Daily Prophet
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HoneyPotter
Gelöschter Benutzer
Re: Daily Prophet
von HoneyPotter am 26.10.2009 17:35Kurznachricht
Neue Quidditchmannschaft in Hogwarts
Mitglieder gesucht
Einige engagierte Schülerinnen aus Hogwarts wollen nun zum ersten Mal in der Geschichte von Hogwarts, eine Mädchenmannschaft im allzu beliebten Sport Quidditch gründen. Eventuelle Anfragen zum Beitritt der Mannschaft werden von den Schülerinnen Honey Potter und/oder Alex Dearing gerne entgegen genommen.
Außerdem sucht die Mannschaft ein passendes Team - Logo. Vorschläge werden dankend angenommen.
© Antares H. Potter
-Tonks-
Gelöschter Benutzer
Re: Daily Prophet
von -Tonks- am 26.10.2009 18:08Zirkus der magischen Tierwesen in Hoy - Attraktion für Groß und Klein
Vor kurzem hat in der kleinen Stadt Hoy auf den Orkney Islands ein Zirkus für magische Tierwesen eröffnet. Viele bezeichnen dies als kleines Wunder und es zieht immer mehr Hexen und Zauberer zu den nördlichen Inseln Schottlands.
Alexander Morgan hatte vor Monaten die wunderbare Idee, Unterhaltung für die Zaubererwelt so darzubieten, dass die Leute unseren magischen Geschöpfen näher kommen.
Er hatte schnell eine Genehmigung von der Abteilung für Führung und Aufsicht magischer Geschöpfe erhalten und machte sich sogleich an die Arbeit.
Leider hielten wir es nicht für wichtig genug, über die Erschaffung des Zirkus` zu berichten, was sich jetzt als fataler Fehler entpuppt.
Wir waren bei einer der ersten Vorstellungen dabei und berichten nun über die verschiedenen Attraktionen des Zirkus`.
Es gab Eulen, die verschiedene Formationsflüge beherrschten, Einhörner, die das Publikum mit ihrem Glanz beeindruckten. Außerdem noch Katzen, die wie Schatten umherhuschten. Man konnte auch viele andere `ganz normale` magische Wesen sehen, die, obwohl ihre Fähigkeiten bekannt und nicht unbedingt sehr beeindruckend sind, trotzdem die Zuschauer bezaubert hatten.
Wir hatten das Glück, Alexander Morgan zu begegnen und fragten ihn nach seiner Meinung über die Entwicklungen:
„Ich finde es einfach wunderbar, dass Zauberer die verschiedenen Talente der magischen Geschöpfe endlich wirklich sehen. Ich habe es geschafft, die Talente der Wesen im besten Licht darzustellen. Ich hoffe, dass noch viele unseresgleichen das wahre Wesen der magischen Tierwesen sehen werden.“
Und das werden sie bestimmt auch tun, denn nun zählt der Zirkus zu einer großen Attraktion Großbritanniens.
Showzauberer geht bei Show zu weit
Der in der Muggelwelt äußerst bekannte und beliebte Showzauberer Giorgio Belodini beging bei der Premierenaufführung seiner neuen Zaubershow namens „Belodini verzaubert die Welt“ vorgestern in Bonn einen fatalen und folgeschweren Fehler. Zum Höhepunkt der Show bat er eine zufällig ausgesuchte Muggelfrau auf die Bühne und kündigte an, sie vor den Augen der Zuschauer verschwinden zu lassen, ohne dass sie durch irgendetwas verdeckt oder vor den Augen der Zuschauer verborgen werde.*
Mittels eines selbst erfundenen Verschwindezaubers wolle er die Frau für wenige Sekunden verschwinden lassen. Offenbar war dieser Zauber noch nicht ausgereift und er verfehlte seine Wirkung, sodass die Frau in der Körpermitte quer durchgeschnitten wurde und ihr Oberkörper zu einem Strand auf der kanarischen Insel La Palma katapultiert wurde, dessen plötzliches Erscheinen alle Badegäste innerhalb weniger Sekunden in helle Panik versetzte.
Der Unterkörper der Frau blieb reglos auf der Bühne stehen; glücklicherweise floss kein einziger Tropfen Blut.
Da das Zaubereiministerium die Shows des Zauberers im Blick behält, um sicher zu stellen, dass die Muggel nicht die wahre Zauberei hinter den Kunststücken erkennen, waren sofort zwei Auroren zur Stelle, deren strengen Blicken die Taten des Showmagiers unterlagen.
Sie riefen sofort Verstärkung aus dem Ministerium herbei und versetzten das Publikum in eine vorübergehende Trance, damit es ihre Arbeit nicht behinderte.
Spezialisten des Ministeriums gelang es binnen einer Viertelstunde, den abgetrennten Oberkörper der Frau zu finden und wieder mit dem Rest ihres Körpers zu verbinden. Die Frau selbst hatte glücklicherweise überhaupt nichts von dem Missgeschick mitbekommen, daher musste ihre Erinnerung nicht verändert werden. Ihr Körper erlitt keine Schäden bei der Umkehrung des Zaubers.
Auch was die Zuschauer betraf, hatten die Beamten Glück: Die meisten Muggel glaubten an ein sehr realistisch wirkendes Zauberkunststück und daher mussten ihre Erinnerungen nur leicht verändert werden. Der Teil des Publikums, der in Aufruhr geraten war, erhielt eine Erinnerung an ein ähnliches, aber glaubhafteres Kunststück, die mit der der anderen Zuschauer übereinstimmte. Die wenigen Hexen und Zauberer, die sich unter den Zuschauern befanden, durften ihre Erinnerung an diesen schrecklichen Unfall behalten.
Es wurde umgehend die Aurorenzentrale der Kanaren benachrichtigt, welche sich um die Erinnerungen der Badenden kümmerte.
Giorgio Belodini führte auf Anweisung der Beamten die Zaubershow zu Ende und wurde danach festgenommen. Ihm droht nun ein Gerichtsverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung und Preisgebung der Existenz von Magie, letzteres kann mit einer mehrjährigen Haftstrafe in Askaban geahndet werden.
Eventuell kommt noch eine weitere Straftat hinzu, sollte sich herausstellen, dass Giorgio Belodini mit seinem Kunststück der Frau Schaden zugefügt oder ihr aufgrund mangelnder Sicherheitsvorkehrungen unsere Existenz verraten hätte.
Fest steht, dass er ein lebenslanges Auftrittsverbot als Showzauberer erhalten wird. Die Abteilung zur Geheimhaltung der Magie rät dem amtierenden Zaubereiminister Kingsley Shacklebolt zu der Einführung eines neuen Gesetzes, das die Verwendung richtiger Magie zu Vorführungszwecken vor Muggeln verbietet.
* Bei Muggelzauberern ist es üblich, dass die Person, die verschwinden soll, sich in einen länglichen Kasten legen muss oder durch einen Vorhang vor den Blicken der Zuschauer bewahrt wird, damit sie ungehindert in ein Geheimfach oder etwas ähnliches klettern kann, während die Zuschauer glauben, es handele sich tatsächlich um Zauberei.
Neues magisches Wesen oder neue Art des Lügens?-Professor besitzt Photos neuer Meereswesen
Gestern hat Prof. Pingelig aus dem Meereswesen- Forschungszentrum in Wales bekannt gegeben, dass er Beweise für die Existenz eines neuen magischen Wesens hat.
Bei einer Zusammenkunft von Wissenschaftlern, die die Welt der magischen Geschöpfe erforschen, gab es nach einer Ansage von Prof. Pingelig großen Aufruhr. Seiner Meinung nach hat er einen Beweis für die Existenz eines nixenartigen Wesens, dass in den Mythen der Muggel als „Lissen“ bekannt ist.
Dabei handelt es sich um ein Wesen mit Fischschwanz und dem Oberkörper einer Frau, das in den Tiefen der Ozeane lebt und die Größe von einem Meter erreichen kann. Es ist aber ein nicht rein magisches Wesen, sondern findet seinen Ursprung im Menschen wieder. Wie bei Werwölfen werden sie durch Bisse verwandelt. Sie sehen zwar harmlos aus, aber haben sehr spitze und giftige Zähne und hypnotisierende Augen.
Nun wurde nach langen Diskussionen entschieden, dass eine Ansammlung von Wissenschaftlern dieser Geschichte nachgehen soll. Sie werden sich in Kürze auf Booten auf die Ozeane begeben und nach diesen Wesen suchen.
Doch bei vielen herrschen Zweifel, dass dieses magische Wesen existiert.
Wir haben Prof. Bimbam nach seinen Gründen gefragt:
„ Es ist einfach unglaubwürdig. Giftige Wesen die in den Tiefen der Ozeane leben! Dies hätten wir Zauberer auch bemerken sollen. Vielleicht gibt es aber dafür auch eine gewöhnliche Erklärung. Als Beweis hat Prof. Pingelig ein Foto anzubieten, auf denen man genauso eine „Lissen“ sieht. Das Problem dabei ist, dass es heutzutage so etwas wie Fotosabotage gibt. Nicht, dass ich es Prof. Pingelig zutrauen würde. Aber wenn es dieses Wesen wirklich geben sollte, wäre dass eine fantastische Neuentdeckung, die gerade Prof. Pingelig zum Ruhm verhelfen würde.“
Diese Zweifel sind anscheinend berechtigt, doch hoffen wir, dass sie sich nicht bewahrheiten, denn es würde sich ja nicht auf negative Weise auswirken, wenn diese Gerüchte stimmen würden. Denn dann könnten die Zauberer vielleicht dafür sorgen, dass weniger Menschen verwandelt werden und die Hexen und Zauberer gewarnt sind.
Hier finden Sie ein Bild des Fotos, dass Prof. Pingelig gemacht hat:
Seamus
Gelöschter Benutzer
Re: Daily Prophet
von Seamus am 26.10.2009 20:16Eulenaufstand in der Eingangshalle des Ministeriums
Um die 570 Eulen hielten am Mittwoch das ganze Ministerium in Aufregung.
Am Mittwochabend fanden sich um die 570 Eulen in der Eingangshalle des Zaubereiministeriums wieder. Wie die Tiere in das Gebäude kamen ist noch unklar. Die Abteilungsleiter der Abteilung zur Führung und Aufsicht magischer Geschöpfe verbrachten die ganze Nacht im Ministerium, um die Tiere einzufangen. Es war zu gefährlich die Eulen mit Hilfe von Zauberei zu bändigen, da sich ja auch die Arbeiter des Ministeriums im Gebäude befanden. Was für ein Chaos die Geschöpfe verursachten, ist wahrscheinlich vorstellbar, denn immerhin wurden Eulen früher schon, für den Briefkontakt innerhalb des Ministeriums verwendet. Bereits da gab es schon einen Aufstand.
Somit war dieser Vorfall, der zweite in der Geschichte. Der Zaubereiminister gibt sich empört, und wird mittels nächster Woche beginnen, das Ministerium Eulensicher zu machen. Wie sich nach langen nachforschen herausstellte, stammten die Hälfte der Eulen aus der Hogwartsschule für Hexerei und Zauberei.
Nach dem Untersuchen der Eulen, werden sie ihren Besitzern zurückgegeben. Diese werden gebeten, sich besser um ihre Haustiere zu kümmern. Die Tiere, dessen Besitzer nicht ausfündig gemacht werden können, werden in der Winkelgasse untergebracht. Der Laden Magische Menagerie, wird die Wesen für ein Monat bei sich behalten und mögliche Besitzer können ihre Tiere dort suchen.
Nach einem Monat werden die Eulen, soweit sie Überlebenschancen haben, in die Natur freigelassen.
Für die Kosten des Schadens im Ministerium, wird zur Hälfte die Hogwartsschule bereitstehen müssen. Der Rest wird vom Ministerium selbst bezahlt.
„Wir hoffen natürlich, dass jede Eule zu ihren Besitzer zurückfindet. Doch auch möchten wir die Besitzer warnen! Sollte so etwas in der Art noch einmal geschehen, werden härtere Maßnahmen eingesetzt!“, so der Minister.
Hausfriedensbruch im „Eberkopf“
Mundungus Fletcher, der Hausverbot in diesem Wirtshaus hat, im Eberkopf gesehen.
Samstagabend gab es eine lautstarke Auseinandersetzung im Wirtshaus „Eberkopf“. Mundungus Fletcher, der bereits Hausverbot hatte, trieb sich in Hogsmeade herum. Nachdem er bemerkte, dass es spät und kalt wurde, betrat er den Eberkopf. Er versuchte sich unter seinem Umhang zu verstecken, doch Aberforth Dumbledore, der Besitzer, erkannte in trotzdem.
Da Mundungus nicht freiwillig das Wirtshaus verlassen wollte, hetzte der Wirt, der für seine Vorliebe zu Ziegen bekannt war, diese Tiere auf den Mann. Mundungus verließ daraufhin laut schreiend den Eberkopf.
Die Geschöpfe verfolgten ihn quer durch Hogsmeade, bis er schlussendlich disapparierte.
Mundungus Fletcher wird bereits gesucht, da er nach dem Vorfall untergetaucht ist.
Ihm steht eine Gerichtsanhörung bevor, wenn er diese verliert, wird er nach Askaban, das Zauberergefängnis, geschickt. Für Hinweise auf den Flüchtigen, steht das Ministerium immer zur Verfügung.
HoneyPotter
Gelöschter Benutzer
Re: Daily Prophet
von HoneyPotter am 02.11.2009 15:07Zentaur veröffentlicht Buch über Sterndeutung
Der Zentaur Firenze (im Bild), ehemaliger Lehrer in Hogwarts, veröffentlicht vorausgesehen diesen Samstag sein Erstlingswerk Die Sterndeutung und ihre Geheimnisse. Das Buch wird nicht nur als Lehrbuch im Wahrsageunterricht von Hogwarts fungieren, sondern wird auch als Lektüre für interessierte Zauberer und Hexen zugänglich sein. Firenze wird in diesem Buch das jahrhundertealte, große Wissen der Zentauren über die Sterndeutung und Hellseherei erörtern. Gerüchten zu Folge sollen die Zenauren über die Veröffentlichung und Preisgebung ihres Wissens nicht erfreut sein. Firenze streitet dieses Gerücht jedoch lachend mit folgenden Worten ab:
„Es gibt keinen Grund zu einer derartigen Annahme. Ich habe mir zuvor die nicht zwingende Erlaubnis und Zustimmung unter meines Gleichen eingeholt.“
Trotzdem wird gemunkelt, die Veröffentlichung dieses Buches, könnte mit Ausschreitungen unter den Zentauren enden. Experten befürchten eine Spaltung von Befürwortern und Gegensprechern, das schlimmstenfalls in einem Zentaurenkrieg ausharren könnte.
©Antares H. Potter
-Tonks-
Gelöschter Benutzer
Re: Daily Prophet
von -Tonks- am 02.11.2009 16:53Etwas verspätet erscheint jetzt unsere Halloween Ausgabe!
Halloween-Eis
Ambrosius Flume, der Besitzer des berühmten Honigtopfs in Hogsmeade, wartet pünktlich zum 31.10. mit neuen Eiskreationen auf.
Nach der Übernahme von Florean Fortescues Eissalon, der zu Ehren des verstorbenen Zauberers immer noch dessen Namen trägt, hat sich das Spektrum des Süßwarenhändlers erweitert. Nun gibt es neben den allseits bekannten „Original Fortescue-Eisbechern“, die ersten Neuschaffungen.
Es wurde nach neuen tollen Süßspeisen für Halloween gesucht und so entwarf Flume als Erstes ein unglaublich schmackhaftes Kürbiseis. „Es passt wunderbar zur Jahreszeit, immerhin war gerade erst die Ernte und was ist zu Halloween das beliebteste Gemüse der Welt? Kürbis natürlich!“, erklärt der Geschäftsführer strahlend.
Die Herstellung der Spezialität begann bereits vor über einem Jahr. Da der Kürbis nicht als besonders süße Frucht bezeichnet werden kann, war es eine Herausforderung den einzigartigen Geschmack in Eisform zu fangen und zu bewahren. Es gab mehrere Testläufe, die vom Süßwarenmeister persönlich verköstigt wurden. „Er wollte nicht durch seine Anfangsfehler anderen gesundheitlichen Schaden zufügen. Bei solchen Erfindungen ist es immer am besten, wenn man die ersten paar Male sich selbst als Versuchskaninchen nimmt“, berichtet George Weasley, der als Besitzer und Mitbegründer von „Weasleys Zauberhaften Zauberscherzen“ auch aus eigener Erfahrung spricht.
Das Eis hat die für den Kürbis typische orangene Farbe, dabei kann es je nach verwendeter Kürbisart auch einen satten Gelbstich oder einen generell etwas blasseren Farbton haben.
Doch das ist nicht die einzige Kreation! Angespornt durch die ersten Erfolge, wurde sofort an einer zweiten Sorte weitergearbeitet. Nun gibt es auch die besonders bei Vampiren sehr beliebten Lutscher mit Blutgeschmack ebenfalls in kugeliger, kalter Form.
Es wird garantiert, dass bei der Herstellung von dem Bluteis kein Lebewesen zu Schaden gekommen ist und auch niemanden Blut zu diesem Zweck abgenommen worden ist. „Das Blut wurde vollkommen künstlich hergestellt, genauso wie die Schlecker. Dabei haben wir, so ähnlich wie bei Muggel-Experimenten, spezielle Zellen in kleinen Schalen herangezüchtet, die für uns die notwendigen Stoffe produzieren.“
Das weitere Verfahren wird natürlich nicht erklärt, da dieses Rezept genauso wie alle anderen streng geheim ist.
Freundlicherweise hatten sich einige Vampire bereit erklärt, diese Sorte zu testen und kamen zu der einstimmigen Meinung, dass es eine hervorragende und vor allem köstliche Leistung ist. Dabei loben sie vor allem die cremige Konsistenz und den authentischen Geschmack, den sie selbstverständlich verifizieren können.
Falls man dann noch nicht genug hat, gibt es noch eine dritte Sorte. Da man nach dem Eisgenuss wieder saubere Zähne haben möchte oder einfach nur den mitunter starken metallenen Geschmack, der durch den Eisengehalt im Bluteis ausgelöst werden kann, loswerden will, kann man einfach zum Zahnweiss-Pfefferminzeis greifen.
Diese Süßigkeit gibt es schon seit Jahrzehnten als Lakritze im Honigtopf zu kaufen und diese Eissorte war auch am einfachsten umzusetzen. Man musste nur die Gummimasse durch die Grundzutaten für Eis ersetzen.
„Vor allem Eltern lieben es, wenn die Kinder neben den anderen Naschereien auch die Zahnweiss-Pfefferminzlakritze genommen haben. Wie jedes andere unserer Produkte ist sie herrlich und man schmeckt gar nicht, dass sie auch noch gesund für die Zähne ist“, erklärt ein Mitarbeiter.
Hogwarts, die Schule für Hexerei und Zauberei hat bereits große Mengen der drei neuen Eissorten bestellt. Beim alljährlichen Halloween-Festmahl werden sie zum Nachtisch gereicht und die Schulleitung ist sich schon jetzt sicher, dass sie sich großer Beliebtheit erfreuen werden.
Allerdings werden diese Geschmacksrichtungen nur an diesem Tag zum Essen gereicht werden, und auch im Eisgeschäft in der Winkelgasse werden sie maximal eine Woche lang zu kaufen sein.
„Immerhin sind sie speziell für diese Zeit entworfen worden. Je nach Nachfrage kann ich mir aber vorstellen, dass sie langsam zum täglichen Sortiment hinzugefügt werden“, verkündet Ambrosius Flume.
Obwohl es sich um spezielle Produkte handelt, wird der Tüten- bzw. Eisbecherpreis bei der Auswahl der neuen Sorten wie immer zwischen zehn Knuts und einem Sickel betragen.
Kürbisse außer Rand und Band!
Liebe Zaubererwelt, so geht es nicht!
Seit Generationen erdulden wir das gleiche grausame Schicksal!
Es reicht uns! Wir brechen das Schweigen und melden uns hier einmal zu Wort!
Im Namen aller Kürbisse aus der Winkelgasse erhebe ich im Tagespropheten das Wort. Ich habe keinen Namen, ich werde einfach „die Glatte“ genannt und bin zur Sprecherin der Kürbisse ernannt worden, die euch einmal so ein Leben als Halloween-Kürbis darstellen soll:
Zunächst werden die Pflanzen unserer Familie „Muscade de Provence“ wohlbehütet angezogen und aufgezogen, bis sie stark und kräftig geworden sind und blühen. Es dauert nicht lange und dann erblicken wir das Licht der Welt. Sorgsam schaut regelmäßig ein Magier vorbei, um uns mit nährstoffreichem Boden zu versorgen. Man bringt uns täglich liebevolle Aufmerksamkeit entgegen und schaut nach unserem Befinden. Uns wird fast jedes Bedürfnis von der Schale abgelesen, wir werden gehegt und gepflegt, gedüngt und gewässert und bekommen jeden Tag eine ganze Portion Zuwendung. So wachsen und gedeihen wir mit Freude und werden größer und größer. Von unseren Ahnen wissen wir, dass wir etwas Außergewöhnliches sind und eine wichtige Rolle an eurem höchsten magischen Fest spielen. Stolz und mächtig wachsen wir und werden mit Freude dicker und dicker, runder und runder, gelber und gelber. Wir legen alle unsere Kraft in unser Wachstum, um euch eine Augenweide zu sein…
Doch dann geht es los! Obwohl wir unser bestes tun, reicht es euch nicht! Da kommt ihr mit eurem Zauberstab vorbei und schlenkert und stupst an uns herum, als ob wir Steine wären!
Ja, ihr wollt sogar, dass wir noch größer und noch mächtiger werden und zwingt uns dazu noch mehr und noch schneller zu wachsen. Uns wird ganz schwindelig, und es führt uns an den Rand unserer Kräfte. Endlich seid ihr zufrieden und wir haben eine kleine Ruhepause, bevor die ersten Schmerzen kommen. Ihr nennt es ernten, doch wir verlieren die Sinne dabei. Erst wenn wir in der Winkelgasse liegen, sind wir wieder bei vollem Bewusstsein. Wir freuen uns sehr, denn wir sind der Meinung, dass wir nun das Schlimmste hinter uns haben. Endlich sind wir in der Winkelgasse und können mit euch Halloween feiern. Voller Freude glänzen wir in der Sonne und zeigen uns von der schönsten Seite.
Aber auch das genügt euch nicht! Schmerzvoll werden wir ausgehöhlt und ihr hört noch nicht einmal unsere Schreie, bevor wir ohnmächtig werden. Warum behandelt ihr uns auf einmal so grausam? Warum werden wir nicht genauso liebevoll wie eure Kniesel oder Knuddelmuffs behandelt? Wir sind auch Lebewesen!
Wenn wir dann wieder zu uns kommen, macht ihr aus unserem Fleisch Gerichte, die euch munden. Dies lässt uns den Schmerz vergessen, den ihr uns angetan habt, denn dadurch halten wir euch am Leben und übernehmen eine wichtige Aufgabe in der Zaubererwelt!
Und was passiert mit unserer kostbaren Schale? Ja selbst jetzt fügt ihr uns noch Schmerzen zu, obwohl wir schon so viel Pein für euch ausgehalten haben. Ihr schnitzt Löcher in unsere ach so empfindlichen Schalen und wieder geht ein Wehklagen durch die Winkelgasse, das ihr aber zu ignorieren scheint! Schämt euch! So geht man nicht mit empfindsamen Lebewesen um!
Aber endlich, endlich sind die Qualen dann vorbei und wir stehen in der Winkelgasse mit einer Kerze in unserem Innern! Das ist der Höhepunkt eines jeden Halloween-Kürbisses. Endlich schaut ihr uns wieder mit viel Aufmerksamkeit an und erfreut euch an uns. Ihr bestaunt unsere Farbe, unsere Größe, unseren Schein und die Gesichter, die ihr uns so leidvoll zugefügt habt. Aber all das ist vergessen, im vollen Glanz stehen wir nun in der Winkelgasse und genießen eure Aufmerksamkeit. Wir sind stolz! Zum Dank zeigen wir uns in unserer schönsten Pracht…
Ja, und was macht ihr schon wieder? Ihr lasst die Kerzen in unserem Innern den ganzen Tag brennen. Uns wird es wärmer und wärmer, heißer und heißer, und wir halten es kaum noch aus. Schließlich werden wir wieder besinnungslos, manche wachen aus dieser Bewusstlosigkeit nie mehr auf. Aber ihr kümmert euch einfach nicht darum, ihr lasst die Kerzen einfach von morgens bis spät in die Nacht brennen.
So geht es nicht! Wir verlangen eine lebenswerte Behandlung zu eurem höchsten magischem Fest! Wir verlangen eine Begrenzung der Kerzenscheindauer auf die Abendstunden!
Deswegen haben wir unser Jahrhunderte langes Schweigen nun gebrochen. Wir missachten die natürlichen Gesetze und verlangen ein kürbisgerechte Behandlung!
Muggel-Halloween-Party von Geistern gesprengt
Eine Muggelfamilie feierte, wie jedes Jahr, eine Halloweenparty. Doch was dieses Jahr geschah konnte keiner erahnen.
Die Party war schon in vollem Gange, als plötzlich, pünktlich zur Geisterstunde, mehrere Geister erschienen. Sie fingen an, das Essen durch die Gegend zu werfen und trafen dabei auch einige Muggel, die zufällig im Wege standen.
Nachdem sich die Muggel vom ersten Schreck erholt hatten, versuchten sie die Geister zu vertreiben, doch es gelang ihnen nicht. Weder herangeholte Besen noch andere Hilfsmittel verjagten die Geister, die jetzt erst richtig aufdrehten. Sie schmissen Gläser und Deko-Artikel von den Schränken, verteilten Bücher im ganzen Raum und zerrissen sie. Die Blumen von den Fensterbänken wurden heruntergeschmissen und die Erde überall verteilt.
Kein Stein blieb auf dem anderen. Auch die Möbel blieben nicht verschont, wurden durch den Raum geworfen und teils zerstört.
Nachdem sie den Wohnraum völlig verwüstet hatten, schwebten die Geister auch schon in die anderen Räume und fingen dort mit ihren Verwüstungen an.
Die Muggel hatten keine Chance, die Geister zu vertreiben und einige wurden von den herumfliegenden Gegenständen getroffen und blieben verletzt am Boden liegen. Andere versteckten sich oder versuchten weiterhin gegen die Geister anzukommen.
Zufällig ging an dem Haus eine Gruppe von Zauberern vorbei und bemerkten den ungewöhnlichen Lärm dort. Einer der Zauberer sah einen Geist und verständigte sofort das Zaubereiministerium, während die anderen ins Haus stürzten.
Ihnen bot sich ein schreckliches Bild der Verwüstung, was sie aber nicht daran hinderte, mit gezückten Zauberstäben die Geister zu suchen. Ein Geist wurde im Badezimmer gefunden, wo er gerade versuchte, das Waschbecken aus der Wand zu sprengen. Ein anderer war im Schlafzimmer und riss die Federn aus den Kissen heraus.
Erst die herbei gerufenen Mitarbeiter des Zaubereiministeriums konnten dem Treiben ein Ende setzen. Sie fingen die Geister ein, brachten sie ins Zaubereiministerium und befragten sie. Doch sie äußerten sich nicht dazu, warum sie gerade diese Muggelfamilie angegriffen haben.
Peeves, der bekannte Poltergeist aus Hogwarts, war wohl der Anführer der randalierenden Geister. Aber auch er machte keine Angaben zu den Gründen. Die Muggelfamilie und ihre Gäste wurden von den Mitarbeiten ebenfalls befragt, doch auch sie konnten keine Gründe dafür nennen. Sie hatten noch nie etwas mit Hexen und Zauberern zu tun. Erst ein Versprecher von Peeves konnte die ganze Sache aufklären.
So wurde wohl ein Hogwartsschüler durch den Sohn der Muggelfamilie ständig geärgert und drangsaliert. Dieser Schüler kam auf die Idee, ihnen einen Besuch abzustatten - und was eignete sich besser als Geister in der Halloweennacht?
Über die Bestrafung des Schülers als Anstifter und der Geister als Täter wird in den nächsten Tagen verhandelt werden.
Die Verletzungen der Muggel wurden geheilt, die Verwüstung mit Zaubern wieder rückgängig gemacht und die Gedächtnisse so verändert, dass sie sich an den Vorfall nicht mehr erinnern können und unbeschwert weiterfeiern konnten.
(Alle Bilder im Tagesprophet haben einen Copyrightschutz und dürfen nur mit Einverständnis des Besitzers kopiert oder verwendet werden. Gemalte Bilder von -Tonks-: Fred und George, Emily.)
HoneyPotter
Gelöschter Benutzer
Re: Daily Prophet
von HoneyPotter am 05.11.2009 17:33Extrablatt
Tod durch Re’em
Neues über das mysteriöse Verschwinden von Gilderoy Lockhart
Gerüchten zu Folge soll der berühmte Schriftsteller Gilderoy Lockhart (u.a. Ein Jahr bei einem Yeti, Wanderung mit Werwölfen, Tanz mit einer Todesfee) in der Wildnis Nordamerikas umgekommen sein, als er versuchte einen Re’em (ein seltener Riesenochse mit goldenen Hufen) zu erlegen. Es ist allgemein bekannt, dass das schwer zu beschaffene Blut dieses Tierwesens enorme Kräfte verleiht und aufgrund seiner Seltenheit enorme Gewinne einbringen kann. Ein Ministeriumsbeauftragter wird dem vermeintlichen Tod des berühmten Zauberers und fünfmaliger Gewinner des Charmantesten-Lächeln-Preises nachgehen. Die bisher einzige Spur ist die Zeugenaussage eines schwerverwirrten Muggels, deshalb, so das Ministerium, soll die Zaubergemeinschaft keine voreiligen Schlüsse ziehen. Bei neuen Erkenntnissen über das mysteriöse Verschwinden von G. Lockhart wird der Tagesprophet natürlich berichten.
(Anm. Re’em ist ein Geschöpf, das im Buch „Magische Tierwesen und wo sie zu finden sind“ näher erläutert wird.)
Gilderoy Lockhart
© Antares H. Potter
HoneyPotter
Gelöschter Benutzer
Re: Daily Prophet
von HoneyPotter am 09.11.2009 17:10Hexe gewinnt Muggel- Wettbewerb
Die 19 jährige Schottin Keira MacGuff belegte bei der diesjährigen Miss- World- Wahl (ein Veranstaltung, bei der Muggel aus einer Reihe von hübschen Mädchen die Schönste auswählen) den ersten Platz und wurde damit zur Siegerin gekürt. Sie ist damit die erste Hexe, die seit der Miss- Krise 1962 an der Schönheitswahl teilnehmen durfte. Damals drohte die Zauberwelt durch Gloria Jenson magisches Unkönnen aufzufliegen. Während der Prämierung, die auch im sogenannten Fernseher (ein Unterhaltungsgerät der Muggel, in dem man auch ein Geschehen in Echtzeit sehen kann; mit der uns bekannten Glaskugel vergleichbar) ausgestrahlt wurde, ließ die Kraft von Jensons Schönheitszauber nach und ein Großteil der Muggelwelt erlebte mit, wie sich die attraktive Blondine in einen 54 jährigen etwas fülligeren Zauberer, nur in Boxershorts verkleidet, verwandelte. Eine große Hysterie unter den Muggeln brach aus und es kam zu mehreren Ausschreitungen, bis das Ministerium endlich drei Tage später eine Krisensitzung mit einer Lösung abgeschlossen hatte. Da der Vergessenszauber in diesem hohen Maße an betroffenen Muggeln außer Frage stand- durch die Medien hatten sämtliche Muggel der ganzen Welt von dem Geschehen Wind bekommen-, setzte das Ministerium einen Zeitumkehren ein, auch wenn dies ein sehr gefährliches Unterfangen war.
Seit diesem Vorfall steht die Veranstaltung unter strenger Beobachtung des Ministeriums, das nun über 40 Jahre lang versucht hatte, die Teilnahme von Hexen an dem Schönheitswettbewerb zu vermeiden. Keira musste zuvor eine strengen Untersuchung durch das Ministerium über sich ergehen lassen. Bestand diese aber ohne Probleme. Dem Tagespropheten gegenüber äußerte sie sich glücklich:
„Ich bin sehr überrascht über den Sieg, hoffe aber damit wieder Hexen Mut gemacht zu haben, an dem Muggelwettbewerb teil zu nehmen.“
Der Tagesprophet gratuliert Keira MacGuff herzlich!
© Antares H. Potter
-Tonks-
Gelöschter Benutzer
Re: Daily Prophet
von -Tonks- am 09.11.2009 18:19Ministerium plante die Einführung von schwarzer Magie als Unterrichtsfach-Massive Elternproteste konnten dies verhindern
Im Ministerium wurde einige Zeit lang darüber diskutiert, ob man schwarze Magie als Unterrichtsfach in Hogwarts einführen sollte. Denn immerhin ist dies an anderen Zauberschulen, wie z.B. Durmstrang, schon gang und gäbe.
“Eigentlich war schon alles geplant, und wir wollten das auch durchführen, doch dann haben wir viele Heuler von Eltern bekommen”, erzählte uns einer der Ministeriumsmitarbeiter.
Als die Eltern von der geplanten Einführung erfahren haben, gab es natürlich viele Beschwerden und jetzt muss das Ministerium noch mal darüber diskutieren.
Gestern standen vor dem Zaubereiministerium viele Eltern, die Schilder in den Händen hatten, Parolen schrien und allerhand Krach machten und so dagegen protestierten.
“Das ist doch unglaublich, was sie da vorhaben! Wir werden natürlich nicht gefragt. Aber mal ehrlich, sie können den Kindern doch keine schwarze Magie beibringen”, sagte eine Mutter zu uns, deren Sohn auch nach Hogwarts geht.
So oder ähnlich dachten viele Eltern und so blieben sie den ganzen Tag vor dem Ministerium, bis sie von einigen Sicherheitszauberern weggeschickt wurden.
Am nächsten Tag waren die Eltern allerdings wieder vor dem Ministerium und ließen sich einfach nicht aufhalten.
“Wenn sie das wirklich machen, dann nehmen wir unsere Tochter von der Schule”, drohte ein Vater und hob wütend ein Schild mit der Aufschrift: „WOLLT IHR TODESSER SCHAFFEN?“ hoch.
Wieder standen die ganzen Eltern fast den ganzen Tag dort, als endlich einer der Mitarbeiter raus kam und mit ihnen sprach.
Kurz teilte er ihnen mit: “Wir haben beschlossen, dieses Fach nicht einzuführen. Ihr könnt also beruhigt wieder nach Hause gehen”
Da sehen wir mal wieder, dass es sich lohnt, gegen etwas zu kämpfen und jeder wird froh sein, dass dieses Fach doch nicht unterrichtet wird. Dank der Eltern, die sich so dafür eingesetzt haben und damit Erfolg hatten.
Riese als Wildhüter - Grawp geht Hagrid zur Hand
Der Riese Grawp, Halbbruder des Halbriesen Rubeus Hagrid, hat seine Wildhüterausbildung abgeschlossen und hilft nun auf dem Gelände von Hogwarts bei anstehenden Arbeiten!
Vor 9 Jahren hat Schulleiterin Minerva McGonagall das Einverständnis zur Ausbildung des Riesen gegeben. Mit Freuden hatte Rubeus Hagrid seinen Halbbruder unterrichtet.
Nun wurde Grawp zum Wildhüter befördert. Manche Eltern waren dagegen, doch Prof. McGonagall hat deren Proteste niedergerungen und ist bei ihrem Entschluss geblieben.
"Grawp ist nicht gefährlich," sagte sie.
„Der Riese ist kleinwüchsig und nicht so jähzornig wie andere seiner Art. Er hat in den letzten Jahren die englische Sprache erlernt, so dass er mit den Schülern von Hogwarts kommunizieren kann. Der Umgang mit unseren geschätzten magischen Geschöpfen hat sich um einiges verbessert und die Kenntnisse über magische Pflanzen sind beträchtlich. Außerdem kann er seinem Bruder sehr helfen, da dieser auch noch den Unterricht für die Pflege magischer Geschöpfe leitet.“
Dies waren ihre Worte.
Seit ein paar Tagen besetzt Grawp nun diese Stelle und meistert sie sehr gut.
Es gab keine Beschwerden von Schülern und man hofft, dass dies auch so bleibt.
Wir haben uns bei Grawp erkundigt, wie ihm sein neuer Job gefällt:
„Bei dieser Beschäftigung habe ich viel Spaß. Ich freue mich, Hagrid unterstützen zu können. Er hat mir auch sehr geholfen, mich hier einzugewöhnen und er hat sich immer für mich eingesetzt.“
Der Riese führt also ein normales Leben und arbeitet in Großbritanniens größter Schule.
Treibt „Ravenclaw-Erbe“ sein Unwesen in Hogwarts?
Die Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei musste in den letzten Wochen mit Erschrecken feststellen, dass ihnen Schüler abhanden gekommen sind und ohne jegliche Spur fehlen. Mittlerweile werden vier Kinder vermisst, alle sind im Abstand von sechs Tagen verschwunden. Bei den drei Zauberern, die die zweite, fünfte und siebte Klasse besuchten, sowie der Hexe, die als Erstklässlerin noch ganz neu in Hogwarts war, konnte nur eine Gemeinsamkeit festgestellt werden; alle vier Schüler hatten größere Probleme im Unterricht und ihre Noten waren in letzter Zeit nicht sehr erfreulich.
Dass es sich um ein Muster eines Entführers handeln könnte, wird allerdings von vielen in Frage gestellt. Auch der vermeintliche Entführer erscheint einigen nicht glaubhaft.
Die Sicherungen seien in Hogwarts so umfassend, dass die Chancen, Entführungen dieser Art zu bewerkstelligen, äußerst gering seien, sagen sie.
Einige Kühnere erinnern jedoch an die Kammer des Schreckens, den wahren Erben Slytherins und die damit verbundenen Morde. Es wird gemunkelt, dass sich Ähnliches wiederholen könnte, mit dem Unterschied, dass der Erbe diesmal von Rowena Ravenclaw stammen könnte, wenn man bedenkt, dass diese zu Beginn nur die klügsten Köpfe in Hogwarts zulassen wollte.
Diese Theorie ist jedoch noch heftiger umstritten.
„Rowena Ravenclaw war in keinster Weise gewalttätig oder anderweitig kriminell.
Dass sie ihr Ziel und sei es nur ihr Erbe, durch etwaige Entführungen durchsetzen wollte, ist schwachsinnig und nicht nachvollziehbar“, erklärt ein vierzehnjährige Ravenclaw-Schüler.
Andere dagegen halten weiterhin an der Theorie eines möglichen Erben fest.
„Dieses Muster kann einfach kein Zufall sein!“, beharrt ein Drittklässler aus Gryffindor.
Seine Mitschülerin behauptet sogar, einen Mann in weitem blauem Umhang, eindeutig in der Farbe Ravenclaws, nachts durch die Korridore streifen gesehen zu haben.
Den noch gewagteren Behauptungen über dreiköpfige Drachen, die die Kinder geraubt haben sollen, wird allerdings keine Beachtung geschenkt.
Die Schule versucht mit allen Mitteln, die Schüler zu schützen und sie vor weiterem Verschwinden zu bewahren.
Mehr konnte noch nicht in Erfahrung gebracht werden.
HoneyPotter
Gelöschter Benutzer
Re: Daily Prophet
von HoneyPotter am 15.11.2009 16:34Neues Gesetz vom Ministerium verabschiedet
London, Seit kurzem ist es auch rechtlich verboten jemanden einen Floh ins Ohr zu setzen. „Dieser böse Zauber, der schon seit dem frühen Mittelalter existiert, kommt den Imperius- Fluch gleich.“ meint die Ministeriumsarbeiterin Constance Fluth.
Ein weiterer Grund für das neue Verbot sind einige Anhänger von Sie-wissen-schon-wen, die nach dessen Verschwinden darauf beharrt haben, einen Floh ins Ohr gesetzt bekommen zu haben, also unwissendlich mit dem Flohus Imperus verzaubert gewesen zu sein. Da die Muggel unwissend von der Existent dieses magischen Geschöpfs, oft von Zauberern ausgenützt und betrogen wurden, hat sich nun das Ministerium dazu entschlossen, dem ein Ende zu setzen. Weitere Ausführungen dieses Zaubers können eine Haftstrafe bis zu 10 Jahren nach sich ziehen.
Das heute vom Aussterben bedrohte Tier, kann seinem Opfer Dinge ins Ohr flüstern und diese dadurch zwingen Dinge gegen deren Willen zu tun. Nur wenige haben einen starken Willen gegen dieses Tier. Ein Betroffener erzählte dem Tagespropheten gegenüber, plötzlich von einer inneren Unruhe gequält gewesen zu sein und schlussendlich seinem verhassten Nachbarn ohne zu zögern sein Haus und seinen ganzen Besitz geschenkt zu haben. Das Gesetz wird nicht rückwirkend sein, trotzdem kann der nun obdachlose Zauberer darauf hoffen durch eine Betrugsklage vor dem Ministeriumsgericht seinen Besitz zurück zu erwerben. Weitere Betroffene sollen sich in der Ministeriumsabteilung für magische Strafverfolgung bei Constance Fluth melden. Diese gründete nämlich eine Selbsthilfegruppe für anonyme Betroffene, mit deren Zusammenarbeit sie auch hofft, Täter ausfindig und dingfest machen zu können, wobei dese nur eine Betrugsklage zu befürchten haben.
Im Bild: Der Flohus Imperus stark vergrößert
© Antares H. Potter
Muggelkunde Pflichtfach
Der Ministeriumsabgeordnete Garry Gold fordert nun Muggelkunde als Pflichtfach in allen Zauberschulen Großbritanniens einzuführen. „Die Zauberergesellschaft sollte dem Muggelvolk anpassungsfähiger gegenübertreten können. Immer wieder fallen Zauberer und Hexen ungewollt auf und gefährden damit auch dem Gesetz zur Geheimhaltung der Zauberei.“ , so der Zauberer dem Tagespropheten gegenüber. Dies sorgte nun für mächtig Wirbel im Ministerium und in der Zauberergesellschaft. Während die Befürworter auf ein besseres Zusammenleben mit den Muggeln hoffen, befürchten einige Gegner, die Kultur der Zaubergemeinschaft könnte verloren gehen oder immer mehr im Hintergrund verschwinden. „Unsere Kinder sollen nicht vergessen woher sie kommen. Die Unterrichtsstunden wurden schon zu viel modernisiert und Muggelkunde sollte ganz aus dem Stundenplan englischer Schüler gestrichen werden.“ Das Ministerium wird sich voraussichtlich am kommenden Freitag zu einem Gipfeltreffen mit anderen Nationen treffen, um die Vor- und Nachteile des Muggelunterrichtes durch deren Erfahrungen abzuwiegen. Es ist schon bekannt, dass die Vereinigten Staaten auf ihr Schulsystem mit einer relativ hohen Anzahl an Muggelunterricht stolz sind. So gab seit 13 Jahren keine ungewöhnlichen Medienberichte mehr in den Muggelzeitungen, die auf Zauberer und Hexen zurückzuführen sind und die Festnahmen durch Missbrauch magischer Magie sind zu 65 Prozent gesunken. Die Zauberer in Afrika lehnen die Modernisierung und Anpassung an die Muggel jedoch bewusst ab. „Wir leben zurückgezogen in eigenen Dörfern und müssen uns über die Muggel keine Sorgen machen.“ So ein Sprecher der afrikanischen Zauberbehörde (AZB). Sollte das Ministerium innerhalb zwei Wochen zu keinen Ergebnis kommen, könnte durchaus eine Umfrage und Abstimmung durch die Zaubergemeinschaft beeinflussend auf die Entscheidung des Ministeriums sein.
© Antares H. Potter
Seamus
Gelöschter Benutzer
Re: Daily Prophet
von Seamus am 16.11.2009 21:33Möchte mich entschuldigen, dass ich die letzten Wochen nicht gepostet habe.
Die Drama Sisters
Harlow und Ashley Dolohow, Schwestern, wie wir sie noch nie gesehen haben.
Gemeinsam durch dick und dünn gehen, sich lieben, sich alles anvertrauen. Emotionen, die noch niemand zuvor gesehen hat, noch nicht einmal gehört hat davon?
Das sind die beiden Dolohow-Schwestern, Ashley und Harlow. Die Beiden können sich lieben, aber dennoch hassen.
Sie können sich alles sagen, jedoch nichts verschweigen.
Hassen, auf Grund der Liebe.
Lieben, auf Grund des Hasses.
Aber egal was passiert, sie halten zusammen.
Egal welches Schicksal sie erwischt, sie helfen sich, auch wenn sie sich innerlich gerade gegenseitig zerreißen wollen.
Wer ihnen begegnet, und sie anhört, wird sich für immer an sie erinnern.
In ihnen stecken Emotionen, die keiner hat, keiner besitzt und keiner je besitzen wird.
Geschwister. Für immer. Unzertrennlich.
Sich einander zureden, können sie. Sich überreden, falsche Dinge zu lassen, schaffen sie.
Das sind die Drama Sisters.
Wie der Tagesprophet heute erfuhr, verlieh ihnen Ronja Marles heute Morgen den Goldenen Oscar für die Kategorie "Die Besten Drama Sisters".
Freitag der 13te
Dieser Freitag der dreizehnte, brachte auch in der Zaubererwelt Unglück.
Wie ziemlich jeder weiß, ist der Freitag der dreizehnte in der Muggelwelt ein Unglückstag. Bis jetzt hat dieser Tag in unserer Welt noch keine Sorgen verbreitet, jedoch dieses Jahr wurde fast die ganze Zaubererwelt entdeckt. Der Fehler eines Mannes, konnte das Ende von Millionen Menschen werden.
Oscar O’Sullivan, der besagte Mann, ließ Freitag um Punkt zwölf Uhr Mittag, den Big Ben in London verschwinden.
Hunderte von Muggeln erlebten dies live und mindestens ein Dutzend der Zuseher erlitten einen Kreislaufzusammenbruch. Der Straßenverkehr rund um den Glockenturm musste für etwa sechs Stunden angehalten werden [In der Muggelwelt, bewegen sich die Menschen oft in sogenannten Auto’s fort, ein Gestell mit 4 Rädern, und diese Auto’s fahren dann auf einer Straße]. Oscar O’Sullivan befand sich in Begleitung einer jungen Dame, dieser er erzählte er sei ein Zauberer. Da Muggel unsere Welt nicht kennen, dachte so womöglich er hätte psychische Störungen. Da meinte der 34-Jährige, er wolle es ihr beweisen und ließ schließlich den ganzen Uhrturm verschwinden. Seine Begleitung lief laut Zusehern schreiend davon, worauf hin Mr. O’Sullivan einen Unschuldigen, der zufällig neben ihm stand, mit dem Ganzkörperklammerfluch belegt. Die weiteren Muggel um ihn, hielten ihn wohl für einen Massenmörder und ein großer Tumult entstand.
Als die Arbeiter des Ministeriums eintrafen, schienen sich einige Muggel aus Angst überrannt zu haben, und es gab bereits 3 Tote.
Die Angestellten griffen ernst und gezielt ein, woraufhin der Tumult abbrach und die Leute des Ministeriums rund 104 Muggeln das Gedächtnis zu ändern hatte. Auf den Grund der Toten, wurde ein Verkehrsunfall gelegt, welcher auch von den Arbeitern gestellt wurde.
Mr. O’Sullivan wurde zu einer Anhörung ins Ministerium geladen, ob er für seine Tat bestraft wird, wird noch entschieden.
Der Big Ben wurde vom Minister persönlich wieder hergezaubert und die Muggel haben alles vergessen und trauern nun über die 3 Toten. Es wird eine Gedenkfeier stattfinden, welche der Minister persönlich besuchen wird.
Wir hoffen das es niemals mehr so einen Freitag den dreizehnten geben wird.
© Seamus
Muggelkundelehrerin aus Frankreich schockt die Zaubergemeinschaft!
INTERNET AUF BEAUXBATONS!
Michelle Lavie, Lehrerin für Muggelkunde, an der Zaubererakademie, Beauxbatons in Frankreich, will mit einem ganz neuen Experiment, den Muggelkundeunterricht reformieren.
Und wie sie das schaffen will? Durch das Internet.
Sicherlich sehen Sie nun alle, genauso verwirrt drein, wie ich es tat, als ich dieses Wort zum ersten Mal gehört habe.
Deswegen eine kurze Erklärung:
Das Internet (auch World Wide Web genannt) ist eine Möglichkeit für Muggle zu kommunizieren und Informationen zu bekommen.
Besonders bei jungen Muggle, (auch Teenager genannt) ist das Internet sehr beliebt!
Mrs. Lavie richtet derzeit gemeinsam mit 5 Freiwilligen die französische Akademie so weit her, dass nächste Woche die Computer (Kästen aus Metall mit denen man auf das Internet zugreifen kann) geliefert werden können.
Wir werden nun wöchentlichen über den Verlauf der Aktion berichten, doch zuvor haben wir noch Interviews mit den 5 Freiwilligen und Mrs. Lavie vorbereitet.
TP: Mrs Lavie, wie kamen es zu dieser außergewöhnlichen Idee.
Mrs. Lavie: Mein Mann ist Muggle und Zuhause haben wir einen Computer mit Internetzugang. Mein 10-jähriger Sohn, Philippe verbringt den ganzen Tag vor dem Bildschirm (ein anderes Wort für den Metallkasten), also dachte ich, dass es eine gute Idee wäre den Schülern und Schülerinnen in Beauxbatons ebenfalls die Möglichkeit zu geben diese Technologie zu nutzen.
TP: Wie kommt es, dass sich nur 5 Teilnehmer gemeldet haben?
Mrs. Lavie: Leider gibt es immer noch viel zu viele Zauberer und Hexen die Muggle und ihre Technologie als abschreckend und minderwertig empfinden. Außerdem habe ich darauf geachtet, dass alle Teilnehmer bisher keinen Kontakt zum Internet gehabt haben. Es war bereits ein schwieriges Vorhaben diese 5 Schüler dazu zu überreden (lacht).
TP: Was versprechen Sie sich von dem Experiment
Mrs. Lavie: Ich versuche damit zu bezwecken, dass die restlichen Zauberer sehen, dass Muggel Technologie alles andere als schädlich und gefährlich ist. Dadurch, dass alle Schüler kostenfrei und zu jeder Zeit auf das Internet zugreifen können, wird hoffentlich bald entdeckt, wie viel Spaß und Wissen Muggeltechnologie bringen kann.
TP: Madeleine, wie kommt es, dass Sie bei dem Mrs. Lavie‘s Experiment teilnehmen?
Madeleine Le Mason (15): Seit meinem dritten Schuljahr, habe ich das Schulfach Muggelkunde belegt. Professor Lavie ist eine wirklich begnadete Lehrerin. Muggle und ihr Umfeld interessieren mich fast genauso sehr wie die Zauberer.
TP: Denken Sie, dass das Experiment Erfolg haben wird?
Madeleine Le Mason (15): Oh ja, auf jeden Fall! Glauben Sie mir, die restliche Schule wird sicherlich genauso begeistert sein wie ich!
TP: Wie kommt es, dass Sie bei dem Mrs. Lavies Experiment teilnehmen, René?
René Lefort (17): Mein Dad zwingt mich dazu! Er meint ich muss unbedingt meine UTZ in Muggelkunde machen und das wäre eine geeignete Übung.
TP: Denken Sie, dass das Experiment Erfolg haben wird?
René Lefort (17): (lacht) Keine Chance. Niemand der noch alle Zaubertränke im Regal hat, würde auch nur auf die Idee kommen, sich so etwas wie einen Confiutor anzuschaffen! Geschweige denn von diesem Inter-Zeugs!
TP: Warum nehmen Sie an Mrs. Lavies Experiment teil?
Jean Voltaire (17): Ich denke jeder gute Zauberer sollte sich ein wenig mit den nichtmagischen Menschen auskennen. Schließlich sind genug von uns mit Muggle verheiratet und/oder haben Familien mit ihnen gegründet. Da wäre es doch sehr unverantwortlich, wenn wir ihre Welt kein bisschen verstehen würden.
TP: Sie nehmen am Experiment von Mrs. Lavie teil, wieso?
Chloé Sabatier (16): Ich nehme nur teil weil Jean hier mitmacht! Ich interessiere mich weder für Mugglekunde noch für Internet, aber für Jean!
TP: Denken Sie, dass das Experiment Erfolg haben wird?
Chloé Sabatier (16): Um diese Frage zu beantworten, müsste ich wissen worum es eigentlich geht!
TP: Warum nehmen Sie an Mrs. Lavies Experiment teil?
Victorié Cazardieu (17): Mein größtes Hobby ist es die Maschinen und Technologie der Muggle zu erkunden. Die verschieden und komplizierten Bauweisen faszinieren mich, mir ist klar, dass ich nach diesem Jahr einen Beruf ausüben möchte, der etwas mit Computern und anderer Muggletechnologie zu tun hat, da dachte ich mir, dass es sicherlich gut wäre, wenn ich dieses Praktikum hier machen würde.
TP: Denken Sie, dass das Experiment Erfolg haben wird?
Victorié Cazardieu (17): Ich bin nicht völlig überzeugt davon. Es gibt nur wenige Schüler, die sich wie ich für so etwas interessieren, aber vielleicht werde ich ja überrascht!
Die Fortsetzung gibt es nächsten Montag!
© Alex