Das Monsterbuch der Monster

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Hagrid

95, Männlich

Gryffindor Hogwartsangestellte Orden des Phönix Halbblut

Beiträge: 80

Das Monsterbuch der Monster

von Hagrid am 08.02.2016 11:47

Information über das Monsterbuch der Monster
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hat einen hübschen grünen Einband, auf dem in Goldlettern der besagte Titel zu lesen ist. Allerdings können diejenigen es sich nicht in Ruhe ansehen, die mit Monstern nicht umzugehen wissen. Denn der schwere magische Wälzer rennt weg, versteckt sich in einem dunklen Winkel und wehrt sich beißend und buchdeckelklappernd dagegen, einfach ergriffen, aufgeschlagen und durchgeblättert zu werden. 
Eigentlich müsste man das Buch nur richtig behandeln: Wenn es zuerst über den Buchrücken gestreichelt wird, reagiert es zutraulich, legt sich brav hin und lässt Lesende an sich heran.

ich arbeite hier noch dran, also es kann dauern bis alles so drin steht.

Offizielle Klassifizierung durch das Zaubereiministerium (ZM):

XXXXX = Als Zauberertöter bekannt/ unmöglich zu bändigen, geschweige denn als Haustier abzurichten.
XXXX   = Gefährlich/verlangt Fachwissen/Umgang nur entsprechend ausgebildeten Zauberern gestattet.
XXX     = Von fähigen Zauberern zu bändigen.
XX       = Harmlos/kann zum Haustier abgerichtet werden
X         = Langweilig

ab der 3. Klasse

Der Hippogreif
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Der Hipporeif stammt aus Europa, ist heute jedoch weltweit verbreitet. Er hat den Kopf und die Vorderfüße eines Riesenadlers und den Hinterleib eines Pferdes: Seine Vorderbeine enden in langen, gefährlich aussehenden Vogelkrallen; er hat Flügel mit einer Spannweite von knapp 4 Metern, sowie einen Vogelkopf mit scharf blickenden orangenen Augen und einem massiven, stählern blitzenden Schnabel. Das Fell von Hippogreifen wird vorne entsprechend zu einem Gefieder, das je nach der Farbe des Fells mal tief schwarz, mal kupferfarben, mal weiß und mal kastanienbraun schimmert.
Man kann ihn zähmen, doch sollten dies nur fachkundige Zauberer versuchen. Wer sich einem Hippogreif nähert, muss unbedingt Augenkontakt mit ihm halten. Eine Verbeugung zeigt die gute Absicht. Wenn der Hippogreif den Gruß erwidert, kann man gefahrenlos näher treten.
Der Hippogreif scharrt nach Insekten, frisst jedoch auch Vögel und kleine Säugetiere. Trächtige Hippogreife bauen Nester auf dem Erdboden, in die sie ein einzies großes und leicht zerbrechliches Ei legen, dass innerhalb von vierundzwanzig Stunden ausgebrühtet wird. Der neugeborene Hippogreif  sollte nach einer Woche flügge sein, doch dauert es Monate, bis er die Eltern auf längeren Reisen begleiten kann.

Ab der 4. Klasse 

Der Niffler
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ZM-Klassifizierung:
XXX
Der Niffler ist ein flaumiges, schwarzes Wühltier mit langer Schnauze. Seine eigentümlichen Vorderpfoten erinnern an Spaten. Sie werden aufgrund ihrer Begeisterung für das Graben und Suchen nach Schmuck und Wertgegenstände gern zur Schatzsuche eingesetzt. Sie graben Gold nicht nur aus, sondern liefern es auch ab Sie sind aber als Haustiere trotzdem nicht geeignet. Aufgrund ihres ständigen Grabens unterhöhlen sie nämlich alles und können durch ihre Leidenschaft sogar ganze Häuser zum Einsturz bringen. Es kann sein, dass die Verlockung von Ketten und Ringen Niffler dazu bringen eine Person anzufallen. Niffler leben in höhlenartigen Bauten bis zu sieben Meter unter der Erde und gebären bei einem Wurf sechs bis acht Junge.

Salamander
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 ZM-Klassifizierung:
XXX
Der Salamander ist eine kleine, im Feuer wohnende Echs, die sich von Flammen nährt. Von leuchtendem Weiß, wirkt er blau oder scharlachrot, je nch der Hitze des Feuer, in dem er in Erscheinung tritt.
Salamander können bis zu sachs Stunden außerhalb eines Feuers überleben, wenn man sie regelmäßig mit Pfeffer füttert. Sie leben nur so lange, wie das Feuer, dem sie entsprungen sind, brennt.
Salamanderblut hat mächtige heilende und wiederherstellende Eigenschaften.

Ab der 5. Klasse

Bowtruckle
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ZM-Klassifizierung: XX
Der Bowtruckle, ein Baumwächter, findet sich vor allem in Westengland, Süddeutschland und in manchen skandinavischen Wäldern. Er ist äußerst schwer zu erkennen, da er klein ist (maximal zwanzig Zentimeter groß) und scheinbar aus Rinde und Zweigen besteht. Er hat zwei kleine braune Augen.
Der Bowtruckle ernährt sich von Insekten und ist ein friedliches und äußerst scheues Geschöpf, doch wenn der Baum, in dem er lebt, bedroht ist, kommt es nachweislich vor, dass er sich auf den Holzfäller oder den Baumchirurgen, der seiner Behausung Schaden zufügen will, hinabstürzt und ihm mit seinen langen, scharfen Klauen die Augen auskratzt. Bringt die Hexe oder der Zauberer dem Bowtruckle eine Portion Holzläuse mit, lässt er sich lange genug besänftigen, um ein Stück Zauberstabholz aus dem Baum schneiden zu können.

ab der 6. Klasse

Arcomantula
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ZM-Klassifizierung: XXXXX
Die Acromantula ist eine monströse achtäugige Riesenspinne, die der menschlichen Sprache mächtig ist. Sie hat ihren Ursprung im dichten Dschungel Borneos. Auffällige Merkmale sind ihr dichtes schwarzes Haar, das den ganzen Leib überwuchert, die bis zu drei Meter langen Beine, die Klauen, die ganz eigentümlich klicken, wenn die Acromantula erregt oder wütend ist, und schließlich ihr giftiges Sekret. Die Acromantula ist eine Fleischflesserin und bevorzugt große Beutetiere. Ihre Netze spinnt sie als Kuppeln über dem Erdboden. Das Weibchen ist größer als das Männchen und legt in einem Wurf bis zu hundert weiche und weiße Eier, die so groß sind wie Strandbälle. Nach sechs bis acht Wochen schlüpfen die Jungen. Die Abteilung zur Führung und Aufsicht magischer Geschöpfe stuft die Eier der Acromantula als »Nicht verkäufliche Güter der Klasse A« ein, das heißt, Einfuhr oder Verkauf dieser Eier werden mit schweren Strafen geahndet.
Dieses Tierwesen ist vermutlich von Zauberern gezüchtet worden, wahrscheinlich, um Behausungen oder Schätze zu bewachen, wie es bei den auf magische Weise geschaffenen Ungeheuern häufig der Fall ist. Dafür spricht auch, dass der menschlichen Sprache fähige Tierwesen diese nur selten von allein erlernen, eine Ausnahme ist der Jarvey. Das Verbot experimenteller Züchtung trat erst 1965 in Kraft, lange nach der ersten verbürgten Sichtung einer Acromantula im Jahre 1794. Trotz ihrer fast menschenähnlichen Intelligenz lässt sich die Acromantula nicht abrichten und stellt eine große Gefahr für Zauberer und Muggel gleichermaßen dar.

ab der 7. Klasse

Zentauren

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ZM-Klassifizierung: XXXX
Der Zentaur hat Kopf, Oberkörper und Arme eines Menschen, verbunden mit dem Körper eines Pferdes, der von unterschiedlicher Farbe sein kann. Er ist intelligent und der Sprache mächtig und sollte genau genommen nicht als Tierwesen bezeichnet werden, wurde jedoch auf ausdrücklichen eigenen Wunsch hin vom Zaubereiministerium als solches eingestuft. Zentauren sind Waldbewohner. Mehrere Dutzend von ihnen leben im Verbotenen Wald. Ursprünglich stammen sie wohl aus Griechenland, doch gibt es heute auch Zentaurengemeinschaften in vielen anderen Gebieten Europas. In allen Ländern, in denen Zentauren anzutreffen sind, haben ihnen die Zaubereibehörden Gebiete zur Verfügung gestellt, in denen sie unbehelligt von den Muggeln leben können; allerdings benötigen die Zentauren selten den Schutz von Zauberern, da sie ihre eigenen Mittel und Wege kennen, sich vor den Menschen zu verbergen. 

Der Lebenswandel der Zentauren ist geheimnisumwoben. Sie pflegen über Zauberer und Muggel gleichermaßen misstrauisch zu sprechen und scheinen sogar wenig Unterschiede zwischen ihnen zu machen. Sie leben in Herden von zehn bis fünfzig Mitgliedern und stehen in dem Ruf, in der magischen Heilung, in der Wahrsagekunst, im Bogenschießen und in der Astronomie höchst bewandert zu sein.
Die Zentauren werden zwar als XXXX eingestuft, jedoch nicht, weil sie übermäßig angriffslustig wären, sondern weil sie mit größter Rücksichtnahme behandelt werden sollten. 

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.03.2016 07:22.

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