Daily Prophet
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-Tonks-
Gelöschter Benutzer
Re: Daily Prophet
von -Tonks- am 17.11.2009 18:25Aufgrund eines leichten und überraschenden Schlaganfalls in meiner Familie kann ich leider erst heute posten. Ich hoffe ihr Leser könnt mir verzeihen^^"
Abschaffung von Hogwartsexpress geplant
Wie unsere Redaktion aus zuverlässigen Quellen erfahren hat, überlegt das Zauberministerium, den Hogwartsexpress abzuschaffen.
Grund hierfür ist wohl, das einige Zaubererfamilien nicht sorgfältig genug darauf achten, beim Betreten des Gleises 9 ¾ nicht bemerkt zu werden. So haben immer mehr Muggel beim Bahnhofsvorsteher gemeldet, dass Personen auf dem Bahnsteig einfach „verschwunden“ seien.
Zum Glück waren Mitarbeiter des Ministeriums in den meisten Fällen schnell genug vor Ort und konnten mit Hilfe des Gedächtniszaubers die Erinnerungen vieler Muggel verändern. Leider gelang dies nicht in allen Fällen. „Da waren so viele Personen auf dem Bahnsteig, auf einmal waren sie verschwunden. Kurz vor der Säule hab ich sie noch gesehen“, berichtete ein älterer Muggel aufgeregt.
Eine Muggel mit zwei Kindern sprach von bösen Geistern und Spuk und wurde vorsorglich in ein Muggelkrankenhaus gebracht. Die enorme Zunahme der Entdeckungen durch die Muggel hat das Ministerium dazu bewogen, sich Gedanken über die Anreise nach Hogwarts zu machen.
„Wir arbeiten daran“, sagte ein Sprecher des Zaubereiministeriums. Genaue Einzelheiten wolle man aber vorerst nicht nennen, um die Schüler nicht zu verunsichern. Spätestens mit der Einladung zum neuen Schuljahr würden die Informationen erfolgen. Da die Anreise über Besen nicht weniger schwer vor den Muggel zu verbergen sein wird, wäre eine Alternative, das Flohnetzwerk auszuweiten und zu nutzen. Ob es älteren Schülern evtl. erlaubt sein wird, auf das Gelände von Hogwarts zu apparieren, ist mehr als unwahrscheinlich, da hierzu dann die Schutzzauber vorübergehend außer Kraft gesetzt werden müssten.
Noch sind die Beratungen des Ministeriums nicht abgeschlossen, aber alles deutet darauf hin, dass die Schüler von Hogwarts in diesem Schuljahr zum letzten Mal mit dem Hogwarts-Express gefahren sind. Natürlich werden wir weiter über die Entwicklungen berichten.
Pepp für langweilige Zauberersiedlung
Trist und öde liegt sie da, bewohnt wird sie von insgesamt vier Zauberern und Hexen. Die Geistersiedlung, wie sie in der Zaubererwelt genannt wird, braucht etwas Pepp. Der Tagesprophet hat sich auf den Weg gemacht um mit Ihrer Hilfe aus der tristen Einöde ein schönes kleines Zaubererdorf zu machen. Alle Vorrausetzungen hierfür bringt sie mit, da sie von Muggeln abgelegen (3km zum nächsten Muggeldorf) und von alten Schutzzaubern umgeben ist, die trotz ihres Alters von knapp 350 Jahren immer noch immense Wirkung haben. Die Ehepaare Hewetts und Peells, die hier seit ihrer Geburt leben, lieben diese Siedlung trotz ihrer noch vorherrschenden Charmelosigkeit: "Wir haben unser gesamtes Leben hier verbracht, wir wissen, welches Potential in diesem Ort steckt und wir werden hier weilen, bis der Tod uns fort reißt", sagte Frau Hewett im Interview. "Wir hoffen, dass dieser Platz irgendwann das Paradies wird, welches er sein könnte."
Das Zaubereiministerium hat zugestimmt, in dieser brachen Landschaft ein neues, magisch blühendes Dorf entstehen zu lassen. Vor allem für Kinder solle dies ein Paradies werden, da die weiten Felder bestens geeignet sind, um Quidditch zu spielen. Auch werde momentan an einer Neufassung des Erlasses zur vernunftgemäßen Beschränkung der Zauberei Minderjähriger gearbeitet, was jungen Zauberern hier ermöglichen würde, fernab von Muggeln in den Ferien zu zaubern. Die Details zum Gesetzesentwurf seien noch nicht bekannt, aber die Schüler von Hogwarts sollen mehr Freiheiten bekommen, so ein Ministeriumssprecher.
In der nächsten Woche sind Sie aufgerufen, dieser Siedlung zu helfen, oder gar hier her zu ziehen. Sie liegt nicht weit von London entfernt, mit dem Besen sind es gerade einmal fünf Minuten bis zum Stadtrand, bis Kings Cross sind es 15 Minuten Besenflug. Bauen Sie sich ihr Haus hier, helfen Sie, die Landschaft wieder schön herzurichten, oder eröffnen Sie ein Geschäft hier. Genießen Sie die Ruhe auf dem Lande, oder tummeln Sie sich im Gewühle Londons. Etablieren Sie hier Zauberer- und Muggelaktivitäten zugleich. "Wenn vor allem die jungen Zauberer Interesse haben, könnte ich ihnen Reitstunden geben, ich war einmal Reitlehrerin", meinte Frau Peell. "Wir haben hier vieles nach Muggelart gemacht: Die Felder bestellt, die Straße gebaut; hier könnte ein Dorf entstehen, in dem sowohl Muggel- als auch Zaubererleben zusammenfließen", fügte Herr Peell hinzu.
Seien Sie dabei: Kommendes Wochenende in der Geistersiedlung
Harry Potter Bücher - Todesfälle
Die gorße Anzahl der Todesfälle zeigt deutlich, wie brutal das Leben in der Zaubererwelt mit einem Tyrannen wie Lord Voldemort war. Neben zahllosen unbekannten, weil namenlosen Opfern, die nur am Rande erwähnt wurden, gab es auch eine Vielzahl von Todesfällen zu beklagen, die Figuren betrafen, die uns ans Herz gewachsen waren. Opfer waren auf beiden Kampfseiten zu beklagen, denn Lord Voldemort wütete im Kampf gegen Harry ohne Rücksicht auf Verluste. Im großen Kampf in Hogwarts starben 50 Menschen.
Diese Liste der Todesfälle zeigt nur einen kleinen Teil der Personen, deren Leben durch Voldemorts wirken abrupt beendet wurde. Jede Woche werden wir Ihnen nun einen Todesfall vorstellen.
Alastor Moody
Alastor ist in den 90er Jahren mindestens 60 Jahre alt. Er hat langes, grauweißes Haar und ein zerstörtes Gesicht. Jeder Zentimeter seiner Haut ist vernarbt und sein Mund gleicht einer klaffenden Wunde, die sich schräg über das Gesicht zieht. Ein großes Stück der Nase fehlt. Moodys Augen jagen den Betrachtern Angst ein, denn das eine sieht wie eine kleine dunkle Perle aus, während das andere groß und rund wie eine Münze aussieht und von einem leuchtend stählernen Blau ist. Das blaue Auge bewegt sich unablässig, ohne Lidschlag, rollt nach oben, nach unten, zur Seite oder sogar nach hinten, ganz unabhängig von dem normalen Auge. Sein künstliches Auge, brachte dem Zauberer den Spitznamen Mad-Eye ein. Mit diesem magischen Auge kann Moody durch alles hindurchschauen. Moody kann selbst unsichtbare Dinge sehen. Auch weiß er immer, was hinter seinem Rücken geschieht. Abgerundet wird dieses abstoßende Bild noch durch ein Holzbein mit einem Klauenfuß. Dabei war Alastor in seiner Jugend ein ansehnlicher Mann, doch seine Tätigkeit als Auror sorgte für die vielen Narbe und den Verlust diverser Körperteile. Alastor Moody war der erfolgreichste und beste Auror seiner Zeit. Er war zwar hart, aber stets gerecht, nur wenn es sich nicht vermeiden ließ, tötete der Auror. Im Normalfall übergab er Straftäter lebend der Gerichtsbarkeit und nicht einmal Todesser, die Anhänger Voldemorts, tötete Moody ohne Grund. Ihm war es lieber, dass die Straftäter nach Askaban geschickt wurden.
Nach dem Sturz Lord Voldemorts durch Harry Potter quittierte Alastor den Dienst und zog sich aus dem öffentlichen Leben zurück. Doch die Tätigkeit als Auror war nicht spurlos an ihm vorbei gegangen, denn überall wittert er Angriffe und Verschwörungen. Kurz vor seinem Dienstantritt in Hogwarts sorgte Alastor im Ministerium für Aufregung, als er behauptete, dass jemand versucht hätte bei ihm einzubrechen. Es waren Bartemius Crouch jun. und Peter Pettigrew, die ihn überfielen, fesselten und in einen magischen Koffer sperrten. Doch den Einbruch bekam das Ministerium nicht mit, da Bartemius Crouch junior durch den Vielsafttrank Alastors Leben übernahm. Der echte Mad-Eye verbrachte das ganze Schuljahr 1994/95 geschwächt und seiner Haarpracht beraubt in seinem eigenen Koffer. Bartemius jun. brauchte den alten Mann, um den Vielsafttrank herzustellen. Nach diesem schrecklichen Erlebnis ging Mad-Eye wieder in den Ruhestand. Moody arbeitete wegen Dumbledore wieder für den Phönixorden, dessen Hauptquartier das Haus am Grimmauldplatz Nr. 12 wurde. Ein Jahr später lernte Harry Potter endlich den echten Moody kennen, als er von einer Leibgarde aus Mitgliedern des Phönixordens vom Ligusterweg zum Grimmauldplatz Nr. 12 gebracht wurde. Moody warf immer ein wachsames Auge auf Harry und gab ihm gute Tipps.
Nach Professor Dumbledores Bestattung, auf der Moody als Trauergast anwesend war, sicherte er das Haus am Grimmauldplatz gegen Snape ab. Snape sollte es weder betreten noch darüber sprechen können. Bei Harrys endgültigem Auszug aus dem Ligusterweg, bei dem Harrys Schutz gegen Voldemort brach, war Moody ebenfalls dabei. Er begleitet einen der sechs, durch Vielsafttrank erzeugten, Harry Potter-Doppelgänger. Bei dem Flug zu seinem Ziel, wurde Moody von Voldemort getötet. Moodys Körper wurde nie gefunden. Als Harry mit Hermine und Ron im September 1997 ins Ministerium eindrang, entdeckte er in der Bürotür von Dolores Umbridge Mad-Eyes magisches Auge. Die Ministeriumshexe nutzte das magische Auge, um ihre Abteilung ausspionieren zu können. Jede Vorsicht vergessend riss Harry das Auge aus der Tür und nahm es mit. Später begrub der Junge das Auge unter einem knorrigen alten Baum.
"»Immer wachsam!«"
HP 4, S. 224, "Die Unverzeihlichen Flüche"
Namensdeutung
Alastor ist ein Rachedämon aus der griechischen Mythologie.
Moody aus dem Altenglischen "modig" abgeleitet, bedeutet mutig, kühn.
HoneyPotter
Gelöschter Benutzer
Re: Daily Prophet
von HoneyPotter am 20.11.2009 16:50Extrablatt
Meistgesuchte Hexe gefasst
Die meistgesuchte Hexe der Welt, Grimmhild Saywer, aus dem Norden Schottlands, wurde nun von mehreren Beauftragten des Ministeriums festgenommen. Die 134 jährige bereits vorbestrafte Dame konnte nach einer über 50 jährigen Fahndung endlich in den tiefsten Wäldern Schottlands aufgegriffen werden. Sie wird dafür verantwortlich gemacht ein Muggelmädchen aus unerklärlichen Gründen über 16 Jahre in einem türlosen Turm eingesperrt zu haben. Angaben des Opfers zu Folge verzauberte Grimmhild ihre Haare, sodass diese zu einem meterlangen Zopf wuchsen. Diesen missbrauchte Grimmhild Saywer als Leiter, um in den Turm gelangen zu können, weil der erneute Gebrauch ihres Zauberstabes ihren Aufenthaltsort verraten hätte. Das Mädchen konnte 1953 von einem Zauberer namens Scamander befreit und gerettet werden, doch Grimmhild Saywer schaffte es unerkannt aus dem Land zu fliehen. Nur wenige Jahre später soll sie einen jungem Adeligen, durch Liebestrank gezwungen, geheiratet haben und dessen Tochter in einem Brunnen versucht haben zu ertränken. Diese konnte aber von der berühmten Wetterhexe Felicitas Holle, auch als Frau Holle oder Schneedame bekannt, gerettet werden. Grimmhild soll darauf in den tiefsten Süden Italiens gezogen sein und hatte dort den Gerüchten zu Folge den Königsthron an sich gerissen und aus purem Neid die berühmte Nevica Witt (zu Deutsch Schnee Witt geb. Chen) versucht haben mit einem vergifteten Apfel zu ermorden. Dies sorgte 1962 für den berühmten Zwergenaufstand, diese empfanden das Ministerium nämlich als unfähig als diese auf der Suche nach Grimmhilds Aufenthaltsort mehrere Bergwerke über einen langen Zeitraum schließen ließen. Da Grimmhild Saywer Metamorphmagus sein soll, war es unmöglich die Hexe aufspüren zu können. Auch als sie in Nordspanien 1967 wieder mit Hilfe eines Liebeszaubers einen ärmeren Schuster heiratete und in dessen bescheidenem Haus untertauchte, war ihre kriminelle Laufbahn noch nicht zu Ende. Sie soll dessen Tochter psychisch erniedrigt haben, indem sie sie z.B. vor dem Kamin auf dem Boden schlafen ließ. Als Grimmhild versucht hatte auch diese zu vergiften, konnte sie durch den berühmten Zauberer Su Pier Man, auch als Superman bekannt, gefasst werden. Superman wurde damals schon von der Zaubergemeinschaft als Held gefeiert, aber noch legendärer war Grimmhilds erneute Flucht. Angaben mehrerer Zeugen zu Folge, schaffte sie es mit Hilfe eines Portschlüssels zu entkommen. Man vermutete Sie-wissen- schon- wen dahinter, dies konnte aber noch nie geklärt bzw. bestätigt werden. Grimmhild soll sich nun über Jahre in einem schottischen Waldteil versteckt haben. Sie konnte gefasst werden, weil ein mutiges Geschwisterpaar, das sich im Wald verlaufen hatte, der Hexe eine Falle gestellt hatte, als diese versucht hatte die beiden zu verzehren. Das Geschwisterpaar konnte außerdem weitere 13 Kinder aus ihren Fängen befreien. Grimmhild erwartet nun eine Haftstrafe von über 50 Jahren, die sie zu großer Wahrscheinlichkeit in Askaban absitzen muss.
© Antares H. Potter
-Tonks-
Gelöschter Benutzer
Re: Daily Prophet
von -Tonks- am 23.11.2009 15:40Muggeltechnik überschwemmt die magische Welt: Eklat beim Quidditch-Spiel
Föhn, Telefon und Schraubenzieher sind immer noch Fremdwörter für Sie? Dann haben Sie entweder die letzten drei Monate im Koma gelegen oder sind einem äußerst starken und durchaus praktischen Vergessenszauber zum Opfer gefallen, denn mittlerweile trifft man in der magischen Welt kaum noch jemanden an, dem diese Begriffe nicht geläufig sind. Zu verdanken ist dies einem neumodischen Trend, den junge Zauberer und Hexen aus der Taufe gehoben haben. Das sogenannte „Muggeln“, bei dem technische Errungenschaften aus der nichtmagischen Gemeinschaft in unserem Umfeld zum Einsatz kommen, erfreute sich innerhalb kürzester Zeit unglaublicher Beliebtheit. Um den Ursprung dieser Entwicklung zu finden, bedarf es keiner Hellseherei, obwohl auch der Tagesprophet auf die Dienste von Madam Boniwara zurückgegriffen hat, um diesen Fakt nochmals zu untermauern. Eine kleine Gruppe von Hogwarts-Schülern, die in den Sommerferien in ihre Elternhäuser zurückkehrten und alle entweder waschechte Muggel oder Squibs innerhalb der Familie vorweisen können, kamen eines Tages auf die Idee, Gerätschaften, die den nichtmagischen Mitmenschen das Leben im Alltag erleichtern sollen, an sich zu nehmen und deren Funktion und Nutzen ihren Schulkameraden vorzuführen. Gleich nach den Ferien wurde bereits die kurze Zeit der Anreise im Hogwarts-Express fleißig genutzt, um möglichst viele Mitschüler, die keine nichtmagische Verwandtschaft vorweisen können, mit diesem Trend anzustecken, und obwohl in der altehrwürdigen Schule selbst alle technischen Muggelgerätschaften aufgrund zahlreicher Schutzmechanismen ihren Dienst versagen, hielt diese ungewöhnliche Begeisterung hartnäckig an und schwappte bald in die übrige magische Welt.
Dass dies nicht nur positive Auswirkungen mit sich bringt, zeigte der neueste spektakuläre Zwischenfall beim Endspiel um den nationalen Quidditchcup zwischen den Appleby Arrows und den Wigtown Wanderers, bei dem es zu einem wahren Skandal kam. Beide Mannschaften, motiviert bis in die Haarspitzen, waren unter dem ohrenbetäubenden Jubel der Zuschauer im ausverkauften Stadion gegeneinander angetreten und lieferten sich von Anfang an ein spannendes und verbissenes Spiel. Während die Sucher zunächst erfolglos das Feld nach dem Schnatz absuchten, standen sich sowohl die Jäger als auch die Treiber beider Teams in nichts nach. Als ein hart geschlagener Klatscher des Arrows-Treibers Tristan McAllister den Hüter der Wigtown Wanderers, Hendrick Jackson, vom Besen warf, schien das Spiel zu kippen, doch wer die Mannschaft mit dem silbernen Fleischerbeil als Aushängeschild kennt, weiß, dass sie sich nicht so einfach geschlagen geben würden. Nach einer kurzen Neuformierung setzten die Wanderers zu einem weiteren Angriff an. Etwa zu diesem Zeitpunkt vernahm der Schiedsrichter das erste Mal das störende Piepsen einer Kurzmitteilung, in der Muggelwelt auch SMS genannt, die den Arrows-Jäger Jamie Cattler auf seinem Handy (Anmerkung der Redaktion: ein schnurloses Telefon, mit dem die Muggel untereinander kommunizieren, ohne sich sehen zu müssen) erreichte, der daraufhin auch noch die Nerven besaß, mitten im Flug eine Antwort in die Tastatur zu tippen. Dieser Vorfall wurde jedoch nicht geahndet, wohl in der Annahme, dass es eine einmalige Sache sein würde. Doch nachdem auch der Sucher der Wigtown Wanderers abgelenkt wurde, indem er in einem günstigen Moment einen Klingelton herunter lud, um ihn dann auch noch probehalber abzuspielen, platzte dem Schiri endgültig der Kragen. Es folgte eine außerplanmäßige Unterbrechung, in der allen Mitspielern verboten wurde, diese Gerätschaften während des Spiels zu benutzen. Zuversichtlich, dass damit die Ordnung wiederhergestellt war, wurde das Spiel schließlich fortgesetzt und zuerst sah es auch so aus, als ob alle Spieler sich an diese Regeln halten würden.
Beide Teams läuteten jetzt die heiße Phase ein und schossen auf beiden Seiten Tore, wobei die Appleby Arrows mit drei Torschüssen in Folge in Führung gingen. Die Jäger der Wigtown Wanderers, jetzt wieder im Quaffelbesitz, bildeten nun ihre berühmt-berüchtigte Dreierkette, wobei jeder von ihnen in unterschiedlicher Höhe und auf unterschiedlichen Seiten auf das gegnerische Tor zuraste und sich dabei den Quaffel in zielgenauen Pässen zuspielte. Fast sah es so aus, als würden sie endlich wieder zu ihrer alten Form zurückfinden, als plötzlich der Refrain von Celestina Warbecks neuem Hit „Wann bringt dich dein Besen endlich zu mir“ quer über das Feld schallte. Das Publikum quittierte diese Einlage mit Gelächter und ein kleiner Block von offensichtlichen Celestina-Fans sang die Zeilen lauthals mit. Arnulf Bradford, der vielseitig geforderte Schiedsrichter, flog entnervt und mit verwirrtem Gesichtsausdruck über das Spielfeld, um den Ursprung dieser Geräuschquelle auszumachen. Lange musste er nicht suchen, denn Nathan Webber, Jäger der Wigtown Wanderers, sauste bereits über das mittlere Spielfeld hinaus auf die gegnerischen Torringe zu, zog sein Handy aus dem Umhang, das nach wie vor mit Hilfe von Celestina einen Anruf ankündigte, und begann tatsächlich ein Gespräch. Wütend und die Pfeife schon zwischen den Lippen, schoss der Schiedsrichter nun quer über das Spielfeld hinter ihm her, wobei er einige Teamkameraden von Webber ignorierte, die hektisch versuchten ihn zu besänftigen, da er bereits nach seinem Notizblock kramte, um diesen groben Verstoß zu dokumentieren. Durch den Tumult hinter ihm offenbar abgelenkt, drehte sich Nathan im Flug nach hinten, nur um mit dem hochroten Gesicht des Schiedsrichters konfrontiert zu werden, dass stetig immer näher kam. Leider hatte Webber vor lauter Schreck vergessen, wie weit er bereits über das Feld geflogen war und knallte Augenblicke später unter dem Aufschrei tausender Fans gegen den mittleren Torring der Appleby Arrows, womit das gesamte Spiel ohne endgültige Wertung abgebrochen wurde. Dies hat zur Folge, dass das Endspiel zu einem neuen Termin nochmals stattfinden wird, jedoch ohne Nathan Webber, da dieser für die nächsten drei Spiele gesperrt sein wird. Die medizinische Delegation versorgte noch an Ort und Stelle den verletzten Jäger, der gleichzeitig eine wahre mit Kraftausdrücken gespickte Schimpfarie des wütenden Schiedsrichters über sich ergehen lassen musste. Die Abteilung für Magische Spiele und Sportarten des Zaubereiministeriums prüft inzwischen den Erlass einer neuen Quidditch-Regel, in der alle technischen Muggelgerätschaften verboten sind und vor dem Spiel abgelegt werden müssen.
Muggel entdecken Hippogreifenschutzgebiet
Am Freitagnachmittag entdeckten Spaziergänger im Dötlinger Wald eine Gruppe junger Hippogreife. Da aufgrund unklarer Tatsachen der Muggelabwehrschutz nicht funktionierte, blieb das Erscheinen der Muggel unbemerkt. Diese Spaziergängergruppe informierte die regionale Presse, sowie einige Muggelforscher, die sich den, in ihren Augen unbekannten, Wesen widmen sollten.
Schon wenige Stunden später tummelten sich unzählige Muggel auf dem Gelände des Reservates. Unter Ihnen waren überwiegend Schaulustige, aber auch Biologen, Reporter und Esoteriker. Die Hippogreife im Reservat sind die Gegenwart von Menschen gewöhnt und zeigten keinerlei Scheu. Sie akzeptierten die Eindringlinge, solange sie einen Sicherheitsabstand wahrten.
Als die Anwesenheit der Muggel bemerkt wurde, befanden sich ca. 150 Muggel im Wald und auf den umliegenden Weiden. Das Ministerium schickte eine Einsatzgruppe Vergissmichs nach Dötlingen, um die Erinnerungen der Muggel zu modifizieren. Das größte Problem war jedoch die große Anzahl an Muggel, die in den letzten Stunden über die seltsamen Tiere informiert wurden und sich über weite Teile der Bundesrepublik und darüber hinaus erstreckten.
“Es ist unmöglich, jeden einzelnen Muggel aufzuspüren, der in den letzten Stunden von den Hippogreifen im Dötlinger Wald gehört hat”, so ein Sprecher der Vergissmichs. “ Die Muggel besitzen Telefone (ähnlich wie Sprechen über das Flohnetzwerk, Anm. der Red.) und Internet (eine Art Zeitung/Buch, die sofort und überall auf der Welt gelesen werden kann, Anm. der Red.) um solche Neuigkeiten auszutauschen.”
Aufgrund dieser beschriebenen Unmöglichkeit mussten die Vergissmichs zu einem Trick greifen. Erst einmal wurden alle Fotografien und Videos (bewegte Bilder, Anm. der Red.) von den Ministeriumsmitarbeitern manipuliert, so dass die darauf abgebildeten Hippogreife, wie gewöhnliche Pferde aussahen. Außerdem wurden die Gedächtnisse der Mitarbeiter eines örtlichen Wasserwerks beeinflusst, sodass diese glauben, halluzinogene Substanzen im Trinkwasser von Dötlingen gefunden zu haben und es wurde eine sofortige Chlorung der Leitungen veranlasst.
Außerdem half ein weiterer Aspekt, die Verbreitung von Informationen über die geschützte Tierrasse vor den Muggeln zu vermeiden: Die Muggel glauben nicht an magische Geschöpfe, auch nicht, wenn sie vor ihnen stehen. Dies konnte man in den ersten Stunden nach den ersten Beschreibungen der Tiere im Internet verfolgen, wo viele die Information zwar lasen, aber nicht glaubten.
Das Ministerium konnte schon in der Nacht zum Samstag Entwarnung geben und hatte die Schutzzauber rund um das Hippogreifenschutzgebiet wieder neu aufgebaut. Die im Schutzgebiet angesiedelte Johann-Weyer-Akademie ist allerdings seit Freitag Mittag unortbar verschwunden und bis Redaktionss
Das Diebische Netz
Wie Verbrecher das Flohnetzwerk für sich nutzen
Flohnetzwerkpiraterie. Dieses Wort geistert seit einigen Wochen durch die Gänge europäischer Zaubereiministerien.
London, Paris, Kopenhagen, Amsterdam, Brüssel, Wien, Madrid und Berlin. In jeder dieser Städte gingen in der vergangenen Zeit dutzende von Anzeigen ein. Immer gegen Unbekannt und jedes Mal wurden wertvolle Gegenstände bei einer Reise von Kamin zu Kamin entwendet. Dabei scheint es keine Rolle zu spielen, wie lange man sich im Flohnetzwerk aufhält oder mit wie vielen Personen man unterwegs ist.
Betroffene Personen bekommen vom Entwenden ihrer Wertsachen kaum etwas mit und können nur ungenaue Angaben machen. Die Ermittler tappen weiterhin im Dunklen, in mehreren Ländern wurden bereits Sondereinsatzkommandos ins Leben gerufen. Ministeriumsangstellte aus Berlin entwarfen kurzerhand mehrere Plakate und Informationsbroschüren für den sicheren Umgang im Flohnetzwerk. Seit heute Morgen werden diese als landesweite Postwurfsendungen, von hunderten Eulen, und in Form von Handzetteln durch freiwillige Helfer in jeder großen Stadt des Landes verteilt.
Das Reisen im Flohnetzwerk ist Politikern und höheren Staatsangestellten nur noch mit Begleitschutz und unter strengen Sicherheitsvorkehrungen erlaubt. Es wäre nicht auszudenken, was alles passieren könnte, wenn wichtige Behördenunterlagen in falsche Hände gerieten. Das Ein- und Austreten solcher Personen wird nun noch genauer kontrolliert. Hält sich ein Mitarbeiter zu lange darin auf, wird dieser sofort auf fehlende Gegenstände durchsucht. Dies ist allerdings nur mit einer vorherigen Bestandsaufnahme aller sich an der Person befindlichen Dinge möglich.
Es wird bereits überlegt, allen Personen der Zauberwelt das Reisen im Flohnetzwerk vorübergehend zu untersagen. Theoretisch wäre dies möglich. Das Ministerium müsste nur alle sich im Land befindlichen Kamine vom Netzwerk nehmen. So hätte kein Außenstehender mehr Zugriff. Kritiker vermuten, dass unsere hochrangigen Politiker auf den Gedanken kommen könnten, das Verreisen im Flohnetzwerk nur noch Staatsangestellten zu ermöglichen. Dies wäre zwar eine sehr sichere Methode Dokumente unserer Behörden zu versenden, aber gleichzeitig eine erhebliche Einschränkung für den Rest der Bevölkerung.
Fest steht, dass es unserer Regierung derzeit nicht möglich ist, jede Hexe und jeden Zauberer im Flohnetzwerk zu schützen, wenn es ihnen nicht einmal gelingt, ihre eigenen Leute sicher hindurch zu geleiten.
Es ist zu vermuten, dass nicht nur eine Diebesbande im Netzwerk unterwegs ist, sondern dass die neuesten Vorfälle erst den Anfang neuer Verbrechen darstellen. Es ist unrealistisch zu denken, dass man alle Täter fassen wird, dass jeder seine entwendeten Wertgegenstände zurückbekommt und noch unrealistischer ist die Vorstellung, dass wir je auf das Reisen durch die Kamine verzichten könnten.
Es scheint an der Zeit zu sein, neue Reisemöglichkeiten zu erforschen oder die bisherigen durch Innovation sicherer zu machen. Wir werden sehen.
Tom Vorlost Riddle - Lord Voldemort
Lord Voldemorts Elternhaus stand auf einem Hügel in Little Hangleton, einem kleinen Dorf in England. Seine Mutter, eine Hexe namens Merope Gaunt, Nachfahrin von Salazar Slytherin, verliebte sich in einen Muggel namens Tom Riddle und eines Tages verabreichte sie ihm einem Liebestrank und brannte mit ihm durch. Nach einiger Zeit setzte sie den Trank in dem Glauben ab, dass Tom sie mittlerweile auch ohne diesen lieben müsste. Als dieser jedoch wieder klar denken konnte, verließ er seine schwangere Frau. Merope gebar ihren Sohn in einem Waisenhaus und nach der Geburt sagte sie, dass ihr Sohn Tom Vorlost Riddle heißen soll und starb dann.
Als Voldemort elf Jahre alt war besuchte Albus Dumbledore das Waisenhaus, um sich mit der Leiterin über die weitere Laufbahn des Jungen zu unterhalten. Dumbledore besuchte auch Tom und sagte ihm, dass er ein Zauberer sei und dass er unter bestimmten Umständen nach Hogwarts gehen könne, der Schule für Hexerei und Zauberei. Voldemort machte sich alleine auf den Weg, seine Sachen zu kaufen und fuhr auch alleine zur Schule. Tom wurde vom sprechenden Hut ins Haus Slytherin eingeteilt.
Als erstes tötete Voldemort seinen Vater und seine Großeltern, die er seit seiner frühsten Kindheit abgrundtief hasste. Ihnen folgten viele Zauberer, die sich unter Albus Dumbledores Führung auf die Seite der Widerstandskämpfer stellten. Doch seine Tyrannei nahm ein jähes Ende, als er auf die Potters traf. Zwar gelang es Voldemort, Harrys Eltern, James und Lily Potter zu töten, doch Harrys Mutter gab ihrem Sohn durch ihre Liebe einen Schutzschild, den Voldemort nicht durchbrechen konnte. Als er versuchte das Baby Harry zu töten schlug sein Zauber auf ihn zurück und nahm ihm fast seine ganze Macht ebenso wie seinen Körper. Seit dieser Nacht versuchte Voldemort neue Kräfte zu sammeln, um zurück an die Macht zu kommen. Mit Professor Quirrells Unterstützung versuchte er sich den Stein der Weisen zu sichern, der ihm ewiges Leben gegeben hätte, doch auch diesen Plan durchkreuzte Harry Potter. Nun verfolgte Voldemort Harry mit niemals erlöschendem Hass.
In Harrys viertem Schuljahr jedoch, hatte Voldemort einen genialen Plan. Durch das Trimagische Turnier in Hogwarts, das Harry zusammen mit Cedric Diggory gewann, schaffte er es, Harry durch den Pokal, der als Portschlüssel umgewandelt war, in seine Gewalt zu bringen. Durch seines Vaters Knochen, Harrys Blut und Peter Pettigrews Fleisch schaffte er es, einen neuen Körper zu bekommen. Zurück an der Macht versammelte Voldemort sofort seine treuen Diener, die Todesser, um sich. Zu diesen gehörten unter anderem auch Lucius Malfoy, Peter Pettigrew, und die Väter von Crabbe und Goyle. Trotz seiner neu zurück gewonnenen Macht schaffte Voldemort es auch diesmal nicht, Harry Potter zu töten. Doch er hatte es geschafft, den Schutzschild von Harrys Mutter zu durchbrechen.
Es gab nur vier Menschen die sich trauten den Namen Voldemorts auszusprechen: Albus Dumbledore, Harry Potter, Remus Lupin und Sirius Black. Alle anderen Zauberer hatten fürchterliche Angst vor Voldemorts Namen und benutzten am liebsten Umschreibungen wie: Du-weißt-schon-wer oder Er, dessen Name nicht genannt werden darf.
Das Ministerium behauptete in Harrys fünftem Schuljahr steif und fest, dass Voldemort nicht zurückgekehrt sei und das Dumbledore und Harry lügen. Durch diese erfolgreiche Vertuschung konnte Voldemort verdeckt handeln und niemand glaubte, dass er es war, der die ganzen Morde, Anschläge und Entführungen zu verantworten hatte. Seine Rückkehr wurde bekannt, als der Minister persönlich im Ministerium auftauchte und ihn gesehen hatte, nachdem Voldemort sich mit Dumbledore duelliert hatte.
In Harrys sechstem Schuljahr erfahren wir, dass Voldemort seine Seele in sieben Horkruxe gespalten hatte. Er konnte also nur getötet werden, wenn man alle sieben Horkruxe vorher zerstörte. Voldemort merkte nicht, dass Dumbledore einen Horkrux zerstörte und ein weiterer wurde bekanntlich in Harrys zweitem Schuljahr zerstört, als Harry den Basiliskenzahn durch Tom Riddles Tagebuch stieß. Voldemort gab Draco Malfoy den Befehl Dumbledore zu töten, was schließlich Severus Snape tat.
Da Dumbledore ermordet wurde, kehrte Harry nach den Sommerferien nicht nach Hogwarts zurück. Er hatte eine neue Aufgabe: Voldemorts Horkruxe zerstören und dadurch seiner Schreckensherrschaft ein Ende zu setzen. Voldemort, der es geschafft hatte nun ohne jegliche Hilfsmittel zu fliegen, versuchte Harry ein weiteres Mal umzubringen, als dieser aus dem Haus seiner Verwandten gebracht wurde. Dies schlug wieder einmal fehl, was ihn ziemlich verärgerte. Voldemort hatte nun die Gewalt über Hogwarts, indem er zwei seiner Todesser als Lehrer und Severus Snape als Schulleiter einstellte. Als Harry zur Schule zurückkehrte, um die letzten Horkruxe, das Diadem von Ravenclaw, Voldemorts Schlange Nagini und sich selbst, zu erledigen, kam es zum Kampf. Viele Hexen und Zauberer wurden getötet. Im Verbotenen Wald stellte Harry sich seinem Feind und wurde von Voldemort getötet – was dieser zumindest dachte. Voldemort hatte aber nur seinen eigenen Horkrux, den er ohne sein Wissen geschaffen hatte, ermordet und Harry lebte weiter. Am Schloss kam es dann zu einer weiteren Auseinandersetzung, in der Neville Longbottom Nagini köpfte. Somit war der letzte Horkrux auch Geschichte. Harry verschwand in dem Durcheinander und duellierte sich am Ende mit Voldemort in der großen Halle. Voldemort starb bei diesem Duell und seine Schreckensherrschaft war ein für alle mal beendet.
"»Das tat weh, nicht war Harry? Du willst nicht, dass ich das nochmal tue oder?«"
HP 4, S. 691, "Priori Incantatem"
Namensdeutung
Tom Riddle nahm den Namen Voldemort an, der schlechthin das böse verkörpert. Mit französischen Bestandteilen erklärt: "vol de mort" zergliedern kann: "Flug des Todes", "Rasende Vernichtung". Im englischen ist sein Name Tom Marvolo Riddle, was "I am Lord Voldemort" heißt, wenn man die Buchstaben vertauscht.
HoneyPotter
Gelöschter Benutzer
Re: Daily Prophet
von HoneyPotter am 23.11.2009 16:40Neues von Gilderoy Lockhart
Ein Ministeriumsbeauftragter ist dem vermeintlichen Tod des Schriftstellers und Abenteurers Gilderoy Lockhart auf den Grund gegangen und hat nun einen Skandal ans Licht gebracht, der für mächtig Wirbel sorgte. Angaben des Ministeriumsbeauftragten zu Folge, der anonym bleiben will, hatte G. Lockhart eine jahrelange Affäre mit der verheirateten Journalistin Rita Kimmkorn. Diese schiebt alle Gerüchte von sich und äußerte sich empört: „Gilly und ich kennen uns nur oberflächig. Eine solche Unterstellung muss ich mir in keinster Weise gefallen lassen.“ Es wird vermutet, dass die Affäre ihm näheren Zusammenhang mit dem Verschwinden des Zauberers steht. Nun wurde eine Untersuchung gegen Amadeus Kimmkorn, Rita’s Ehemann, eingeleitet, dem unterstellt wird, etwas mit Gilderoys Verschwinden zu tun zu haben. Der Tagesprophet wird bei neuen Informationen natürlich berichten.
Kurznachricht
Mysteriöser Tod
Letzte Woche wurde die ältere Dame Augusta Longbottom von ihrem Enkelsohn in der gemeinsamen Wohnung Tod aufgefunden. Vermutlich wurde sie von einem oder mehreren Todessern auf grausame Weise ermordet. Nun ermittelt das Ministerium. Der Tagesprophet spricht den Hinterbliebenen größtes Beileid aus!
HoneyPotter
Gelöschter Benutzer
Re: Daily Prophet
von HoneyPotter am 30.11.2009 17:07Kobold Festnahme sorgt für Tumult
Ein Kobold wurde gestern Abend in der Nähe des irischen Flohrestown (Geburtsort des berühmten Zauberers Aristones Floh- Erfinder des Flohnetzwerkes) von mehreren Ministeriumsbeauftragten festgenommen, als dieser Flüche- singend im tiefsten Wald um ein Feuer tanzte. Dem Kobold R. Stilzchen, -voller Name wird aus Sicherheitsgründen nicht genannt-, wird vorgeworfen mehrere Zauberer, Hexen und auch Muggel erpresst und bedroht zu haben. Durch die Aussage der mutigen Hexe Liah Winstor, war es dem Ministerium erst möglich den gesuchten Verbrecher ausfindig zu machen. „Er wollte mir mein Kind wegnehmen, außer ich hätte seinen Namen herausgefunden.“ berichtet Mrs. Winstor unter Tränen. Noch ist unklar, was der Kobold damit bewirken wollte, eine Anklage wegen schwerer Erpressung gilt aber auch ohne findbares Motiv als sicher. Im Höchstfall könnte R. Stilzchen aufgrund des 1864 in Kraft getretenen Kobold- Sondergesetzes (siehe unten *) bis zu 35 Jahre Freiheitsentzug ohne Möglichkeit der frühzeitigen Entlassung oder Bewährung bekommen. Der Anwalt des Kobolds hingegen will auf Unzurechnungsfähigkeit aufgrund eines tragischen Kindheitstrauma plädieren. Heute morgen gab es in ganz Großbritannien und Umgebung mehrere Koboldaufstände und Demonstrationen, weil die Kobolde einen ungerechten Prozess aufgrund des Sondergesetzes befürchten und nun mehr Rechte und Freiheiten fordern. Noch ist unklar wie das Ministerium darauf reagieren wird. R. Stilzchens Verhandlung soll schon diese Woche beginnen.
*Kobold- Sondergesetz: Ein verschärftes Gesetz für Kobolde bei Diebstahl und Betrug trat 1864 in Kraft, nachdem mehrere Kobolde Muggel und unwissende Zauberer und Hexen um deren Wertschmuck betrogen haben.
© Antares H. Potter
Engel Streik- Geschenksproduktion vorerst eingestellt
Als hätte das Ministerium mit den immer noch andauernden Koboldaufständen nicht genug zu tun, gibt es jetzt auch am Nordpol und im Himmel Probleme. Hunderte von Engeln traten heute offiziell in den Streik, was ein Sprecher der Engelssociety (ES) folgender Weise begründete: „Es nimmt nicht nur die Anzahl der Kinder enorm zu, sondern auch deren Wünsche haben sich massiv verändert. Die Wünsche werden zeitaufwendiger und teurer, das bedeutet für die Engel Überstunden, Zeitdruck und unfairer Lohn.“
Tatsächlich zeigte die Steuererklärung des Weihnachtsmannes in den letzten Jahren immer größer werdende Ausgaben, die sich teils bis zu 55 % gesteigert haben. Berechnungen zu Folge wird Weihnachten innerhalb eines Jahrezehntes für den Weihnachtsmann und seinen fliegenden Helfern finanziell sowie zeitlich nicht mehr möglich sein. In einem Interview gab der Weihnachtsmann außerdem bekannt sich bald zur Ruhe setzen zu wollen. Ein Jahr ohne Weihnachten? Das gab es seit 1500 Jahren nicht mehr, als der noch junge Santa Clause wegen überhöhter Geschwindigkeit ein Tag vor heilig Abend mit seinem Schlitten verunglückte. Wie es weiter gehen soll und wann die Engel ihre Arbeit wieder aufnehmen ist noch unklar.
© Antares H. Potter
HoneyPotter
Gelöschter Benutzer
Re: Daily Prophet
von HoneyPotter am 04.12.2009 17:52Frau Holle will in Rente gehen!!
Kein Schnee mehr?
Die berühmte Wetterhexe Felicitas Holle, besser als Frau Holle bekannt, hat vor kurzem mit ihrem Winterputz begonnen, daher auch mit dem Ausschütteln der ersten Betten. Dies erfreute schon viele Kinder im Norden und den höher gelegenen Gebieten Mitteleuropas. Doch Gerüchten zu Folge, soll dieser Winter, der letzte verschneite sein. Tatsächlich bestätigte ein Sprecher von Frau Holle, dass sie dieses Frühjahr neu aufrüsten will und die veralteten Federbetten durch modernere Daunenbetten ersetzen wird. Sie fühle sich zu alt (Anm. d. Redaktion; Sie ist 403 Jahre und 135 Tage alt und gehört damit zu den ältesten noch lebenden Hexen) und zu schwach Jahr für Jahr Hunderte von Betten auszuschütteln. Das Ministerium will dem nun entgegentreten, indem sie neue leichtere Federbetten sowie ein oder mehrere Praktikanten als Hilfe für Frau Holle finanzieren. Dadurch erhofft dich das Ministerium auch eine Schneefallprozentsatzerhöhung bis zu 23%. Ob Frau Holle auf dieses Angebot eingehen wird, ist bis auf weiteres noch unklar.
Frau Holle in jungen Jahren (im Bild oben)
© Antares H. Potter
HoneyPotter
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Re: Daily Prophet
von HoneyPotter am 07.12.2009 14:55Artig- Unartig- Akten gefälscht-
Weihnachtsfest in Gefahr
Knecht Ruprecht, dem grimmig aussehenden Diener von Nikolaus dem Großen, wird vorgeworfen die Artig- Unartig- Akten des Weihnachtsmannes mit Absicht durcheinander gebracht und gefälscht zu haben. Was ihn dazu geleitet hatte ist noch unklar. Als Motiv wird reiner Hass und Neid vermutet, aber Korruption wird nicht ausgeschlossen. Nikolaus wird nun von vielen kritisiert, weil er dem vorbestraften Squib Knecht Ruprecht überhaupt eingestellt und ihn in die Nähe der Akten gelassen hat. Nikolaus hat sich bis jetzt noch nicht dazu geäußert, genauso wenig wie sein Bruder Santa Clause, der nun Gerüchten zu Folge das Weihnachtsfest in Gefahr sieht, auch wegen dem immer noch andauernden Engelstreik (der Tagesprophet berichtete). Die internationale Ministeriumsregierung (IMR) fordert nun alle Länder um Unterstützung auf. Das britische Ministerium hat bereits ein Sonderkommando zum Nordpol geschickt, dass helfen soll die Artig- Unartig- Akten zu überprüfen, neu zu ordnen und Stichproben zu machen. Daher wird allen Kindern - sowohl Zauberern und Hexen wie auch Muggelkindern- ans Herz gelegt sich in den nächsten Wochen artig zu benehmen, weil dieses Jahr nicht das ganze Jahr in die Bewertung der Artig- Unartig- Liste einfließen wird, sondern nur die nächsten Wochen. Ein Verfahren gegen Knecht Ruprecht wurde bereits eingeleitet.
© Antares H. Potter
Tödlicher Unfall sorgt für Wirbel
Ein tragisches Unfall ereignete sich gestern Abend in Nordchina. Eine fünfköpfige Zauberfamilie war auf dem Weg nach Tokio als ihr Fliegender Teppich mit einem Flugzeug (Ein vogelähnliches Muggeltransportgerät) kollidiert. Beide Eltern kamen dabei ums Leben, die drei Kinder überlebten teils schwerverletzt. Wie es dazu kommen konnte ist bis weiteren unklar. Da dies schon der 3. tödlich endende Teppichunfall in den letzten Jahren ist, will das chinesische Ministerium (hang ching mong- kurz HCM) nun eingreifen. Jeng Lee, ein chinesischer Ministeriumsabgeordneter, zu Folge, wird innerhalb der nächsten drei Tage eine Krisensitzung stattfinden und dabei mehrere Länder (inklusive Großbritannien) zu Rate ziehen.Der englische Zauberer Aristes Delton, Experte für magische Muggelfahrzeuge, meinte dem Tagespropheten gegenüber: „Die Muggel benutzen immer öfters ihr fliegendes Transportmittel, so dass es auch für Besenreisende immer gefährlicher wird. Da die Muggel natürlicherweise von unserer Art des Reisens keine Ahnung haben, kann man ihnen auch nicht die Schuld an den immer öfters passierenden Unfällen im Himmelsverkehr in die Schuhe schieben.“ Auch die britische magische Bevölkerung macht sich nun Sorgen um die Reisesicherheit und immer öfters wird auch deshalb der Portschlüssel benützt. Das sorgte nun für ein Auflehnen der Besenproduzenten. „Die Leute kaufen keine Besen mehr. Der Verkauf hat sich um mehr als 30 % verringert. Das Ministerium soll endlich etwas unternehmen, bevor der die Herstellungen der Besen aus Profitmangel eingestellt werden müssen.“, so der schottische Rennbesenverkäufer Liam Drake. Bis jetzt hat sich das Ministerium noch nicht dazu geäußert. Bei neuen Ergebnissen wird der Tagesprophet natürlich berichten.
© Antares H. Potter
HoneyPotter
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Re: Daily Prophet
von HoneyPotter am 14.12.2009 18:44Neues von Gilderoy Lockhart
Ein Ministeriumsbeauftragter ist dem vermeintlichen Tod des Schriftstellers und Abenteurers Gilderoy Lockhart auf den Grund gegangen und hat nun einen Skandal ans Licht gebracht, der für mächtig Wirbel sorgte. Angaben des Ministeriumsbeauftragten zu Folge, der anonym bleiben will, hatte G. Lockhart eine jahrelange Affäre mit der verheirateten Journalistin Rita Kimmkorn. Diese schiebt alle Gerüchte von sich und äußerte sich empört: „Gilly und ich kennen uns nur oberflächig. Eine solche Unterstellung muss ich mir in keinster Weise gefallen lassen.“ Es wird vermutet, dass die Affäre im näheren Zusammenhang mit dem Verschwinden des Zauberers steht. Nun wurde eine Untersuchung gegen Amadeus Kimmkorn, Rita’s Ehemann, eingeleitet, dem unterstellt wird, etwas mit Gilderoys Verschwinden zu tun zu haben. Der Tagesprophet wird bei neuen Informationen natürlich berichten.
© Antares H. Potter
Zahnfee entlassen
Gerüchten zu Folge wird schon seit Wochen im Verborgenem darüber diskutiert, die englische Zahnfee Whita Dento zu entlassen. Das Ministerium jedoch weißt jegliche Vorwürfe von sich und bestreitet die Absicht Dento nach Hunderten von Jahren aus dem „Kreis der Sieben Weisen“ zu dem auch noch...
Santa Clause,
Frau Holle,
Nikolaus der Große,
Rab East ( auch als Osterhase bekannt),
Die „Gejahreszeiten“ Flora, Summer, Fall und Frosty,
und Angela Engel (Vorsitzende des Engelkomitee’s)... gehören, zu schmeißen.
Ein anonymer Eingeweihter berichtete dem Tagespropheten gegenüber, dass die bereits beschlossene Kündigung Whita Dento’s nicht mit ihrer Arbeitsweise im Zusammenhang steht („Sie arbeitet schon seit Jahren fehlerlos und tüchtig, ohne je auch nur einen Zahn ausgelassen zu haben“), sondern dass das Ministerium in Finanzkrisenzeiten, die weder vor der magischen noch vor der Muggel- Welt halt gemacht hatte, Geld einsparen will. Rab East schlug nach dieser erschreckenden Schlagzeile vor, doch statt Geld den Kindern Ostereier unter das Kopfkissen zu legen. Santa Clause, der selbst finanzielle Probleme hat, weil, wie er findet, die Kinder zu hohe Ansprüche in die Weihnachtsgeschenke legen, findet eine Einspaarung im pro Zahn- Gehalt für wirkungsvoller. Tatsächlich könnte damit ein enormer Prozentsatz eingespart werden. Noch ist unklar was an dem Gerücht überhaupt dran ist, doch Whita Dento soll sich völlig aufgelöst schon seit Tagen in ihrem Haus eingeschlossen haben. Ihre Freundinnen Angela Engel und Summer Sun befinden sich bei ihr und wie unsere Redakteurin Rita Kimmkorn schmerzlichst erfahren musste, vertreiben die beiden jeden Journalisten, der auch nur in die Nähe des zahnförmigen Hauses kommt, indem sie ihm einen Fluch auf den Hintern jagen. Auch deshalb wird davon ausgegangen, dass Miss Dento sich zu den Gerüchten vorerst nicht in der Öffentlich äußern will. Bei Neuigkeiten wird der Tagesprophet natürlich berichten!
© Antares H. Potter
Tonks
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Re: Daily Prophet
von Tonks am 08.03.2010 17:44Entschuldigt für unsere kleine "Werbepause" [Haha, klein! Fast 3 Monate...!] Ich werde nun versuchen fast jeden Montag den Tagespropheten wieder Online zustellen. Bevor ich Anfange: Ein riesiges Dankeschön an Honey, die das hier alles so super weiter gemacht hat und an Fred, der mir gestern (und auch Samstag+Freitag) mit den Artikeln ein wenig unter die Arme gegriffen hat.
Rückrufaktion seit dem Weihnachtsgeschäft!
Liebe Zauberergemeinschaft,
der Tagesprophet wendet sich mit einer sehr ernsten Angelegenheit an seine Leserschaft! Die Geheimhaltung unserer Gemeinschaft ist bedroht!
Vor Weihnachten reklamierten viele Hexen in den Kosmetikgeschäften einen Lippenstift der Firma Lips & Gloss. Die Firma hatte zu Beginn der neuen Wintersaison eine neue, brandaktuelle Lippenstift-Farbe in den Fachhandel gebracht, die sich als Fehlproduktion herausstellte.
Zunächst dachten die Kundinnen, es handle sich um einen Reklamegag und fragten in dem Geschäft Weasley´s zauberhafte Zauberscherze nach, doch der Inhaber George Weasley verneinte vehement die Gerüchte. Schließlich wendeten sich die Hexen an die Fachgeschäfte, die mit Erstaunen die ersten Reklamationen entgegennahmen. Der besagte Lippenstift reagiere allergisch, wenn die Hexen ihn benutzten. Zunächst schenkten die Einzelhändler den Reklamationen keinen Glauben, als die Kundinnen den besagten Lippenstift aber direkt im Geschäft ausprobierten und der Lippenstift mit einem Schluckauf reagierte, sobald er die Lippen der Frauen berührte, waren die Geschäftsinhaber überzeugt und nahmen die Lippenstifte zurück. Schließlich häuften sich die Reklamationen, so dass sich die Einzelhändler voller Irritation an die Firma selber wandten. Nach mehrtägigen Untersuchungen der reklamierten Lippenstifte stellte sich heraus, dass es sich um eine Fehlproduktion handelte. Die Firma hat dann mitten im Weihnachtsgeschäft eine große Rückrufaktion für die Lippenstifte „Sexy Lips“ der Farbe magic-red begonnen. Die Rückrufaktion läuft auch jetzt noch auf vollen Touren und der Geschäftsführer Frederic Muteau schaut mit Besorgnis auf das abgeschlossene Weihnachtsgeschäft und die immer noch vielen Rückgaben des Lippenstifts: „Diese Rückrufaktion schadet unserem Geschäft sehr und bringt unseren guten Namen, der für Qualität und Luxus steht, in Gefahr. Wir haben viel Geld in die Entwicklung dieses neuen Lippenstifts gesteckt und nun hat sich das Ganze als Fehlproduktion entpuppt! Die Höhe des Verlustes ist enorm und lässt sich noch nicht exakt beziffern. Wir werden eine große Werbekampagne einleiten, die das Vertrauen der Hexen in unsere Produkte zurückbringen soll! Denn nun läuft das Geschäft für den Valentinstag an!“
Doch dies ist nicht das gesamte Ausmaß des Problems! Es hat sich außerdem herausgestellt, dass auch Lippenstifte an Muggel verkauft bzw. verschenkt worden sind. Die Geheimhaltung der Zauberergemeinschaft ist bedroht! Der Premierminister wurde bereits informiert. Aber wie erklärt man einem Muggel, dass ein Lippenstift allergisch auf Lippen reagiert und einen Schluckauf bekommt?
Im Zaubereiministerium wurde eine Krisensitzung zwischen den Feiertagen einberaumt, denn in diesem speziellen Fall reichen die Ministeriumsmitarbeiter der „Abteilung für Magsche Unfälle und Katastrophen“ nicht aus, um im ganzen Land nach betroffenen Muggelfrauen Ausschau zu halten und einen Vergessenszauber anzuwenden. Wie groß die Anzahl der besagten Lippenstifte ist, die an Muggel verkauft wurden, ist unklar. Es wird gerade in Zusammenarbeit mit der Muggel-Regierung fieberhaft nach einer Lösung gesucht.
Falls Sie, liebe Leserschaft, noch solch einen besagten Lippenstift in Muggelhänden finden, wenden Sie sich bitte umgehend an das Zaubereiministerium. Das Ministerium verteilt ein Informationsblatt an die Hexen, das Vorschläge im Umgang mit betroffenen Muggeln beinhaltet. Versuchen Sie auf alle Fälle in den Besitz des Lippenstiftes zu kommen. Der besagte Lippenstift heißt übrigens nicht umsonst magic-red, denn er sieht so verführerisch aus, dass Frauen ihn unbedingt haben wollen, egal ob es sich um Hexen oder Muggel handelt.
© Fred Weasley
Liebesgeflüster in Hogwarts
Was ein paar Pralinen, gefüllt mit Amortentia, für ein Chaos hervorrufen können, zeigte sich in den letzten Wochen in der Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei. Bei Amortentia handelt es sich um einen sehr starken Liebestrank.
Einer der Schüler hatte sich einen Scherz erlaubt und eine Schachtel Pralinen im Lehrerzimmer hinterlassen und weitere unter den Schülern verteilt. Diese Pralinen seien etwas ganz Besonderes, wurde behauptet. Das bestätigte sich schließlich auch, denn alle Pralinen waren mit Amortentia gefüllt und jeder, der eine solche aß, verliebte sich auf der Stelle.
So verliebten sich einstige Feinde ineinander und das wohl bekannteste Pärchen und zu gleich seltsamste, bildeten Professor Filius Flitwick und Professor Minerva McGonagall.
Beide waren peinlich berührt, als Madam Pomfrey ihnen das Gegenmittel gab. Einige Schüler hatten sich über das Verhalten ihrer Mitschüler gewundert und hatten dies bei Horace E. F. Slughorn vorgetragen, dieser kam schließlich hinter das Geheimnis. Alle Pralinenschachteln wurden auf der Stelle eingesammelt und verbrannt. Nur eins der vielen Liebespärchen ist noch immer zusammen.
Noch ist der Täter nicht gefasst, doch Professor Slughorn äußerte gegenüber dem Tagespropheten seine Zuversicht, dass dies bald geschehen wird.
Wir werden Sie natürlich über die Affäre auf dem Laufenden halten!
© Fred Weasley
Ausnahmezustand für Vampire
Zuständige Ministeriumsbehörde unter Druck
Dass in der Vampiraufsichtsbehörde ein stärkerer Andrang als in früheren Zeiten herrscht, ist nicht mehr ungewöhnlich, seitdem die Muggel-Autorin Stephanie Meyer ihre Serie "Twilight" auf den Markt brachte.
Die Muggelforschungen nach Vampiren sind seitdem in unfassbarem Maße gestiegen, was die Vampiraufsichtsbehörde des Zaubereimnisteriums dazu zwang, mehr Personal einzustellen, um so die Geheimhaltung der Vampire durch Schutzzauber wahren zu können. Da der Drang der Blutsauger mitunter auch zu Leichtsinnigkeit führt, mussten speziell ausgebildete Zauberer eingestellt werden, die dafür Sorge trugen, dass die von naiven Muggeln heiß begehrten Vampire sich nicht in Muggelgegenden vorwagten.
Doch über kurz oder lang musste es wohl soweit kommen, dass durch die Verbindung jugendlicher Zauberer zur Muggelwelt die Popularität dieser Bücher auch auf die Zauberwelt überschlägt. Die Vampiraufsichtsbehörde scheint dieser neuen "Manie" nicht ganz Herr zu werden.
"Wir kriegen hier wirklich alles ab", so Winniebald Fitzgerald, Leiter der zuständigen Vampiraufsichtsbehörde. "Anfragen nach den Aufenthaltsorten von gut aussehenden Vampiren, zusammen mit Kontaktanzeigen - mitsamt Blutproben! Andererseits die Panikschreiben von besorgten Eltern. Des Weiteren mehren sich sogar die Hilferufe belästigter Vampire. Stellen Sie sich vor, die Selbstmordrate, besonders unter jungen, männlichen Vampiren, ist ins Unfassbare gestiegen - nur weil die armen Kerle von dem Überangebot um sie herum verrückt wurden. Nicht zu vergessen sind die Übergriffe auf die Vampirjäger des Ministeriums. Viele fürchten um ihr Leben, obwohl sie doch nur ihren Job tun, um Schlimmeres zu verhindern!"
Auf Nachfrage nach persönlichen Kommentaren Betroffener, wird nur ausweichend geantwortet. Die Verstecke von Vampiren wie Vampirjägern unterliegen mittlerweile strenger Geheimhaltung und man munkelt, dass das Ministerium bereits eine Sondereinheit an Auroren zum Schutz der Betroffenen abgestellt hat. Außerdem soll eine Projektgruppe in der Mysteriumsabteilung sich mit dem Problem und der Suche nach einer Lösung beschäftigen.
Bis dahin bleibt nur das Ausharren und eine lange Liste an Ratschlägen, die das Ministerium insbesondere an Familien mit weiblichem, jugendlichen Nachwuchs gibt und zum Schuljahresbeginn auch an die Schulleitung der Hogwarts Schule für Hexerei und Zauberei weitergereicht hat. Diese Ratschläge möchte auch Winniebald Fitzgerald hervorheben:
"Vampire sind nicht so, wie diese Geschichte es einem vorgaukelt. Ich habe täglich mit ihnen zu tun und sage Ihnen: Ich arbeite gerne mit ihnen, aber ich würde niemals mit ihnen kuscheln!"
Ob das Ministerium vorerst beabsichtige, die Spezies Vampire unter Artenschutz zu stellen, um ihr Recht auf täglichen Schlaf noch mehr zu sichern? "Nein, das würde dem ganzen Hype nur Auftrieb verleihen. Und immerhin haben wir nicht so viele Vampire wie Transylvanien", meint Fitzgerald.
© Fred Weasley & Nymphadora J. Tonks
Korruption beim Klitterer?
Der Klitterer - von vielen oft belächelt als abstruses Blatt, das mehr Unterhaltung als Information bietet - und doch auch von all jenen gelesen, die vorgeben, keinem Wort, das darinnen steht, Glauben zu schenken. Dieser Widerspruch erklärt sich aus der Tatsache, dass allein der Klitterer es oftmals gewagt hat, auch unbequeme Wahrheiten entgegen dem Zeitungs-Mainstream zu veröffentlichen. Das Interview, in dem Harry Potter 1996 der Welt mitteilte, dass Voldemort zurückgekommen sei, erschien im - Klitterer. Auch nach der Machtübernahme durch Voldemort war es lediglich der Klitterer, der seine Leser aufforderte, Harry Potter gegen das neue Zaubereiministerium zu unterstützen. Aus diesem Grund blieben viele Leser dem Klitterer auch nach Ende der dunklen Herrschaft treu und der Klitterer belohnte sie für ihre Treue immer mal wieder mit investigativen Reportagen und Interviews, die anderen Medien entgangen waren.
Doch nun, nach dem Rückzug des Herausgebers Xenophilius Lovegood aus dem Tagesgeschäft und der Übernahme der Chefredaktion durch Mr. John Nogood, wird Kritik an dem neuen Kurs des Klitterers laut. Mr. Nogood möchte aus dem Klitterer ein Magazin machen, das mit anderen "seriösen" Publikationen mithalten kann und die Finanzierung des Klitterers auf eine feste Basis stellen. Mr. Nogood gelang es, neue Anzeigenkunden zu gewinnen und damit die Rendite des Klitterers beträchtlich zu erhöhen. Auf der anderen Seite werden Stimmen laut, die dem neuen Chefredakteur Zensur vorwerfen. Langjährige freie Mitarbeiter erhalten keine Aufträge mehr, bereits in Auftrag gegebene, langfristige Reportagen werden nicht gedruckt und anderen Mitarbeitern wird unverhohlen gedroht, sie dürften nicht mehr im Klitterer arbeiten, wenn sie ihre "Artikel nicht der politischen Linie des Klitterers anpassen" würden.
Auf Anfrage dieser Zeitung erwiderte Mr. Nogood auf die Vorwürfe nur, es gäbe bei jeder Umstellung in einem Betrieb "Grantler", denen man es nicht recht machen könnte und im übrigen würde der Erfolg ihm Recht geben - sei es dem Klitterer doch nicht nur gelungen, neue Anzeigenkunden zu gewinnen, sondern auch weitere Leserschaften zu erschließen.
Doch was der Klitterer auf der einen Seite gewinnt, verliert er auf der anderen: Viele alte Leser sind mit der neuen Linie nicht einverstanden. Unveröffentlichte Leserbriefe, die der Redaktion des Tagespropheten vorliegen, beweisen das. So schreibt zum Beispiel Mr. S. aus H.: „Der Artikel "Neuer Rennbesen der Firma Nimbus Rennbesen schlägt alle Rekorde" ist unsauber recherchiert, schlecht geschrieben und wirkt wie ein Werbetext der betreffenden Firma! Wie sich der Klitterer auf dieses Niveau herablassen kann, ist mir unerklärlich."
Auch andere Leserbriefe monieren die auffällige Art, über neue Produkte zu schreiben - oftmals findet sich zudem noch genau auf der gegenüberliegenden Seite eine Anzeige der das beworbene Produkt herstellenden Firma. Dies wirft Fragen auf, mit welchen Mitteln Mr. Nogood die Anwerbung neuer Anzeigenkunden gelang...
Doch damit nicht genug, auch der Politikteil des Magazins ist unter Beschuss geraten: Zahlreiche Leser beschweren sich über eine ungenügende Trennung zwischen Fakten und Meinungen. Häufig lasse sich aus einem Artikel nicht mehr entnehmen, was Fakt und was lediglich die Unterstellung des Journalisten sei. Zudem weise die Berichterstattung inzwischen eine starke Tendenz zur Konformität gegenüber den Machthabern auf anstatt - wie es der so genannten vierten Gewalt geziemt - mit kritischer Distanz über politische Ereignisse zu berichten. Im Gegenzug erscheinen plötzlich viele ganz und gar unpolitische und unrelevante Artikel wie zum Beispiel "Unsere süßen Knuddelmuffs" (Dezember 2009). Schon werden Rufe nach einem Eingreifen Mr. Lovegoods und der Entlassung Mr. Nogoods laut - doch bisher hat sich der greise Herausgeber noch nicht öffentlich geäußert. Wir vom Tagespropheten werden Sie auf dem Laufenden halten!
© Nymphadora J. Tonks
Ted Tonks & Andromeda Tonks
Andromeda war ein Mitglied der Familie Back und die Schwester von Narzissa und Bellatrix. Allerdings teilte sie nicht, im Gegensatz zum Rest der Familie, die Meinung, dass nur reinblütige Zauberer das Recht hätten zu zaubern. Wie ihr Cousin Sirius wurde sie aus dem Stammbaum der Familie entfernt, allerdings deswegen, weil sie den Muggel Ted Tonks heiratete und damit, in den Augen der Familie Black, den reinblütigen Stammbaum beschmutzte.
Ted und Andromeda hatten eine Tochter. Aufgrund von Andromedas Vorliebe für außergewöhnliche Vornamen bekam das Mädchen den Namen Nymphadora. Nymphadora äußerte ihre Unzufriedenheit mit diesem Namen, indem sie sich von allen nur Tonks nennen ließ. Im Gegensatz zu Ted, der genau wie seine Tochter als extrem unordentlich bekannt war, hatte Andromeda ein sehr gutes Geschick bei der magischen Hausarbeit. Nach Aussage ihrer Tochter beherrschte sie perfekte Aufräum- und Packzauber.
Das Haus der Tonks war eines der sieben, mit Schutzzaubern belegten, Häusern in denen Portschlüssel lagen, um die jeweiligen Harry Potter-Doppelgänger zum Fuchsbau zu bringen. Harry und Hagrid landeten mit einem Motorrad in einem Tümpel vor dem Haus, nachdem sie nur knapp Voldemort entkommen waren. Ted und Andromeda versorgten die beiden notdürftig bevor sie sich auf den Weg zum Fuchsbau machten. Kurze Zeit danach gelang es Voldemort die Schutzzauber der Häuser zu durchbrechen und auch in das Haus der Tonks einzudringen. Die Todesser folterten die Familie mit dem Cruciatusfluch, ließen sie aber am Leben.
Nachdem Voldemort das Ministerium übernommen hatte und die Registrierung und Verfolgung Muggelstämmiger ins Leben rief, war Ted gezwungen sich zu verstecken. Einige Zeit lang gelang ihm das auch. Als er zusammen mit Dean Thomas, Dirk Cesswell und den Kobolden Griphook und Gornuk unterwegs war, wurden sie jedoch entdeckt. Auf der Flucht wurde Ted Tonks dann getötet.
Nymphadora benannte ihren Sohn Teddy nach ihrem Vater. Nach dem Tod von Remus Lupin und Nymphadora nahm Andromeda deren Sohn bei sich auf.
"»Und das ist übrigens meine Frau, die du da anschreist.«"
HP7, S.71, "Gefallener Krieger"
Namensdeutung
Ted ist eine Ableitung von Theodor, Theodor bedeutet "das Geschenk Gottes".
Andromeda ist das bekannte Sternbild am nördlichen Sternenhimmel.
Tonks wurde wahrscheinlich von Thomas = Zwilling abgeleitet.
© Nymphadora J. Tonks
Lasst die Toten sprechen
Inhaltsangabe
Wie fast alle von uns habe ich den letzten Band gelesen und war doch ziemlich erschüttert wer so alles sein Leben lassen musste. In den letzten Tagen habe ich mir darum die Mühe gemacht und Extra für den Tagespropheten - und auch euch – ein kleines Interview zu überlegen, indem ich versuche alle Namentlich Toten aufzulisten.
Vorwort
SPOILER WARNUNG: Bitte lest es erst dann wenn ihr den letzten Band gelesen habt. Denn wie schon erwähnt versuche ich alle Namentlich Tote aufzulisten.
Nehmt das Interview nicht zu ernst. Ich versuche es ein wenig auf die Sarkastische Art, aber vielleicht gelingt es mir ja doch euch die ein oder andere Träne aus dem Auge zu locken.
Ein himmlisches Interview
Woher ich die Connections zum Himmel hab? Tja das bleibt mein kleines teuflisches Geheimnis
Tagesprophet: *im Himmel ankomme* Oh, dass ist ja so ein Wahnsinn! Ich darf mit euch ein Interview führen! Leute, ihr seid so toll!
Fred: Ah ich glaube du meinst wohl eher waren toll *blöde grins*
TP: Tut mir Leid. Ich bin ja so taktlos… *sich selbst hau* Also, ähm… Wie ist es denn so hier im Himmel? Ich meine… Tot zu sein?
Dobby: Blöd! *quiek*
TP: Ach?
Dobby: Hier liegt so viel Staub. Bin praktisch nur am putzen!
Tonks: *Dobby in die Seite knuff* Das sind Wolken, Dobby, wir haben dir schon hundertmal gesagt die musst du nicht unbedingt … wegmachen!
Fred: *lach*
TP: Hmm… Fred, vermisst du George sehr?
Fred: Ein bisschen schon aber sein Ohr ist ja bei mir. Warte mal eben… OHR komm her! PLATZ!
Ohr von George: …!
Fred: Lustig oder?
TP: *würg* Jaaah… Ähm… Seid ihr sehr wütend das gerade ihr…?
Remus: Ach nein… Es hätte praktisch Jeden treffen können. Na ja, Ich bin traurig, dass Tonks auch tot ist. Ich meine… gut Wir sind jetzt hier zusammen, aber ich vermisse Ted so sehr… Weißt du ich schaue nach unten sehe wie er aufwächst und kann doch nicht zu ihm und ihn umarmen…
*betretenes Schweigen sich ausbreitet*
TP: *Träne wegwisch* Ja, ich glaub ich weiß was du meinst.
Tonks: Remus… Harry wird schon auf ihn aufpassen! *ihn liebevoll umarm*
Dobby: Und wer knuddelt mich?
Fred: *Dobby angrinse und näher zu ihm rück*
Dobby: *ängstlich schau* Ich geh mal putzen…
TP: Hey Colin. Und wie geht’s dir so?
Colin: Nich’ so gut. Kenn hier ja niemanden. Nur von Fotos und so…
Fred: Ach komm schon, Kumpel, noch ein paar Jährchen den Arsch auf der Wolke wund sitzen und all’ deine Freunde werden auch hier sein!
Colin: Ich bin aber so ungeduldig…
Fred: *lächel’* Ja, das kenn ich. Soll ich dir mal was Lustiges erzählen? Also…!
TP: *Toten beobacht und langsam unwohles Gefühl bekomm* Ihr wisst nicht, wie ich geweint habe als ich gelesen habe, dass ihr…
Fred: Jetzt hör aber auf. Jemand hat mir zugeflüstert dass DU dich hast spoilen lassen! Also bitte!
TP: *beginn zu weinen* Fred, ich hab’ wirklich geweint als du gestorben bist!
Fred: Verschwendung! *TP umarm*
TP: Danke… Ach, wen haben wir denn noch auf der Liste…? Oh, Sev, entschuldige dass ich dich-
Severus: Dass du mich vergessen hast? Ach so was passiert mir ständig… wirklich!
TP: Ich will ganz ehrlich sein… Ich mochte dich nie so wirklich, aber als ich deine Erinnerung gesehen habe, da… Du liebtest sie wirklich, oder?
Severus: Nenn mir einen Grund weshalb ich mit dir darüber reden sollte!
TP: oO Themenwechsel! Mad-Eye, wie fühlst du dich hier so?
Mad-Eye: *Mit Schultern zuck* Ach. Ich bin alt, verbraucht und Harry lebt. Was will ich mehr? Es ist in Ordnung. Ich will nicht, dass irgendjemand wegen mir weint…
TP: *nick* Das ist sehr selbstlos. Aber, gleich so früh… Oh mein Gott, was Umbridge mit deinem Auge gemacht hat… Ich hasse sie!!!
Mad-Eye: *grins* Ja aber wenigstens hatte es noch was zu tun!
TP: So kann man das natürlich auch sehen! Oh eine haben wir ja noch… Miss Burbage?
Charity Burbage: Ja?
TP: Sie wurden fast so gut wie nie erwähnt, aber ich habe trotzdem geweint!
Charity Burbage: *lächel’* Oh es gibt doch jemanden der meinen Tod traurig fand? Das rührt mich
TP: Ich finde es ungerecht. Sie waren bestimmt eine hervorragende Lehrerin und natürlich
auch ein wundervoller Mensch. Sie haben so etwas nicht verdient! Niemand hat das!
Bellatrix Lestrange: Blabla… dummes Schlammblut!
TP: Hm… Da muss ich leider widersprechen, ich bin ein Muggel!
Bellatrix Lestrange: Oh… Noch schlimmer. Ich kann’s nicht fassen… ich bin tot!!! Von dieser dummen, übergewichtigen…!
TP: *ruckartig von der Interview Wolke aufsteh* Noch ein Wort über Molly und ich…!
Bellatrix Lestrange: Was dann? Willst du mich töten? Ich hasse solche Witze… die sind nicht lustig.
TP: SIE mochte ich am allerwenigsten!
Bellatrix Lestrange: Ist das mein Problem?
TP: Haben Sie jetzt eigentlich noch Probleme? *fies grins*
Bellatrix Lestrange: Ja Ja, 1:0 für dich..! *grummel*
Fred: Ich geh mal eben zur Blitz Schießanlage…!
TP: Wohin? Ach ist ja auch egal… So wer ist noch tot?” *auf langer Liste nachseh*
Crabbe: Hey…!
TP: Geh mir aus der Sonne ich kann nix lesen!
Crabbe: Hmpf… *weg geh*
Remus: Komisch, dass Lily, James und die anderen gar nicht hier sind…
Bellatrix Lestrange: Die sind ja auch eher abgekratzt du Ei!
TP: Ich hab’s… VOLDI!
Voldi: Hey da soll Voldemort stehen…
Voldemort: Schon besser!
TP: Und? Überrascht tot zu sein?
Voldemort: Kommt vor so was…
TP: Jaaah…!
Voldemort: Ich bin gar nicht tot. Ich tu nur so!
TP: Ja, ’türlich, was sonst?
Voldemort: Ehrlich! Und ich werde wiederkommen und euch alle erneut vernichten, usw.!
TP: Uuuuh! Ist das nicht Nagini? Gutschi Gutschi Guuu!
Nagini: *zisch*
TP: Blöde Schlange!
Ted Tonks: Hey, ich bin auch tot!
Tonks: Daddy, sag so was nicht!
TP: Oh Man, ich komm grad echt nicht aus dem heulen raus. DAS IST SO UNFAIR!
Bathilda Bagshot: Wie man in der Geschichte sehen kann, kommt so was jedoch immer wieder vor mein Kind!
TP: Schon aber, Ich will es einfach nicht akzeptieren, ihr alle, Ja sogar du Bella, habt mich solange begleitet. Ihr dürft nicht sterben! Ich mein, ihr seid schon tot, aber ich will es nicht! Ich meine, dieser letzte Satz “Alles war gut!” das kann man ja so oder so sehen, aber es ist nicht alles gut! Ich vermiss euch alle so... Fred und Dobby und Tonks und… und… Ich glaub ich breche das Interview gleich ab …
Tonks: *aufmunternd schau* “Ach komm, wir können es ohnehin doch nicht mehr ändern oder?
TP: Ach doch, Ich gehe einfach in diesen komischen Wald und hol diesen Stein der euch zum Leben erweckt!
Remus: Lass es doch gut sein, Mädchen, ich glaub du solltest wieder zur Erde. Das nimmt dich alles ziemlich mit…
TP: Ja vielleicht…
Rufus Scrimgeour: Wenn ich noch leben würde, dann-
TP: Wären Sie nicht tot. *verschmitzt lächel*
Fred: Soo, genug Blitze abgefeuert. Wo waren wir stehen geblieben?
TP: Ich mag dich…
Fred: Hach… *Verlegen mit Hand abwedel* hör auf damit. Das meinst du doch nicht ernst!
TP: Doch! Und es ist so verdammt unfair, dass du nicht mehr bist! *zu Fred lauf und ihn fest umarm*
Fred: *ihr über Kopf streich* Na komm. Wer wird denn gleich sentimental werden? Hm?
TP: *schluchz*
Dirk Cresswell: Wow… tot zu sein ist mal was anderes. Ich fühl mich so leicht.
TP: Hey das ist doch…!
Hedwig: *angefalttert kommt*
TP: *Hedwig über Kopf streichel* Du bist so flauschig!
Gornuk: Ihr Menschen seid so… Wieso müsst ihr immer alles anfassen? Diese Eule haben wir gebaut! *rumzeter*
TP: Ähm ja… ok…! Hach… Ich werde dann auch mal los… Muss ja das noch hochladen…
Alle Toten zusammen : Was?
TP: Na das Interview… Ich wollte das auf so eine Harry Potter Rollenspiel Seite stellen, ich bin dort Tagesprophet Redakteurin. Damit alle was davon haben!
Tonks: Das ist ja lieb von dir. Grüß mal alle die es lesen von uns und sag ihnen wir sind okay!
TP: Mache ich. *zum Abschied wink*
Peter: Ey was ist mit mir? Ich bin ja schließlich auch tot!
TP: Sprich mit meiner Hand! *Peter Hand vor’s Gesicht halt*
Wie ihr seht geht’s ihnen dort oben richtig gut. Ich hoffe dieser kleine Einblick in die neue Welt hat euch gefallen^^
Texte & „Sprecher“:
© Justin (Fred): Fred, Colin, Voldemort, Gornuk, Bellatrix Lestrange
© Marvin (George): Dobby, Severus, Mad-Eye, Rufus Scrimgeour
© Jennifer (Emily): Ohr von George, Charity Burbage, Bathilda Bagshot, Hedwig
© Norman: Remus, Crabbe, Ted Tonks, Dirk Cresswell
© Nadine (Tonks): T(ages)P(rophet), Tonks, Peter, Nagini