind.
Re: Wohnraum
von Regulus am 18.10.2015 20:49Dann bleibe ich
*sagte er und merkte das philippe die hand von ihm festhielt, er hockte weiter neben dem sofa und lies die hand bei der von philippe*
willst du reden?
*er war hilflos im grunde war regulus nicht der, wo sich andere hilfe suchten, es war seltsam aber positiv seltsam für ihn*
Re: Wohnraum
von Philippe am 18.10.2015 20:59Er zeigte ein kleines Lächeln, dankbar, das Regulus bleiben würde und ihm beistehen wollte grade. "Nein", er sprach ohne einen Ton in der Stimme, dieser hatte schon lange nachgegeben und er hatte keine Kraft den wieder raus zu holen. Er schüttelte den Kopf und hilft Regulus Hand feste in seiner, wollte er grade nur nicht los lassen. Alles aber nicht los lassen das dachte er sich. Er hatte Trauer und eine Menge Zorn in sich und helfen tat grade nur die Hand von Regulus zu halten, es war sehr gut, diese fest zu halten.
Re: Wohnraum
von Regulus am 18.10.2015 21:09*er merkte dass seine hand sehr fest gehalten wurde und er kam noch seine finger spürte, doch er wusste, dass dies grade philippe zurück hielt in seinem zorn und ausrasten, deshalb ertrug er dies gerne*
*er blieb bei dem jungen mann hocken und sah ihn an, er musste nicht sprechen, man sah wie sehr ihn das alles doch mit nahm*
Re: Wohnraum
von Philippe am 18.10.2015 21:22Philippe hatte nicht vor die Hand von Regulus erst einmal wieder los zu lassen, es war angenehm sie festhalten zu können und dieses angenehme Gefühl wollte er auch noch behalten. Es waren gewiss schon Stunden vergangen wie er hier vor sich starrend und Regulus Hand haltend sah, als dann endlich doch eine einzelne Träne seine Wange herunter rollte und auf sein Bein tropfte. So langsam war es angekommen, seine Mutter wäre fast gestorben und er war im Haus und hatte nichts mit bekommen von dem Ganzen, dafür gab er sich sehr die Schuld, wäre er früher gekommen, wäre es gewiss anders ausgegangen, aber wieso wehrte sie sich auch nicht, es waren keine Abwehrspuren in der Küche und er verstand nicht wieso sie sich fast töten lies.
Re: Wohnraum
von Regulus am 18.10.2015 21:31*er blieb da hocken als dann philippe zu weinen anfing*
*er sah ihn mitfühlend an und hoffte vielleicht würde er doch sprechen*
alles was du sagst würde auch unter uns bleiben philippe.
Re: Wohnraum
von Philippe am 18.10.2015 21:39Philippe blieb so sitzen, nach einander rollten immer wieder die Tränen runter und Tropften auf sein Bein. er hörte die Worte von Regulus, es war als wenn dieser weit entfernt sitzen würde, als wenn nichts von den Worten bei ihm ankommen wollte. "Wieso hat sie sich nicht gewehrt?", es war die Frage die ihm auf der Seele brannte und er verstand es nicht, es machte ihn wütend, dass seine Mutter scheinbar viel lieber sterben wollte, als sich zu verteidigen.
Re: Wohnraum
von Regulus am 18.10.2015 21:55*seine hand war mittlerweile ganz taub vom ganzen zu drücken durch philippe*
*doch als dieser endlich sprach lenkte es von dem taubheitsgefühl in seiner hand ab und er sah ihn an*
vielleicht konnte sie nicht gegen den täter ankommen
*nachdenklich sagte er es und war nicht sicher wie genau philippe es gemeint hatte*