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HoneyPotter
Gelöschter Benutzer

Re: Daily Prophet

von HoneyPotter am 23.11.2009 16:40

Neues von Gilderoy Lockhart



Ein Ministeriumsbeauftragter ist dem vermeintlichen Tod des Schriftstellers und Abenteurers Gilderoy Lockhart auf den Grund gegangen und hat nun einen Skandal ans Licht gebracht, der für mächtig Wirbel sorgte. Angaben des Ministeriumsbeauftragten zu Folge, der anonym bleiben will, hatte G. Lockhart eine jahrelange Affäre mit der verheirateten Journalistin Rita Kimmkorn. Diese schiebt alle Gerüchte von sich und äußerte sich empört: „Gilly und ich kennen uns nur oberflächig. Eine solche Unterstellung muss ich mir in keinster Weise gefallen lassen.“ Es wird vermutet, dass die Affäre ihm näheren Zusammenhang mit dem Verschwinden des Zauberers steht. Nun wurde eine Untersuchung gegen Amadeus Kimmkorn, Rita’s Ehemann, eingeleitet, dem unterstellt wird, etwas mit Gilderoys Verschwinden zu tun zu haben. Der Tagesprophet wird bei neuen Informationen natürlich berichten.

Kurznachricht
Mysteriöser Tod
Letzte Woche wurde die ältere Dame Augusta Longbottom von ihrem Enkelsohn in der gemeinsamen Wohnung Tod aufgefunden. Vermutlich wurde sie von einem oder mehreren Todessern auf grausame Weise ermordet. Nun ermittelt das Ministerium. Der Tagesprophet spricht den Hinterbliebenen größtes Beileid aus!

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-Tonks-
Gelöschter Benutzer

Re: Daily Prophet

von -Tonks- am 23.11.2009 15:40

Muggeltechnik überschwemmt die magische Welt: Eklat beim Quidditch-Spiel

Föhn, Telefon und Schraubenzieher sind immer noch Fremdwörter für Sie? Dann haben Sie entweder die letzten drei Monate im Koma gelegen oder sind einem äußerst starken und durchaus praktischen Vergessenszauber zum Opfer gefallen, denn mittlerweile trifft man in der magischen Welt kaum noch jemanden an, dem diese Begriffe nicht geläufig sind. Zu verdanken ist dies einem neumodischen Trend, den junge Zauberer und Hexen aus der Taufe gehoben haben. Das sogenannte „Muggeln“, bei dem technische Errungenschaften aus der nichtmagischen Gemeinschaft in unserem Umfeld zum Einsatz kommen, erfreute sich innerhalb kürzester Zeit unglaublicher Beliebtheit. Um den Ursprung dieser Entwicklung zu finden, bedarf es keiner Hellseherei, obwohl auch der Tagesprophet auf die Dienste von Madam Boniwara zurückgegriffen hat, um diesen Fakt nochmals zu untermauern. Eine kleine Gruppe von Hogwarts-Schülern, die in den Sommerferien in ihre Elternhäuser zurückkehrten und alle entweder waschechte Muggel oder Squibs innerhalb der Familie vorweisen können, kamen eines Tages auf die Idee, Gerätschaften, die den nichtmagischen Mitmenschen das Leben im Alltag erleichtern sollen, an sich zu nehmen und deren Funktion und Nutzen ihren Schulkameraden vorzuführen. Gleich nach den Ferien wurde bereits die kurze Zeit der Anreise im Hogwarts-Express fleißig genutzt, um möglichst viele Mitschüler, die keine nichtmagische Verwandtschaft vorweisen können, mit diesem Trend anzustecken, und obwohl in der altehrwürdigen Schule selbst alle technischen Muggelgerätschaften aufgrund zahlreicher Schutzmechanismen ihren Dienst versagen, hielt diese ungewöhnliche Begeisterung hartnäckig an und schwappte bald in die übrige magische Welt.

Dass dies nicht nur positive Auswirkungen mit sich bringt, zeigte der neueste spektakuläre Zwischenfall beim Endspiel um den nationalen Quidditchcup zwischen den Appleby Arrows und den Wigtown Wanderers, bei dem es zu einem wahren Skandal kam. Beide Mannschaften, motiviert bis in die Haarspitzen, waren unter dem ohrenbetäubenden Jubel der Zuschauer im ausverkauften Stadion gegeneinander angetreten und lieferten sich von Anfang an ein spannendes und verbissenes Spiel. Während die Sucher zunächst erfolglos das Feld nach dem Schnatz absuchten, standen sich sowohl die Jäger als auch die Treiber beider Teams in nichts nach. Als ein hart geschlagener Klatscher des Arrows-Treibers Tristan McAllister den Hüter der Wigtown Wanderers, Hendrick Jackson, vom Besen warf, schien das Spiel zu kippen, doch wer die Mannschaft mit dem silbernen Fleischerbeil als Aushängeschild kennt, weiß, dass sie sich nicht so einfach geschlagen geben würden. Nach einer kurzen Neuformierung setzten die Wanderers zu einem weiteren Angriff an. Etwa zu diesem Zeitpunkt vernahm der Schiedsrichter das erste Mal das störende Piepsen einer Kurzmitteilung, in der Muggelwelt auch SMS genannt, die den Arrows-Jäger Jamie Cattler auf seinem Handy (Anmerkung der Redaktion: ein schnurloses Telefon, mit dem die Muggel untereinander kommunizieren, ohne sich sehen zu müssen) erreichte, der daraufhin auch noch die Nerven besaß, mitten im Flug eine Antwort in die Tastatur zu tippen. Dieser Vorfall wurde jedoch nicht geahndet, wohl in der Annahme, dass es eine einmalige Sache sein würde. Doch nachdem auch der Sucher der Wigtown Wanderers abgelenkt wurde, indem er in einem günstigen Moment einen Klingelton herunter lud, um ihn dann auch noch probehalber abzuspielen, platzte dem Schiri endgültig der Kragen. Es folgte eine außerplanmäßige Unterbrechung, in der allen Mitspielern verboten wurde, diese Gerätschaften während des Spiels zu benutzen. Zuversichtlich, dass damit die Ordnung wiederhergestellt war, wurde das Spiel schließlich fortgesetzt und zuerst sah es auch so aus, als ob alle Spieler sich an diese Regeln halten würden.

Beide Teams läuteten jetzt die heiße Phase ein und schossen auf beiden Seiten Tore, wobei die Appleby Arrows mit drei Torschüssen in Folge in Führung gingen. Die Jäger der Wigtown Wanderers, jetzt wieder im Quaffelbesitz, bildeten nun ihre berühmt-berüchtigte Dreierkette, wobei jeder von ihnen in unterschiedlicher Höhe und auf unterschiedlichen Seiten auf das gegnerische Tor zuraste und sich dabei den Quaffel in zielgenauen Pässen zuspielte. Fast sah es so aus, als würden sie endlich wieder zu ihrer alten Form zurückfinden, als plötzlich der Refrain von Celestina Warbecks neuem Hit „Wann bringt dich dein Besen endlich zu mir“ quer über das Feld schallte. Das Publikum quittierte diese Einlage mit Gelächter und ein kleiner Block von offensichtlichen Celestina-Fans sang die Zeilen lauthals mit. Arnulf Bradford, der vielseitig geforderte Schiedsrichter, flog entnervt und mit verwirrtem Gesichtsausdruck über das Spielfeld, um den Ursprung dieser Geräuschquelle auszumachen. Lange musste er nicht suchen, denn Nathan Webber, Jäger der Wigtown Wanderers, sauste bereits über das mittlere Spielfeld hinaus auf die gegnerischen Torringe zu, zog sein Handy aus dem Umhang, das nach wie vor mit Hilfe von Celestina einen Anruf ankündigte, und begann tatsächlich ein Gespräch. Wütend und die Pfeife schon zwischen den Lippen, schoss der Schiedsrichter nun quer über das Spielfeld hinter ihm her, wobei er einige Teamkameraden von Webber ignorierte, die hektisch versuchten ihn zu besänftigen, da er bereits nach seinem Notizblock kramte, um diesen groben Verstoß zu dokumentieren. Durch den Tumult hinter ihm offenbar abgelenkt, drehte sich Nathan im Flug nach hinten, nur um mit dem hochroten Gesicht des Schiedsrichters konfrontiert zu werden, dass stetig immer näher kam. Leider hatte Webber vor lauter Schreck vergessen, wie weit er bereits über das Feld geflogen war und knallte Augenblicke später unter dem Aufschrei tausender Fans gegen den mittleren Torring der Appleby Arrows, womit das gesamte Spiel ohne endgültige Wertung abgebrochen wurde. Dies hat zur Folge, dass das Endspiel zu einem neuen Termin nochmals stattfinden wird, jedoch ohne Nathan Webber, da dieser für die nächsten drei Spiele gesperrt sein wird. Die medizinische Delegation versorgte noch an Ort und Stelle den verletzten Jäger, der gleichzeitig eine wahre mit Kraftausdrücken gespickte Schimpfarie des wütenden Schiedsrichters über sich ergehen lassen musste. Die Abteilung für Magische Spiele und Sportarten des Zaubereiministeriums prüft inzwischen den Erlass einer neuen Quidditch-Regel, in der alle technischen Muggelgerätschaften verboten sind und vor dem Spiel abgelegt werden müssen.


Muggel entdecken Hippogreifenschutzgebiet

Am Freitagnachmittag entdeckten Spaziergänger im Dötlinger Wald eine Gruppe junger Hippogreife. Da aufgrund unklarer Tatsachen der Muggelabwehrschutz nicht funktionierte, blieb das Erscheinen der Muggel unbemerkt. Diese Spaziergängergruppe informierte die regionale Presse, sowie einige Muggelforscher, die sich den, in ihren Augen unbekannten, Wesen widmen sollten.
Schon wenige Stunden später tummelten sich unzählige Muggel auf dem Gelände des Reservates. Unter Ihnen waren überwiegend Schaulustige, aber auch Biologen, Reporter und Esoteriker. Die Hippogreife im Reservat sind die Gegenwart von Menschen gewöhnt und zeigten keinerlei Scheu. Sie akzeptierten die Eindringlinge, solange sie einen Sicherheitsabstand wahrten.


Als die Anwesenheit der Muggel bemerkt wurde, befanden sich ca. 150 Muggel im Wald und auf den umliegenden Weiden. Das Ministerium schickte eine Einsatzgruppe Vergissmichs nach Dötlingen, um die Erinnerungen der Muggel zu modifizieren. Das größte Problem war jedoch die große Anzahl an Muggel, die in den letzten Stunden über die seltsamen Tiere informiert wurden und sich über weite Teile der Bundesrepublik und darüber hinaus erstreckten.
“Es ist unmöglich, jeden einzelnen Muggel aufzuspüren, der in den letzten Stunden von den Hippogreifen im Dötlinger Wald gehört hat”, so ein Sprecher der Vergissmichs. “ Die Muggel besitzen Telefone (ähnlich wie Sprechen über das Flohnetzwerk, Anm. der Red.) und Internet (eine Art Zeitung/Buch, die sofort und überall auf der Welt gelesen werden kann, Anm. der Red.) um solche Neuigkeiten auszutauschen.”
Aufgrund dieser beschriebenen Unmöglichkeit mussten die Vergissmichs zu einem Trick greifen. Erst einmal wurden alle Fotografien und Videos (bewegte Bilder, Anm. der Red.) von den Ministeriumsmitarbeitern manipuliert, so dass die darauf abgebildeten Hippogreife, wie gewöhnliche Pferde aussahen. Außerdem wurden die Gedächtnisse der Mitarbeiter eines örtlichen Wasserwerks beeinflusst, sodass diese glauben, halluzinogene Substanzen im Trinkwasser von Dötlingen gefunden zu haben und es wurde eine sofortige Chlorung der Leitungen veranlasst.
Außerdem half ein weiterer Aspekt, die Verbreitung von Informationen über die geschützte Tierrasse vor den Muggeln zu vermeiden: Die Muggel glauben nicht an magische Geschöpfe, auch nicht, wenn sie vor ihnen stehen. Dies konnte man in den ersten Stunden nach den ersten Beschreibungen der Tiere im Internet verfolgen, wo viele die Information zwar lasen, aber nicht glaubten.
Das Ministerium konnte schon in der Nacht zum Samstag Entwarnung geben und hatte die Schutzzauber rund um das Hippogreifenschutzgebiet wieder neu aufgebaut. Die im Schutzgebiet angesiedelte Johann-Weyer-Akademie ist allerdings seit Freitag Mittag unortbar verschwunden und bis Redaktionss


Das Diebische Netz

Wie Verbrecher das Flohnetzwerk für sich nutzen

Flohnetzwerkpiraterie. Dieses Wort geistert seit einigen Wochen durch die Gänge europäischer Zaubereiministerien.
London, Paris, Kopenhagen, Amsterdam, Brüssel, Wien, Madrid und Berlin. In jeder dieser Städte gingen in der vergangenen Zeit dutzende von Anzeigen ein. Immer gegen Unbekannt und jedes Mal wurden wertvolle Gegenstände bei einer Reise von Kamin zu Kamin entwendet. Dabei scheint es keine Rolle zu spielen, wie lange man sich im Flohnetzwerk aufhält oder mit wie vielen Personen man unterwegs ist.
Betroffene Personen bekommen vom Entwenden ihrer Wertsachen kaum etwas mit und können nur ungenaue Angaben machen. Die Ermittler tappen weiterhin im Dunklen, in mehreren Ländern wurden bereits Sondereinsatzkommandos ins Leben gerufen. Ministeriumsangstellte aus Berlin entwarfen kurzerhand mehrere Plakate und Informationsbroschüren für den sicheren Umgang im Flohnetzwerk. Seit heute Morgen werden diese als landesweite Postwurfsendungen, von hunderten Eulen, und in Form von Handzetteln durch freiwillige Helfer in jeder großen Stadt des Landes verteilt.
Das Reisen im Flohnetzwerk ist Politikern und höheren Staatsangestellten nur noch mit Begleitschutz und unter strengen Sicherheitsvorkehrungen erlaubt. Es wäre nicht auszudenken, was alles passieren könnte, wenn wichtige Behördenunterlagen in falsche Hände gerieten. Das Ein- und Austreten solcher Personen wird nun noch genauer kontrolliert. Hält sich ein Mitarbeiter zu lange darin auf, wird dieser sofort auf fehlende Gegenstände durchsucht. Dies ist allerdings nur mit einer vorherigen Bestandsaufnahme aller sich an der Person befindlichen Dinge möglich.
Es wird bereits überlegt, allen Personen der Zauberwelt das Reisen im Flohnetzwerk vorübergehend zu untersagen. Theoretisch wäre dies möglich. Das Ministerium müsste nur alle sich im Land befindlichen Kamine vom Netzwerk nehmen. So hätte kein Außenstehender mehr Zugriff. Kritiker vermuten, dass unsere hochrangigen Politiker auf den Gedanken kommen könnten, das Verreisen im Flohnetzwerk nur noch Staatsangestellten zu ermöglichen. Dies wäre zwar eine sehr sichere Methode Dokumente unserer Behörden zu versenden, aber gleichzeitig eine erhebliche Einschränkung für den Rest der Bevölkerung.
Fest steht, dass es unserer Regierung derzeit nicht möglich ist, jede Hexe und jeden Zauberer im Flohnetzwerk zu schützen, wenn es ihnen nicht einmal gelingt, ihre eigenen Leute sicher hindurch zu geleiten.

Es ist zu vermuten, dass nicht nur eine Diebesbande im Netzwerk unterwegs ist, sondern dass die neuesten Vorfälle erst den Anfang neuer Verbrechen darstellen. Es ist unrealistisch zu denken, dass man alle Täter fassen wird, dass jeder seine entwendeten Wertgegenstände zurückbekommt und noch unrealistischer ist die Vorstellung, dass wir je auf das Reisen durch die Kamine verzichten könnten.

Es scheint an der Zeit zu sein, neue Reisemöglichkeiten zu erforschen oder die bisherigen durch Innovation sicherer zu machen. Wir werden sehen.


Tom Vorlost Riddle - Lord Voldemort

Lord Voldemorts Elternhaus stand auf einem Hügel in Little Hangleton, einem kleinen Dorf in England. Seine Mutter, eine Hexe namens Merope Gaunt, Nachfahrin von Salazar Slytherin, verliebte sich in einen Muggel namens Tom Riddle und eines Tages verabreichte sie ihm einem Liebestrank und brannte mit ihm durch. Nach einiger Zeit setzte sie den Trank in dem Glauben ab, dass Tom sie mittlerweile auch ohne diesen lieben müsste. Als dieser jedoch wieder klar denken konnte, verließ er seine schwangere Frau. Merope gebar ihren Sohn in einem Waisenhaus und nach der Geburt sagte sie, dass ihr Sohn Tom Vorlost Riddle heißen soll und starb dann.

Als Voldemort elf Jahre alt war besuchte Albus Dumbledore das Waisenhaus, um sich mit der Leiterin über die weitere Laufbahn des Jungen zu unterhalten. Dumbledore besuchte auch Tom und sagte ihm, dass er ein Zauberer sei und dass er unter bestimmten Umständen nach Hogwarts gehen könne, der Schule für Hexerei und Zauberei. Voldemort machte sich alleine auf den Weg, seine Sachen zu kaufen und fuhr auch alleine zur Schule. Tom wurde vom sprechenden Hut ins Haus Slytherin eingeteilt.

Als erstes tötete Voldemort seinen Vater und seine Großeltern, die er seit seiner frühsten Kindheit abgrundtief hasste. Ihnen folgten viele Zauberer, die sich unter Albus Dumbledores Führung auf die Seite der Widerstandskämpfer stellten. Doch seine Tyrannei nahm ein jähes Ende, als er auf die Potters traf. Zwar gelang es Voldemort, Harrys Eltern, James und Lily Potter zu töten, doch Harrys Mutter gab ihrem Sohn durch ihre Liebe einen Schutzschild, den Voldemort nicht durchbrechen konnte. Als er versuchte das Baby Harry zu töten schlug sein Zauber auf ihn zurück und nahm ihm fast seine ganze Macht ebenso wie seinen Körper. Seit dieser Nacht versuchte Voldemort neue Kräfte zu sammeln, um zurück an die Macht zu kommen. Mit Professor Quirrells Unterstützung versuchte er sich den Stein der Weisen zu sichern, der ihm ewiges Leben gegeben hätte, doch auch diesen Plan durchkreuzte Harry Potter. Nun verfolgte Voldemort Harry mit niemals erlöschendem Hass.

In Harrys viertem Schuljahr jedoch, hatte Voldemort einen genialen Plan. Durch das Trimagische Turnier in Hogwarts, das Harry zusammen mit Cedric Diggory gewann, schaffte er es, Harry durch den Pokal, der als Portschlüssel umgewandelt war, in seine Gewalt zu bringen. Durch seines Vaters Knochen, Harrys Blut und Peter Pettigrews Fleisch schaffte er es, einen neuen Körper zu bekommen. Zurück an der Macht versammelte Voldemort sofort seine treuen Diener, die Todesser, um sich. Zu diesen gehörten unter anderem auch Lucius Malfoy, Peter Pettigrew, und die Väter von Crabbe und Goyle. Trotz seiner neu zurück gewonnenen Macht schaffte Voldemort es auch diesmal nicht, Harry Potter zu töten. Doch er hatte es geschafft, den Schutzschild von Harrys Mutter zu durchbrechen.

Es gab nur vier Menschen die sich trauten den Namen Voldemorts auszusprechen: Albus Dumbledore, Harry Potter, Remus Lupin und Sirius Black. Alle anderen Zauberer hatten fürchterliche Angst vor Voldemorts Namen und benutzten am liebsten Umschreibungen wie: Du-weißt-schon-wer oder Er, dessen Name nicht genannt werden darf.

Das Ministerium behauptete in Harrys fünftem Schuljahr steif und fest, dass Voldemort nicht zurückgekehrt sei und das Dumbledore und Harry lügen. Durch diese erfolgreiche Vertuschung konnte Voldemort verdeckt handeln und niemand glaubte, dass er es war, der die ganzen Morde, Anschläge und Entführungen zu verantworten hatte. Seine Rückkehr wurde bekannt, als der Minister persönlich im Ministerium auftauchte und ihn gesehen hatte, nachdem Voldemort sich mit Dumbledore duelliert hatte.

In Harrys sechstem Schuljahr erfahren wir, dass Voldemort seine Seele in sieben Horkruxe gespalten hatte. Er konnte also nur getötet werden, wenn man alle sieben Horkruxe vorher zerstörte. Voldemort merkte nicht, dass Dumbledore einen Horkrux zerstörte und ein weiterer wurde bekanntlich in Harrys zweitem Schuljahr zerstört, als Harry den Basiliskenzahn durch Tom Riddles Tagebuch stieß. Voldemort gab Draco Malfoy den Befehl Dumbledore zu töten, was schließlich Severus Snape tat.

Da Dumbledore ermordet wurde, kehrte Harry nach den Sommerferien nicht nach Hogwarts zurück. Er hatte eine neue Aufgabe: Voldemorts Horkruxe zerstören und dadurch seiner Schreckensherrschaft ein Ende zu setzen. Voldemort, der es geschafft hatte nun ohne jegliche Hilfsmittel zu fliegen, versuchte Harry ein weiteres Mal umzubringen, als dieser aus dem Haus seiner Verwandten gebracht wurde. Dies schlug wieder einmal fehl, was ihn ziemlich verärgerte. Voldemort hatte nun die Gewalt über Hogwarts, indem er zwei seiner Todesser als Lehrer und Severus Snape als Schulleiter einstellte. Als Harry zur Schule zurückkehrte, um die letzten Horkruxe, das Diadem von Ravenclaw, Voldemorts Schlange Nagini und sich selbst, zu erledigen, kam es zum Kampf. Viele Hexen und Zauberer wurden getötet. Im Verbotenen Wald stellte Harry sich seinem Feind und wurde von Voldemort getötet – was dieser zumindest dachte. Voldemort hatte aber nur seinen eigenen Horkrux, den er ohne sein Wissen geschaffen hatte, ermordet und Harry lebte weiter. Am Schloss kam es dann zu einer weiteren Auseinandersetzung, in der Neville Longbottom Nagini köpfte. Somit war der letzte Horkrux auch Geschichte. Harry verschwand in dem Durcheinander und duellierte sich am Ende mit Voldemort in der großen Halle. Voldemort starb bei diesem Duell und seine Schreckensherrschaft war ein für alle mal beendet.

"»Das tat weh, nicht war Harry? Du willst nicht, dass ich das nochmal tue oder?«"
HP 4, S. 691, "Priori Incantatem"

Namensdeutung

Tom Riddle nahm den Namen Voldemort an, der schlechthin das böse verkörpert. Mit französischen Bestandteilen erklärt: "vol de mort" zergliedern kann: "Flug des Todes", "Rasende Vernichtung". Im englischen ist sein Name Tom Marvolo Riddle, was "I am Lord Voldemort" heißt, wenn man die Buchstaben vertauscht.

Antworten

HoneyPotter
Gelöschter Benutzer

Das große Buch der Muggelwörter

von HoneyPotter am 22.11.2009 16:55

Das Große Buch der Muggelwörter
Written by Antares Potter

Einführung

Kennen Sie dieses Gefühl? Sie müssen etwas in der Muggelwelt erledigen oder besorgen und fühlen sich plötzlich, als würden sie sich in einer anderen Welt befinden? Sie verstehen Wörter nicht oder verwenden Muggelerfindungen wie z.B. den Kugelschreiber falsch, in der Meinung es handle sich um einen neuartigen Zauberstab und bekommen kurz darauf eine Eulenpost vom Ministerium ins Haus geflattert, die sie daran erinnert, wieder einmal gegen das Gesetz zur Geheimhaltung der Zauberei verstoßen zu haben?
Immer öfters fallen Hexen und Zauberer in der Muggelgesellschaft ungewollt auf, weil sie mit deren neumodischen Gegenwartssprache nicht zurechtkommen. Innerhalb weniger Jahrzehnte hat sich die Kluft zwischen der ursprünglichen Sprache, welche von uns verwendet wird, und der übertrieben abgehobenen Sprache der Muggel enorm vergrößert. Dies ist unter anderem auf den technischen Fortschritt (Siehe unter Kapitel Technik) und der eigenartigen Lebensweise der Muggel zurückzuführen. Damit ist jetzt endlich Schluss! Um die sprachlichen Eigenarten der Muggel auch für die unwissende Zaubergemeinschaft verständlich zu machen, habe ich kurzerhand begonnen eine Liste der häufigst in Frage gestellten Muggelwörter anzufertigen. Nach jahrelanger Forschung und Erfahrungen ist das Werk endlich vollendet. Ich hoffe damit jedem Zauberer und jeder Hexe im Land einen anschaulichen Überblick geben zu können und einen Beitrag dazu zu leisten, Unklarheiten angehend der komplexen „Muggelsprache“ beiseite zu schaffen. Die Wörter wurden nicht alphabetisch geordnet, sondern thematisch. Im Falle weiterer Fragen scheuen Sie sich nicht eine Eule zu schicken!

Antares Scamander

Antworten Zuletzt bearbeitet am 24.11.2009 18:57.

Sylvie
Gelöschter Benutzer

Laternen Gedichte

von Sylvie am 21.11.2009 23:18

Diese Gedichte bestehen aus einfachen silbenanordnungen wobei worte so verteilt sind das sie die vorm einer laterne bilden.

Beispiel:
..........Lieben........
......Lieben heißt......
sich gegenseitig helfen
..immer für einen da..
........... sein............

Antworten

Sylvie
Gelöschter Benutzer

Haiku

von Sylvie am 21.11.2009 23:10

Haiku die Traditionelle form Japanischer Dichte
Ganz einfach die form setzt sich zusammen aus 3 zeilen mit insgesammt 17 silben

1.zeile:5 Silben
2.zeile:7 Silben
3.zeile: 5 Silben

Hier ein Beispiel:
Ich vermisse dich so sehr(5 Silben)
so wächst meine liebe um so mehr(7 Silben)
Ich liebe dich auf Ewig(5 Silben)

Antworten

HoneyPotter
Gelöschter Benutzer

Re: Daily Prophet

von HoneyPotter am 20.11.2009 16:50

Extrablatt

Meistgesuchte Hexe gefasst

Die meistgesuchte Hexe der Welt, Grimmhild Saywer, aus dem Norden Schottlands, wurde nun von mehreren Beauftragten des Ministeriums festgenommen. Die 134 jährige bereits vorbestrafte Dame konnte nach einer über 50 jährigen Fahndung endlich in den tiefsten Wäldern Schottlands aufgegriffen werden. Sie wird dafür verantwortlich gemacht ein Muggelmädchen aus unerklärlichen Gründen über 16 Jahre in einem türlosen Turm eingesperrt zu haben. Angaben des Opfers zu Folge verzauberte Grimmhild ihre Haare, sodass diese zu einem meterlangen Zopf wuchsen. Diesen missbrauchte Grimmhild Saywer als Leiter, um in den Turm gelangen zu können, weil der erneute Gebrauch ihres Zauberstabes ihren Aufenthaltsort verraten hätte. Das Mädchen konnte 1953 von einem Zauberer namens Scamander befreit und gerettet werden, doch Grimmhild Saywer schaffte es unerkannt aus dem Land zu fliehen. Nur wenige Jahre später soll sie einen jungem Adeligen, durch Liebestrank gezwungen, geheiratet haben und dessen Tochter in einem Brunnen versucht haben zu ertränken. Diese konnte aber von der berühmten Wetterhexe Felicitas Holle, auch als Frau Holle oder Schneedame bekannt, gerettet werden. Grimmhild soll darauf in den tiefsten Süden Italiens gezogen sein und hatte dort den Gerüchten zu Folge den Königsthron an sich gerissen und aus purem Neid die berühmte Nevica Witt (zu Deutsch Schnee Witt geb. Chen) versucht haben mit einem vergifteten Apfel zu ermorden. Dies sorgte 1962 für den berühmten Zwergenaufstand, diese empfanden das Ministerium nämlich als unfähig als diese auf der Suche nach Grimmhilds Aufenthaltsort mehrere Bergwerke über einen langen Zeitraum schließen ließen. Da Grimmhild Saywer Metamorphmagus sein soll, war es unmöglich die Hexe aufspüren zu können. Auch als sie in Nordspanien 1967 wieder mit Hilfe eines Liebeszaubers einen ärmeren Schuster heiratete und in dessen bescheidenem Haus untertauchte, war ihre kriminelle Laufbahn noch nicht zu Ende. Sie soll dessen Tochter psychisch erniedrigt haben, indem sie sie z.B. vor dem Kamin auf dem Boden schlafen ließ. Als Grimmhild versucht hatte auch diese zu vergiften, konnte sie durch den berühmten Zauberer Su Pier Man, auch als Superman bekannt, gefasst werden. Superman wurde damals schon von der Zaubergemeinschaft als Held gefeiert, aber noch legendärer war Grimmhilds erneute Flucht. Angaben mehrerer Zeugen zu Folge, schaffte sie es mit Hilfe eines Portschlüssels zu entkommen. Man vermutete Sie-wissen- schon- wen dahinter, dies konnte aber noch nie geklärt bzw. bestätigt werden. Grimmhild soll sich nun über Jahre in einem schottischen Waldteil versteckt haben. Sie konnte gefasst werden, weil ein mutiges Geschwisterpaar, das sich im Wald verlaufen hatte, der Hexe eine Falle gestellt hatte, als diese versucht hatte die beiden zu verzehren. Das Geschwisterpaar konnte außerdem weitere 13 Kinder aus ihren Fängen befreien. Grimmhild erwartet nun eine Haftstrafe von über 50 Jahren, die sie zu großer Wahrscheinlichkeit in Askaban absitzen muss.


© Antares H. Potter

Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.11.2009 17:10.

-Tonks-
Gelöschter Benutzer

Re: Daily Prophet

von -Tonks- am 17.11.2009 18:25

Aufgrund eines leichten und überraschenden Schlaganfalls in meiner Familie kann ich leider erst heute posten. Ich hoffe ihr Leser könnt mir verzeihen^^"

Abschaffung von Hogwartsexpress geplant

Wie unsere Redaktion aus zuverlässigen Quellen erfahren hat, überlegt das Zauberministerium, den Hogwartsexpress abzuschaffen.
Grund hierfür ist wohl, das einige Zaubererfamilien nicht sorgfältig genug darauf achten, beim Betreten des Gleises 9 ¾ nicht bemerkt zu werden. So haben immer mehr Muggel beim Bahnhofsvorsteher gemeldet, dass Personen auf dem Bahnsteig einfach „verschwunden“ seien.
Zum Glück waren Mitarbeiter des Ministeriums in den meisten Fällen schnell genug vor Ort und konnten mit Hilfe des Gedächtniszaubers die Erinnerungen vieler Muggel verändern. Leider gelang dies nicht in allen Fällen. „Da waren so viele Personen auf dem Bahnsteig, auf einmal waren sie verschwunden. Kurz vor der Säule hab ich sie noch gesehen“, berichtete ein älterer Muggel aufgeregt.
Eine Muggel mit zwei Kindern sprach von bösen Geistern und Spuk und wurde vorsorglich in ein Muggelkrankenhaus gebracht. Die enorme Zunahme der Entdeckungen durch die Muggel hat das Ministerium dazu bewogen, sich Gedanken über die Anreise nach Hogwarts zu machen.
„Wir arbeiten daran“, sagte ein Sprecher des Zaubereiministeriums. Genaue Einzelheiten wolle man aber vorerst nicht nennen, um die Schüler nicht zu verunsichern. Spätestens mit der Einladung zum neuen Schuljahr würden die Informationen erfolgen. Da die Anreise über Besen nicht weniger schwer vor den Muggel zu verbergen sein wird, wäre eine Alternative, das Flohnetzwerk auszuweiten und zu nutzen. Ob es älteren Schülern evtl. erlaubt sein wird, auf das Gelände von Hogwarts zu apparieren, ist mehr als unwahrscheinlich, da hierzu dann die Schutzzauber vorübergehend außer Kraft gesetzt werden müssten.
Noch sind die Beratungen des Ministeriums nicht abgeschlossen, aber alles deutet darauf hin, dass die Schüler von Hogwarts in diesem Schuljahr zum letzten Mal mit dem Hogwarts-Express gefahren sind. Natürlich werden wir weiter über die Entwicklungen berichten.


Pepp für langweilige Zauberersiedlung

Trist und öde liegt sie da, bewohnt wird sie von insgesamt vier Zauberern und Hexen. Die Geistersiedlung, wie sie in der Zaubererwelt genannt wird, braucht etwas Pepp. Der Tagesprophet hat sich auf den Weg gemacht um mit Ihrer Hilfe aus der tristen Einöde ein schönes kleines Zaubererdorf zu machen. Alle Vorrausetzungen hierfür bringt sie mit, da sie von Muggeln abgelegen (3km zum nächsten Muggeldorf) und von alten Schutzzaubern umgeben ist, die trotz ihres Alters von knapp 350 Jahren immer noch immense Wirkung haben. Die Ehepaare Hewetts und Peells, die hier seit ihrer Geburt leben, lieben diese Siedlung trotz ihrer noch vorherrschenden Charmelosigkeit: "Wir haben unser gesamtes Leben hier verbracht, wir wissen, welches Potential in diesem Ort steckt und wir werden hier weilen, bis der Tod uns fort reißt", sagte Frau Hewett im Interview. "Wir hoffen, dass dieser Platz irgendwann das Paradies wird, welches er sein könnte."

Das Zaubereiministerium hat zugestimmt, in dieser brachen Landschaft ein neues, magisch blühendes Dorf entstehen zu lassen. Vor allem für Kinder solle dies ein Paradies werden, da die weiten Felder bestens geeignet sind, um Quidditch zu spielen. Auch werde momentan an einer Neufassung des Erlasses zur vernunftgemäßen Beschränkung der Zauberei Minderjähriger gearbeitet, was jungen Zauberern hier ermöglichen würde, fernab von Muggeln in den Ferien zu zaubern. Die Details zum Gesetzesentwurf seien noch nicht bekannt, aber die Schüler von Hogwarts sollen mehr Freiheiten bekommen, so ein Ministeriumssprecher.

In der nächsten Woche sind Sie aufgerufen, dieser Siedlung zu helfen, oder gar hier her zu ziehen. Sie liegt nicht weit von London entfernt, mit dem Besen sind es gerade einmal fünf Minuten bis zum Stadtrand, bis Kings Cross sind es 15 Minuten Besenflug. Bauen Sie sich ihr Haus hier, helfen Sie, die Landschaft wieder schön herzurichten, oder eröffnen Sie ein Geschäft hier. Genießen Sie die Ruhe auf dem Lande, oder tummeln Sie sich im Gewühle Londons. Etablieren Sie hier Zauberer- und Muggelaktivitäten zugleich. "Wenn vor allem die jungen Zauberer Interesse haben, könnte ich ihnen Reitstunden geben, ich war einmal Reitlehrerin", meinte Frau Peell. "Wir haben hier vieles nach Muggelart gemacht: Die Felder bestellt, die Straße gebaut; hier könnte ein Dorf entstehen, in dem sowohl Muggel- als auch Zaubererleben zusammenfließen", fügte Herr Peell hinzu.

Seien Sie dabei: Kommendes Wochenende in der Geistersiedlung


Harry Potter Bücher - Todesfälle

Die gorße Anzahl der Todesfälle zeigt deutlich, wie brutal das Leben in der Zaubererwelt mit einem Tyrannen wie Lord Voldemort war. Neben zahllosen unbekannten, weil namenlosen Opfern, die nur am Rande erwähnt wurden, gab es auch eine Vielzahl von Todesfällen zu beklagen, die Figuren betrafen, die uns ans Herz gewachsen waren. Opfer waren auf beiden Kampfseiten zu beklagen, denn Lord Voldemort wütete im Kampf gegen Harry ohne Rücksicht auf Verluste. Im großen Kampf in Hogwarts starben 50 Menschen.
Diese Liste der Todesfälle zeigt nur einen kleinen Teil der Personen, deren Leben durch Voldemorts wirken abrupt beendet wurde. Jede Woche werden wir Ihnen nun einen Todesfall vorstellen.

Alastor Moody

Alastor ist in den 90er Jahren mindestens 60 Jahre alt. Er hat langes, grauweißes Haar und ein zerstörtes Gesicht. Jeder Zentimeter seiner Haut ist vernarbt und sein Mund gleicht einer klaffenden Wunde, die sich schräg über das Gesicht zieht. Ein großes Stück der Nase fehlt. Moodys Augen jagen den Betrachtern Angst ein, denn das eine sieht wie eine kleine dunkle Perle aus, während das andere groß und rund wie eine Münze aussieht und von einem leuchtend stählernen Blau ist. Das blaue Auge bewegt sich unablässig, ohne Lidschlag, rollt nach oben, nach unten, zur Seite oder sogar nach hinten, ganz unabhängig von dem normalen Auge. Sein künstliches Auge, brachte dem Zauberer den Spitznamen Mad-Eye ein. Mit diesem magischen Auge kann Moody durch alles hindurchschauen. Moody kann selbst unsichtbare Dinge sehen. Auch weiß er immer, was hinter seinem Rücken geschieht. Abgerundet wird dieses abstoßende Bild noch durch ein Holzbein mit einem Klauenfuß. Dabei war Alastor in seiner Jugend ein ansehnlicher Mann, doch seine Tätigkeit als Auror sorgte für die vielen Narbe und den Verlust diverser Körperteile. Alastor Moody war der erfolgreichste und beste Auror seiner Zeit. Er war zwar hart, aber stets gerecht, nur wenn es sich nicht vermeiden ließ, tötete der Auror. Im Normalfall übergab er Straftäter lebend der Gerichtsbarkeit und nicht einmal Todesser, die Anhänger Voldemorts, tötete Moody ohne Grund. Ihm war es lieber, dass die Straftäter nach Askaban geschickt wurden.

Nach dem Sturz Lord Voldemorts durch Harry Potter quittierte Alastor den Dienst und zog sich aus dem öffentlichen Leben zurück. Doch die Tätigkeit als Auror war nicht spurlos an ihm vorbei gegangen, denn überall wittert er Angriffe und Verschwörungen. Kurz vor seinem Dienstantritt in Hogwarts sorgte Alastor im Ministerium für Aufregung, als er behauptete, dass jemand versucht hätte bei ihm einzubrechen. Es waren Bartemius Crouch jun. und Peter Pettigrew, die ihn überfielen, fesselten und in einen magischen Koffer sperrten. Doch den Einbruch bekam das Ministerium nicht mit, da Bartemius Crouch junior durch den Vielsafttrank Alastors Leben übernahm. Der echte Mad-Eye verbrachte das ganze Schuljahr 1994/95 geschwächt und seiner Haarpracht beraubt in seinem eigenen Koffer. Bartemius jun. brauchte den alten Mann, um den Vielsafttrank herzustellen. Nach diesem schrecklichen Erlebnis ging Mad-Eye wieder in den Ruhestand. Moody arbeitete wegen Dumbledore wieder für den Phönixorden, dessen Hauptquartier das Haus am Grimmauldplatz Nr. 12 wurde. Ein Jahr später lernte Harry Potter endlich den echten Moody kennen, als er von einer Leibgarde aus Mitgliedern des Phönixordens vom Ligusterweg zum Grimmauldplatz Nr. 12 gebracht wurde. Moody warf immer ein wachsames Auge auf Harry und gab ihm gute Tipps.

Nach Professor Dumbledores Bestattung, auf der Moody als Trauergast anwesend war, sicherte er das Haus am Grimmauldplatz gegen Snape ab. Snape sollte es weder betreten noch darüber sprechen können. Bei Harrys endgültigem Auszug aus dem Ligusterweg, bei dem Harrys Schutz gegen Voldemort brach, war Moody ebenfalls dabei. Er begleitet einen der sechs, durch Vielsafttrank erzeugten, Harry Potter-Doppelgänger. Bei dem Flug zu seinem Ziel, wurde Moody von Voldemort getötet. Moodys Körper wurde nie gefunden. Als Harry mit Hermine und Ron im September 1997 ins Ministerium eindrang, entdeckte er in der Bürotür von Dolores Umbridge Mad-Eyes magisches Auge. Die Ministeriumshexe nutzte das magische Auge, um ihre Abteilung ausspionieren zu können. Jede Vorsicht vergessend riss Harry das Auge aus der Tür und nahm es mit. Später begrub der Junge das Auge unter einem knorrigen alten Baum.

"»Immer wachsam!«"
HP 4, S. 224, "Die Unverzeihlichen Flüche"

Namensdeutung

Alastor ist ein Rachedämon aus der griechischen Mythologie.
Moody aus dem Altenglischen "modig" abgeleitet, bedeutet mutig, kühn.

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Seamus
Gelöschter Benutzer

Re: Daily Prophet

von Seamus am 16.11.2009 21:33

Möchte mich entschuldigen, dass ich die letzten Wochen nicht gepostet habe. :red:

Die Drama Sisters

Harlow und Ashley Dolohow, Schwestern, wie wir sie noch nie gesehen haben.

Gemeinsam durch dick und dünn gehen, sich lieben, sich alles anvertrauen. Emotionen, die noch niemand zuvor gesehen hat, noch nicht einmal gehört hat davon?

Das sind die beiden Dolohow-Schwestern, Ashley und Harlow. Die Beiden können sich lieben, aber dennoch hassen.
Sie können sich alles sagen, jedoch nichts verschweigen.
Hassen, auf Grund der Liebe.
Lieben, auf Grund des Hasses.
Aber egal was passiert, sie halten zusammen.
Egal welches Schicksal sie erwischt, sie helfen sich, auch wenn sie sich innerlich gerade gegenseitig zerreißen wollen.
Wer ihnen begegnet, und sie anhört, wird sich für immer an sie erinnern.
In ihnen stecken Emotionen, die keiner hat, keiner besitzt und keiner je besitzen wird.
Geschwister. Für immer. Unzertrennlich.
Sich einander zureden, können sie. Sich überreden, falsche Dinge zu lassen, schaffen sie.
Das sind die Drama Sisters.

Wie der Tagesprophet heute erfuhr, verlieh ihnen Ronja Marles heute Morgen den Goldenen Oscar für die Kategorie "Die Besten Drama Sisters".




Freitag der 13te

Dieser Freitag der dreizehnte, brachte auch in der Zaubererwelt Unglück.

Wie ziemlich jeder weiß, ist der Freitag der dreizehnte in der Muggelwelt ein Unglückstag. Bis jetzt hat dieser Tag in unserer Welt noch keine Sorgen verbreitet, jedoch dieses Jahr wurde fast die ganze Zaubererwelt entdeckt. Der Fehler eines Mannes, konnte das Ende von Millionen Menschen werden.
Oscar O’Sullivan, der besagte Mann, ließ Freitag um Punkt zwölf Uhr Mittag, den Big Ben in London verschwinden.
Hunderte von Muggeln erlebten dies live und mindestens ein Dutzend der Zuseher erlitten einen Kreislaufzusammenbruch. Der Straßenverkehr rund um den Glockenturm musste für etwa sechs Stunden angehalten werden [In der Muggelwelt, bewegen sich die Menschen oft in sogenannten Auto’s fort, ein Gestell mit 4 Rädern, und diese Auto’s fahren dann auf einer Straße]. Oscar O’Sullivan befand sich in Begleitung einer jungen Dame, dieser er erzählte er sei ein Zauberer. Da Muggel unsere Welt nicht kennen, dachte so womöglich er hätte psychische Störungen. Da meinte der 34-Jährige, er wolle es ihr beweisen und ließ schließlich den ganzen Uhrturm verschwinden. Seine Begleitung lief laut Zusehern schreiend davon, worauf hin Mr. O’Sullivan einen Unschuldigen, der zufällig neben ihm stand, mit dem Ganzkörperklammerfluch belegt. Die weiteren Muggel um ihn, hielten ihn wohl für einen Massenmörder und ein großer Tumult entstand.
Als die Arbeiter des Ministeriums eintrafen, schienen sich einige Muggel aus Angst überrannt zu haben, und es gab bereits 3 Tote.
Die Angestellten griffen ernst und gezielt ein, woraufhin der Tumult abbrach und die Leute des Ministeriums rund 104 Muggeln das Gedächtnis zu ändern hatte. Auf den Grund der Toten, wurde ein Verkehrsunfall gelegt, welcher auch von den Arbeitern gestellt wurde.
Mr. O’Sullivan wurde zu einer Anhörung ins Ministerium geladen, ob er für seine Tat bestraft wird, wird noch entschieden.
Der Big Ben wurde vom Minister persönlich wieder hergezaubert und die Muggel haben alles vergessen und trauern nun über die 3 Toten. Es wird eine Gedenkfeier stattfinden, welche der Minister persönlich besuchen wird.
Wir hoffen das es niemals mehr so einen Freitag den dreizehnten geben wird.

© Seamus


Muggelkundelehrerin aus Frankreich schockt die Zaubergemeinschaft!

INTERNET AUF BEAUXBATONS!

Michelle Lavie, Lehrerin für Muggelkunde, an der Zaubererakademie, Beauxbatons in Frankreich, will mit einem ganz neuen Experiment, den Muggelkundeunterricht reformieren.
Und wie sie das schaffen will? Durch das Internet.
Sicherlich sehen Sie nun alle, genauso verwirrt drein, wie ich es tat, als ich dieses Wort zum ersten Mal gehört habe.
Deswegen eine kurze Erklärung:
Das Internet (auch World Wide Web genannt) ist eine Möglichkeit für Muggle zu kommunizieren und Informationen zu bekommen.
Besonders bei jungen Muggle, (auch Teenager genannt) ist das Internet sehr beliebt!
Mrs. Lavie richtet derzeit gemeinsam mit 5 Freiwilligen die französische Akademie so weit her, dass nächste Woche die Computer (Kästen aus Metall mit denen man auf das Internet zugreifen kann) geliefert werden können.
Wir werden nun wöchentlichen über den Verlauf der Aktion berichten, doch zuvor haben wir noch Interviews mit den 5 Freiwilligen und Mrs. Lavie vorbereitet.

TP: Mrs Lavie, wie kamen es zu dieser außergewöhnlichen Idee.
Mrs. Lavie: Mein Mann ist Muggle und Zuhause haben wir einen Computer mit Internetzugang. Mein 10-jähriger Sohn, Philippe verbringt den ganzen Tag vor dem Bildschirm (ein anderes Wort für den Metallkasten), also dachte ich, dass es eine gute Idee wäre den Schülern und Schülerinnen in Beauxbatons ebenfalls die Möglichkeit zu geben diese Technologie zu nutzen.
TP: Wie kommt es, dass sich nur 5 Teilnehmer gemeldet haben?
Mrs. Lavie: Leider gibt es immer noch viel zu viele Zauberer und Hexen die Muggle und ihre Technologie als abschreckend und minderwertig empfinden. Außerdem habe ich darauf geachtet, dass alle Teilnehmer bisher keinen Kontakt zum Internet gehabt haben. Es war bereits ein schwieriges Vorhaben diese 5 Schüler dazu zu überreden (lacht).
TP: Was versprechen Sie sich von dem Experiment
Mrs. Lavie: Ich versuche damit zu bezwecken, dass die restlichen Zauberer sehen, dass Muggel Technologie alles andere als schädlich und gefährlich ist. Dadurch, dass alle Schüler kostenfrei und zu jeder Zeit auf das Internet zugreifen können, wird hoffentlich bald entdeckt, wie viel Spaß und Wissen Muggeltechnologie bringen kann.

TP: Madeleine, wie kommt es, dass Sie bei dem Mrs. Lavie‘s Experiment teilnehmen?
Madeleine Le Mason (15): Seit meinem dritten Schuljahr, habe ich das Schulfach Muggelkunde belegt. Professor Lavie ist eine wirklich begnadete Lehrerin. Muggle und ihr Umfeld interessieren mich fast genauso sehr wie die Zauberer.
TP: Denken Sie, dass das Experiment Erfolg haben wird?
Madeleine Le Mason (15): Oh ja, auf jeden Fall! Glauben Sie mir, die restliche Schule wird sicherlich genauso begeistert sein wie ich!

TP: Wie kommt es, dass Sie bei dem Mrs. Lavies Experiment teilnehmen, René?
René Lefort (17): Mein Dad zwingt mich dazu! Er meint ich muss unbedingt meine UTZ in Muggelkunde machen und das wäre eine geeignete Übung.
TP: Denken Sie, dass das Experiment Erfolg haben wird?
René Lefort (17): (lacht) Keine Chance. Niemand der noch alle Zaubertränke im Regal hat, würde auch nur auf die Idee kommen, sich so etwas wie einen Confiutor anzuschaffen! Geschweige denn von diesem Inter-Zeugs!

TP: Warum nehmen Sie an Mrs. Lavies Experiment teil?
Jean Voltaire (17): Ich denke jeder gute Zauberer sollte sich ein wenig mit den nichtmagischen Menschen auskennen. Schließlich sind genug von uns mit Muggle verheiratet und/oder haben Familien mit ihnen gegründet. Da wäre es doch sehr unverantwortlich, wenn wir ihre Welt kein bisschen verstehen würden.

TP: Sie nehmen am Experiment von Mrs. Lavie teil, wieso?
Chloé Sabatier (16): Ich nehme nur teil weil Jean hier mitmacht! Ich interessiere mich weder für Mugglekunde noch für Internet, aber für Jean!
TP: Denken Sie, dass das Experiment Erfolg haben wird?
Chloé Sabatier (16): Um diese Frage zu beantworten, müsste ich wissen worum es eigentlich geht!

TP: Warum nehmen Sie an Mrs. Lavies Experiment teil?
Victorié Cazardieu (17): Mein größtes Hobby ist es die Maschinen und Technologie der Muggle zu erkunden. Die verschieden und komplizierten Bauweisen faszinieren mich, mir ist klar, dass ich nach diesem Jahr einen Beruf ausüben möchte, der etwas mit Computern und anderer Muggletechnologie zu tun hat, da dachte ich mir, dass es sicherlich gut wäre, wenn ich dieses Praktikum hier machen würde.
TP: Denken Sie, dass das Experiment Erfolg haben wird?
Victorié Cazardieu (17): Ich bin nicht völlig überzeugt davon. Es gibt nur wenige Schüler, die sich wie ich für so etwas interessieren, aber vielleicht werde ich ja überrascht!


Die Fortsetzung gibt es nächsten Montag!

© Alex

Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.11.2009 21:42.

Matthew
Gelöschter Benutzer

Re: Hexenwoche- Sonderblatt (Umfragen)

von Matthew am 15.11.2009 20:47

1. Honey!
2. Savannah

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Alex
Gelöschter Benutzer

Re: FF- Antares’ magische Abenteuer oder wie Harry plötzlich Bruder wurde

von Alex am 15.11.2009 17:42

HONEEEEEEEEEEEEEY!!!!! *freudig in die hände klatsch*
die geschichte ist ja ur cool!!!!!!! Bin total begeistert!
JUHUUUU!!! und ich komm drin vor!!!!
*wie verrückt rumtanz*
freu mich schon total auf eine fortsetzng!!!!!
*honey an den händen nehm und mit ihr tanze*

Antworten
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