Daily Prophet
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-Tonks-
Gelöschter Benutzer
Daily Prophet
von -Tonks- am 09.10.2009 18:14Hallo Leute.
Es ist soweit! Der Tagesprophet geht online. Und somit wird auch jeder Leser Wöchentlich auf dem neusten Stand sein. Es werden nun Ausgaben des Propheten erscheinen und mit jeder Menge wichtigen Informationen vollgepackt sein. Wenn du selbst einmal eine besonderen Artikel weißt, schicke sie einem der Chefredakteuren und diese veröffenlichen sie im darauffolgenden Propheten (Natürlich mit Unterzeichnung, wessen Idee das war).
So genug der Information (Wenn noch fragen vorliegen, könnt ihr die ebenfalls den Chefredakteuren stellen)
Chefredakteuren:
Seamus
-Tonks-
Redakteuren:
HoneyPotter
Ausserdem suchen wir noch ein paar Redakteuren, die uns Beiträge schicken, die sie gerne in dem Tagespropheten hätten. Die erste Ausgabe wird am Montag erscheinen.
Liebe Grüße Seachen und Tonksii =3
-Tonks-
Gelöschter Benutzer
Extrablatt!
von -Tonks- am 10.10.2009 11:44Tinnitus – die „Lehrerkrankheit“ in Hogwarts
veröffentlicht am 10.10.'09
geschrieben von -Tonks(Hufflepuff)
Ausgabe Nummer 1 >> Klatsch und Tratsch >>
Madam Hooch bringt Tinnitus, eine Krankheit der Muggel, nach Hogwarts. Ja, Sie haben richtig gehört, liebe Leser! Sie fragen sich jetzt sicher, wie das passieren konnte.
Hören wir dazu Madam Hooch, die wir gestern zu einem Interview begrüßen konnten:
Tagesprophet: Guten Tag Madam Hooch. Vielen Dank, dass Sie sich Zeit für uns nehmen.
Madam Hooch: Guten Tag.
TP: Madam Hooch, wie geht es Ihnen?
MH: Danke, mir geht es ein bisschen besser.
TP: Das freut uns sehr. Wie hat Ihr Tinnitus denn angefangen?
MH: Ich war gerade im Honigtopf, um mir ein paar Süßigkeiten zu kaufen. Plötzlich explodierten direkt neben mir ein paar Bonbons mit lautem Knall. Eigentlich macht mir das nichts aus, ich bin ja durch Quidditch Lärm gewöhnt. Doch als ich mich auf den Heimweg machte, summte es in meinem rechten Ohr. Ich wusste ja nicht, dass ich Tinnitus habe und dachte mir, ‚das geht schon wieder weg‘. Ich hatte das auch schon nach Spielen.
TP: Aber dem war nicht so?
MH: Leider nein. Tag und Nacht hörte ich dieses Summen in meinem Ohr. Ich dachte schon, ich sei verrückt. Nach drei Tagen bin ich dann zu Madam Pomfrey, unserer Schulheilerin, gegangen. Unglücklicherweise konnte keins ihrer vorgeschlagenen Heilmittel mein Summen beenden. So musste ich ins St.-Mungo-Hospital…
TP: … wo sie von Heiler Patrick Maloney aus der Abteilung für Utensilienunglücke behandelt wurden.
MH: Jawohl.
TP: Wie fand Heiler Maloney heraus, dass Sie an Tinnitus erkrankt sind?
MH: Anfangs war das auch noch gar nicht klar. Doch Maloney beschloss am Ende seiner Untersuchung einen ungewöhnlichen Weg einzuschlagen, da er fand, meine Symptome würden nicht auf eine spezifische Zaubererkrankheit hindeuten. So schlug er im Buch von Augustus Pye „Krankheiten der Muggel – Diagnosen und Behandlungsmethoden“ nach und hatte bald einen Namen für meine Krankheit: Tinnitus. Das bedeutet störende Ohrgeräusche wie Pfeifen, Zischen, Rauschen oder wie in meinem Fall Summen und kann bei Stress oder Lärm entstehen. Manche Muggel sind ihre Ohrgeräusche schnell wieder los, andere müssen sie ein ganzes Leben lang ertragen.
TP: Wie werden Sie im Moment behandelt?
MH: Mein Summen wurde mit einem Zauber soweit gedämpft, dass ich es nicht ständig höre. Ich muss solange hier im St.-Mungo-Hospital bleiben, bis eine geeignete Behandlungsmethode für mich gefunden worden ist.
TP: Wir wünschen Ihnen Gute Besserung und danken für das Gespräch.
MH: Vielen Dank.
Offenbar sind Stress und Lärm des Quidditch die Ursache für Madam Hooch’s Ohrprobleme. Es muss sich erst noch zeigen, ob das auch den normalen Schulalltag betreffen kann und es in Zukunft weitere betroffene Lehrer geben wird. Sie können jedoch sicher sein, dass wir Sie auf dem Laufenden halten werden
-Tonks-
Gelöschter Benutzer
Ausgabe Nummer 2 - 12.10.2009
von -Tonks- am 12.10.2009 10:20Liebe Leser, wir wünschen Euch viel Spaß mit der neuen Ausgabe des Tagespropheten. Lest diesmal von magischen Geschöpfen, Neues aus dem Zaubereiministerium, aus Hogsmeade und aus Hogwarts...
Eure Redaktion
Neue TP-Redakteurin
In unserem Team begrüßen wir Honey Potter als neue TP-Redakteurin!
Wir wünschen Dir einen guten Start und freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit.
Tonks und Seamus
DER OHRWURM – Hirngespinst oder Lebewesen?
Der Begriff „Ohrwurm“ ist sowohl in der Zauberwelt als auch bei den Muggeln ein bekannter und gängiger Begriff. Für die meisten Menschen bezeichnet er ein Lied, das ihnen nicht mehr aus dem Kopf geht. Nur die wenigsten wissen, dass es ihn wirklich gibt. Wir haben uns mit Professor Earwin Earless unterhalten, einem Experten für Magische Geschöpfe und Forscher in diesem Bereich.
TP: Professor Earless, können Sie uns mehr über dieses Tier verraten?
Earless: Natürlich. Der Ohrwurm ist, wie der Name schon richtig verrät, ein Wurm. Er ist jedoch so klein, dass man ihn nicht mit blossem Auge erkennen kann, ungefähr 0,01 mm. Der erste Ohrwurm (Örlibörd) wurde vor ein paar hundert Jahren vom Schweizer Zauberer Eni Rikola entdeckt. Er hat es aber nie so weit gebracht, wirklich ernst genommen zu werden und verschwand deswegen recht schnell wieder aus dem Interessengebiet der Leute.
TP: Hat der Ohrwurm wirklich etwas mit Musik zu tun?
Earless: Oh ja. Eigentlich hat der Ohrwurm seinen Namen nur aus dem „Muggelsprichwort“ übernommen. Das Phänomen des Ohrwurmes begann wahrscheinlich mit den ersten Musiktönen. Damals wusste man natürlich noch nichts von seiner lebenden Existenz.
TP: Wie kommt das kleine Würmchen denn jetzt eigentlich in unser Ohr?
Earless: Das ist ganz einfach. Wo Musik ist, ist auch der Ohrwurm. Er lebt praktisch von Liedern. Je einfacher die Melodie, desto mehr fühlt sich der Ohrwurm wohl. Er wird aus den Tönen geboren und dann, beim passenden Ton, durch die Lautsprecher in die Luft geschleudert und landet unbemerkt im nächstbesten Ohr. Er kriecht in Windeseile bis zum Kleinhirn und nistet sich dort ein. Er beeinflusst es so, dass das Lied, aus dem der Ohrwurm geboren wurde, einem immer und immer wieder einfällt. Je nach Alter und Größe des Ohrwurms sind es entweder ganze Lieder oder nur Passagen, nur die Melodie oder mit Text. Es gilt: Je älter und größer der Wurm, desto mehr arbeitet er im Kleinhirn. Der Vorteil ist, dass er auch schneller stirbt und somit das Lied mit ihm verschwindet.
TP: Ist der Ohrwurm in irgendeiner Art gefährlich?
Earless: Nein, auf keinen Fall. Er überträgt weder Krankheiten, noch zerstört er irgendwelche Organe in uns. Auch das Kleinhirn, in dem er nistet, wird nicht weiter in Mitleidenschaft gezogen. Bei hartnäckigen Würmern kann es aber beizeiten zu Konzentrationsschwierigkeiten kommen, weil man nur noch das Lied im Sinn hat. Es kam auch schon mal vor, dass ein Mensch fast wahnsinnig wurde, weil der Ohrwurm über 3 Monate gelebt und ununterbrochen gewütet hat. Das kommt aber wirklich nur sehr, sehr selten vor. Im Normalfall lebt der Ohrwurm zwischen vier Stunden und einer Woche. Dann verdrängt ihn das Kleinhirn immer mehr von seinem Platz und er zieht sich ins Innenohr zurück, wo er stirbt und als Ohrenschmalz ausgeschieden wird.
TP: Gibt es etwas, das gegen den Ohrwurm hilft?
Earless: Bis jetzt noch nicht. Oft wird versucht, den Ohrwurm mit einem anderen Lied zu bekämpfen. Das bringt jedoch nicht viel, denn der Ohrwurm lässt sich von außen nicht mehr beeinflussen. Es kann höchstens passieren, dass dadurch ein neuer Ohrwurm einzieht, der zwar den ersten verdrängen kann, aber dann selbst im Kleinhirn haust. Keine wirklich heilbringende Methode. Ein Heiler vom St. Mungo hat vor ein paar Jahren einen Zauber erfunden, der dem Ohrwurm Einhalt gebieten sollte, in dem man ihm selbst einen „Ohrwurm“, also eine Melodie in den Kopf zaubert. Da der Ohrwurm aber kein ausgeprägtes Gehirn besitzt, ging der Zauber gewaltig schief und die Testpersonen hatten das Lied dann zwei- oder dreistimmig im Kopf. Bis jetzt muss man mit ihm leben. Nicht immer schön, aber auch nicht dramatisch.
TP: Uns würde noch interessieren, wie der Ohrwurm mit den Muggeln zusammen kommt.
Earless: Man weiß nicht genau, ob der Ohrwurm wirklich ein hundert Prozent magisches Geschöpf ist. Wir gehen aber davon aus, denn bis jetzt hat noch kein Muggel ihn entdeckt und deshalb glauben wir, dass er für sie einfach nicht zu sehen ist. Dem Ohrwurm selbst ist es aber wohl egal, ob er in ein Zauberer- oder ein Muggelohr springt. Muggel wissen jedenfalls nichts von seiner Existenz und wenn wir ehrlich sind, die meisten Zauberer bis jetzt auch nicht.
Wir danken Professer Earless für diese aufschlussreiche Erkenntniss und wenn Sie demnächst mal wieder gedankenverloren ein Lied vor sich hin pfeifen, wissen sie, dass der Ohrwurm seine Finger im Spiel hat.
Ein Ohrwurm in 1000-facher Vergrößerung
Ackrowitch
Vor ca. drei Jahren, genauer am 13. August, hat Freddy Loop die neue Einzelsportart Ackrowitch erfunden. Bei dieser höchstgefährlichen Sportart turnt man 10-20 Meter über dem Boden auf Besen. Von den Athleten und Athletinnen werden durchgeführt: Saltos (aus dem Stand heraus auf dem Besen) mit anschliessender Landung (ebenfalls auf dem Besen), Handstände, Räder, Überschläge, und noch viele andere Kunststücke bei einem Tempo von 150 km/h. "Es werden teils Feuerblitze, aber auch andere Besen verwendet", sagte Loop.
„Mein wichtigstes Anliegen war es, das es Besen geben sollte, die schneller als ein Zauberer zu Boden fliegen. So kann man sich fallen lassen, Schrauben drehen und wieder auf dem Besen landen!“ Dieser Wunsch wurde ihm vor zwei Monaten von einem cleveren Beseningenieur erfüllt. Jetzt fliegt die Hälfte der Ackrowitchspieler auf Luftbesen (dem Spitzname dieses Besenmodels).
Nun ist es endlich soweit: Im Herbst, am 3. Oktober, findet die Weltmeisterschaft im Ackrowitch statt. Kommentieren wird sie der langjährige Treiber der Wimbourner Wespen und Chef der Abteilung für magische Spiele und Sportarten, Ludo Bagman! Er selbst sagte in einem Interview für den Tagespropheten: „Ackrowitch ist eindeutig so aufregend und spektakulär wie Quidditch. Das einzig traurige daran ist, dass man die Spieler nicht von den Besen hauen kann.“ Er lacht, doch hastet dann schon wieder davon. Für die Weltmeisterschaft gibt es noch viel vorzubereiten, was das Ministerium ganz schön auf Trab hält. Es kommen Athleten aus vielen verschiedenen Ländern und obwohl das Alterslimit bei siebzehn Jahren liegt, gibt es schon über fünfzig Anmeldungen. Der TP hat noch ein kurzes Interview mit Mrs. Angelina Weasley (Organisatorin der Weltmeisterschaft im Ackrowitch) geführt:
TP: „ Mrs. Weasley, war es für sie viel Arbeit, die ganze Weltmeisterschaft zu organisieren?“
A.W.: „Natürlich war es ein Aufwand aber alles in allem hat es sich gelohnt.“
TP: „Sie haben, wie ich hörte, früher Quidditch gespielt; was ist der Unterschied zwischen den beiden Sportarten?“
A.W.: „Beim Quidditch braucht man mehr Kraft und Geschwindigkeit, beim Ackrowitch ist das Gleichgewicht und die Beweglichkeit wichtiger. Beide Sportarten sind aber in etwa gleich gefährlich.“
TP: „Werden sie sich das Turnier selber anschauen?“
A.W.: „Selbstverständlich. Gestern habe ich mit meinem Mann auch beschlossen, dass sich unsere beiden Kinder (6 & 9 Jahre, die Red.) die Weltmeisterschaften auch ansehen dürfen."
Achtzig Jahre Honigtopf- ein freier Tag für Hogwartsschüler
Trubel in die Straßen von Hogsmeade
Heute ist der achtzigste Jahrestag des bekannten Süßwarenladens in Hogsmeade. Zur Feier des Tages hat das Geschäft 24 Stunden am Stück geöffnet und bietet großzügige Rabatte an, was die Schüler Hogwarts` auf den Plan holt.
Das die Eröffnung des kleinen Ladens schon so viele Jahre zurückliegt, können einige Hexen und Zauberer immer noch nicht glauben und doch ist es wahr. Außerdem ist es nicht mehr der „kleine Laden", sondern hat sich zu einem großen, zweistöckigen Geschäft weiterentwickelt, das sehr gerne von den Besuchern des kleinen Dorfes als auch von den Schülern der Hogwartsschule für Hexerei und Zauberei besucht wird.
Am heutigen Tag fällt in Hogwarts der Unterricht aus und die Kinder haben die Erlaubnis, Hogsmeade zu besuchen.Daher wimmelt es nun von Kindern in den Gassen und es herrscht großes Gedränge.
Begeistert sind alle, und wir haben uns gefragt, wieso die sonst so strenge Schulleiterin jetzt plötzlich ein Auge zudrückt, und haben uns persönlich nach den Gründen erkundigt.
TP: Prof. McGonagall, sie haben den Schülern frei gegeben. Wie kommt es dazu?
Prof. M.(verwundert): Der Honigtopf feiert seinen 80. Geburtstag.
TP: Ist das denn ein Grund, den Unterricht ausfallen zu lassen und die Kinder ins Dorf zu schicken?
Prof. M.: Natürlich. Es ist ein wichtiger Tag. Sowohl für die Schüler als auch für die Bewohner des Dorfes und ich sollte ihnen ja nicht verbieten, Spaß zu haben. Außerdem sollten sie das abendliche Feuerwerk nicht verpassen.
So sieht man, dass auch die strengste Lehrerin irgendwo tief in sich drin den Drang nach ein wenig Spaß verspürt, den sie sich anscheinend auch gönnt, denn ein paar unserer Reporter haben die Schulleiterin auf einen Drink in die drei Besen eingeladen.
Mumie aus Museum geflüchtet
Voller Entsetzen beobachtete am letzten Dienstag eine Gruppe Muggel im Britischen Museum in London, wie die Mumie des Pharao Ramses II, die hier als Leihgabe ausgestellt wurde, sich aus seinem Sarkophag erhob und gemessenen Schrittes das Museum verließ.
Die dem Pharao vorsichtig folgenden Muggel waren nicht minder erstaunt, als der Pharao einen Museumsprospekt im Eingangsbereich des Museums aus dem Aufsteller nahm und interessiert durchblätterte. Danach verließ er das Museum, entwendete eine Wurst vom Hotdog-Stand vor dem Museum, drehte sich plötzlich einmal um seine eigene Achse und löste sich dann in Luft auf.
Ein anwesender Zauberer verständigte sofort das Zaubereiministerium.
Die eintreffenden Auroren veränderten nach einer Befragung der Muggel deren Gedächtnis und begannen sofort mit der Untersuchung des Vorfalls.
Ramses II. war nachweislich kein Zauberer.
Die Wiederbelebung und anschließende Flucht musste also von Außenstehenden durchgeführt worden sein.
Nachdem das gesamte Museum nach Beweisen durchsucht wurde, fand man die Mumie des Pharao wohlbehalten – und vollkommen leblos – im Heizungskeller des Museums.
Es wurde in seiner Nähe weder ein Museumsprospekt, noch eine Wurst gefunden.
Bei einer eingehenden Untersuchung des Sarkophags fand man dann allerdings Spuren von Vielsafttrank.
Auf Grund der Aussage eines Museumsangestellten, fiel der Verdacht auf eine Gruppe jugendlicher Zauberer, die sich in den Tagen vor der Tat mehrfach im Museum und auch in dem entsprechenden Ausstellungssaal aufgehalten und sich dabei sehr verdächtig benommen hatten.
Nachdem der Pharao wieder vorsichtig in seinen Sarkophag gelegt und das Museum für den Besucherverkehr wieder freigegeben worden war, fiel die Gruppe Jugendlicher wieder auf. Sie beobachtete gespannt alle Anwesenden und studierte deren Reaktionen.
Die Auroren nahmen die Gruppe in Gewahrsam.
Nach eingehender Befragung gaben sie zu, den Pharao entwendet und ein Mitglied ihrer Gruppe mit Hilfe von Vielsafttrank verwandelt zu haben.
Es sollte alles nur ein Spaß sein, gaben sie an. Sie wollten nur die "dummen Gesichter der Muggel" sehen, wenn eine Leiche aus ihrem Sarg steigt und sich wie ein normaler Tourist benimmt.
Die Jugendlichen wurden nach eingehenden Ermahnungen an ihre Eltern übergeben.
Weiterhin wurde die Schulleitung Hogwarts‘ von dem Vorfall unterrichtet.
HoneyPotter
Gelöschter Benutzer
Re: Daily Prophet
von HoneyPotter am 12.10.2009 17:35Toilette in die Luft gesprengt
Zwei Verdächtige festgenommen
London, Das Ministerium konnte am Freitag zwei Verdächtige Jungzauberer im Shelton- Fall festnehmen. Die zwei Jugendlichen T.H. (15) und A.C. (16 ½ ) werden beschuldigt vor zwei Wochen aus Spaß und Langeweile drei öffentliche Toiletten im Londoner Hauptbahnhof durch einen Ausdehnungszauber vergrößert und gesprengt zu haben, als sich ein Muggel und der 90 jähriger Zauberer Speus Shelton, ehemaliger Auror, darauf befanden. Shelton wurde durch den Jugendstreich von einer fliegenden Toilettenbrille so schwer verletzt, dass die Zauberer im St. Mungo Hospital keine schnelle Genesung für möglich halten. Die Beschuldigten beteuerten mehrmals ihre Unschuld, doch da sie schon zum dritten Mal auf frischer Tat ertappt wurden, geht das Ministerium von einer Wiederholungstat aus. Die Verhandlung findet am kommenden Samstag statt.
© Antares H. Potter
HoneyPotter
Gelöschter Benutzer
Re: Daily Prophet
von HoneyPotter am 12.10.2009 17:47Herrenlose Fliegende Teppiche verletzen neun Muggel
Bereits zum dritten Mal innerhalb einer Woche werden unschuldige Muggel durch Fliegende Teppiche verletzt.
London, Schon beim ersten Teppichunfall, letzten Donnerstag, hatte das Ministerium allerhand zu tun. Der Fliegende Teppich flog besitzerlos durch die Londoner Innenstadt und verletzte dabei drei Muggel. Das Ministerium musste des Weiteren über 70 Muggeln das Gedächtnis durch einen Vergesslichkeitszauber verändern. Damals ist man noch davon ausgegangen, es handle sich um einen schiefgelaufenen Zauber durch eine unerfahrene Hexe/Zauberer. Am Tag darauf jedoch wurden ebenfalls durch einen Fliegenden Teppich vier Muggel zum Teil schwer verletzt, als dieser ein Flugzeug (Anm. eine Art übergroßer Vogel, in dem von Ort zu Ort reisen kann) streifte. Gestern Abend kam es erneut zu einem Unfall an der Stadtgrenze von London. Zwei Muggel kamen mit blauen Flecken davon. Die 85 jährige Dorothea Bradley behauptete, bevor sie durch den Vergessenszauber sämtliche Erinnerungen an den Vorfall verlor, dass ein fliegendes Nilpferd auf dem Teppich saß und dabei Trompete spielte, sowie ihr zuzwinkerte. Das Ministerium geht davon aus, dass die alte Dame durch den Unfall ein leichtes Trauma erlitt und sie stark verwirrte.
Cerone Harrelt, Experte für magische Fluggeräte, will durch einige Untersuchungen an dem Beweistücken heraus gefunden haben, dass es sich um asiatische Fälschungen des dort sehr beliebten Perserteppichs (siehe Bild unten) handelt. Das Ministerium geht davon aus, es mit gefälschter Schmuggelware aus China zu tun zu haben, die durch ihre schlechte Qualität nach einigen Stunden dem Besitzer nicht mehr Folge leisten. Nun ruft das Ministerium alle Hexen und Zauberer dazu auf, wichtige Hinweise auch durch Eulenpost an die zuständige Ministeriumsabteilung (d.h. dem Vorsitzenden Amor Welton) weiterzuleiten. Hinweise die zur Verhaftung des Täters bzw. der Täter führen, sind mit einer Belohnung ausgesetzt.
© Antares H. Potter
Seamus
Gelöschter Benutzer
Re: Daily Prophet
von Seamus am 12.10.2009 20:02News aus dem Forum.
Die 2 plötzlichen Wenden im Leben der Malfoy's
Die weiße Seite ist den jeden Zauberer bekannten Malfoy's wohl doch nicht die liebste.
Die Malfoy's, Lucius, Narzissa und Draco Malfoy, sind eine allseits bekannte Todesser Familie. Sie gehören zu den bekanntesten Dienern des Dunklen Lords. Doch 2 der 3 Familienmitglieder gelang eine kleine Wende in ihrem Leben. Auch wenn diese Wende nicht lange anhalt, sie existierte aber. Narzissa Malfoy und ihr Sohn Draco Malfoy waren für einige Tage auf der guten Seite. Doch wie es aussah fanden sie es auf der weißen Seite nicht besonders berauschend, denn mittlerweile sind sie wieder zu ihren Mann und Vater, Lucius Malfoy zurückgekehrt. Eine helfende Hand, in dieser Gut-sein-Phase war auf jeden Fall Emma Watson. Sie hatte Draco Malfoy innerhalb Hogwarts' schon einige Male vertraut, und den Mitschüler wohl dazu überredet mit Professor Dumbledore zu sprechen. Auf jeden Fall stellte sich der junge Malfoy gegen seinen Vater und griff diesen an, während er gerade ein unbekanntes Opfer folterte. Lucius Malfoy war deswegen natürlich enttäuscht von seinem Sohn und zugleich ziemlich wütend. So mied sein Sohn das Anwesen der Malfoy's und trieb sich lieber in Hogwarts rum. Auch seine Mutter wurde durch ihn auf die gute Seite gezogen. Die beiden hatten wohl Sorgen, das Lucius Malfoy sich für Draco's Tat rächen würde. Nach einem Tag aber, wurden die beiden rückfällig und hatten wieder den Drang andere zu foltern. Ihr erstes Opfer wurde Emma Watson. Die Helferin, die ihnen vielleicht das Leben vereinfacht hätte.
© Seamus Finnigan
Emma Watson - Wiederbelebungswunder & weiblicher Harry Potter
Hogwarts. Die Schülerin des Hauses Ravenclaw (die Hogwartsschule für Hexerei und Zauberei ist in 4 Häuser geteilt. Gryffindor, Ravenclaw, Hufflepuff & Slytherin) beherrscht einen nicht weit verbreitenden Zauberspruch zum Wiederbeleben von Menschen. Sie hat ihn schon einige Male angewendet, da in Hogwarts und Umgebung, der Zauber schon mehreren Menschen das Leben zurückgegeben hat. Die Hogwartsschule ist froh über solch eine begabte Schülerin, und hofft, dass sie den Zauber nicht mehr all zu oft anwenden muss. Gestern jedoch, wurde sie selbst Opfer des Todesfluches. Draco Malfoy griff sie und einen Mitschüler am Abend an. Der „im Weg stehende“ bekam von ihm den unverzeihlichen Fluch Crucio zu spüren. Auf Emma Watson jedoch, zielte er mit dem Todesfluch. Wie durch ein Wunder jedoch, wurde der auf ihr eintreffende Fluch abgewehrt und sie ist „unverletzt“. Jedoch hat sie schmerzen von anderen Angriffen des jungen Malfoy’s.
© Seamus Finnigan
Seamus
Gelöschter Benutzer
Re: Daily Prophet
von Seamus am 12.10.2009 22:27Erster offizieller „Sei ein Muggel- Wettbewerb“!
Zum ersten Mal seit der Muggelzeitrechnung kam es zu einem Wettbewerb darin, welcher Zauberer sich am besten als ein Muggel ausgeben konnte!
Die Voraussetzungen waren einfach! Die Teilnehmer durften nicht näher mit Muggeln verwandt sein und noch keinen Unterricht in Muggelkunde genommen haben.
Nach einer Langen Vorauswahl hatten wir schließlich 10 vielversprechende Zauberer gefunden.
(Die genaue Teilnehmerliste kann aus gegebenen Gründen leider nicht bekannt gegeben werden! Die Teilnehmer werden deshalb mit den Zahlen von 1-10 abgekürzt!)
Treffpunkt war die Winkelgasse, die Zauberer mussten ohne Hilfe von magischen Mitteln hier her gelangen, entweder per Zug (etwas in der Art wie der Hogwartsexpress), Auto (eine Art große Box in der meistens 5 Muggel Platz haben, sie benutzen es um von einem Ort zum nächsten zu fahren), Fahrrad (Metallgestell mit Pedalen, auf die man eintreten muss um vorwärts zukommen) oder zu Fuß.
Leider scheiterten zwei unserer Teilnehmer, 3 und 7 (die lieber anonym bleiben möchten), schon an dieser Aufgabe.
Teilnehmer 3 nahm den falschen Zug und landete, anstatt in London, irgendwo in Schottland und musste dort von Helfern des Kommandos für magische Wettbewerbe abgeholt werden.
Teilnehmer 7 hingegen weigerte sich hartnäckig seinen Zauberstab abzugeben und musste disqualifiziert werden.
Als die restlichen acht Teilnehmer (wenn auch mit bis zu 5 Stunden Verspätung) endlich eingetroffen waren, wurde die zweite Aufgabe verkündet.
Die Teilnehmer sollten jeweils zu zweit in ein Muggelgeschäft gehen und ihre Umhänge durch Alltagskleidung für Muggel ersetzen.
Drei der Vier Paare meisterten die Aufgabe mit Bravur, nur Teilnehmer 1 und 4 hatten vergessen ihre Gallionen in die Muggelwährung (sogenannte Pounds) umzutauschen und wurden Schnurstracks von sogenannten Security‘s (Menschen, die Muggel an Stelle von Sicherheitszaubern verwenden) aus dem Geschäft geworfen.
So verblieben noch sechs Teilnehmer.
Aufgabe drei bestand darin, dass jeder der Teilnehmer einen Stadtplan in die Hand gedrückt bekam und musste fortan alleine zum London Eye finden.
Es war ihnen erlaubt jeglichen Menschen nach dem Weg zu fragen, vorrausgesetzt, dass dieser Mensch ein Muggel war.
Nur zwei der Mitstreiter nahmen von dieser Möglichkeit Gebrauch.
Teilnehmer 10 zog es vor mit der „Underground“ quer durch London zu fahren, als er jedoch beim Flughafen Heathrow landete, beschloss er aufzugeben.
Teilnehmer 2 fragte eine Gruppe Jugendlicher Muggel (sogenannte Punks, Muggel mit grell gefärbten Haaren und anderen seltsamen Merkmalen), nach dem Weg und wurde prompt in eine Schlägerei verwickelt. Die Mitarbeiter des Kommandos für Vergessenszauber löschten das Gedächtnis der Jugendlichen Muggel und Teilnehmer 2 wurde qualifiziert!
Die nächste Aufgabe bestand darin, mit einem Muggel in einem Café ein Gespräch anzufangen.
Die Teilnehmer 5 und 9 schlugen sich tapfer, doch sowohl Teilnehmer 6 als auch 8 hatten mehr Schwierigkeiten als erwartet.
Teilnehmer 6 sprach eine ältere Muggeldame mit einem kleinen Hund an und noch bevor er auch nur einen weiteren Satz herausbringen konnte, wurde er von dem Hündchen schon durch den gesamten, angrenzenden Part gejagt.
Teilnehmer 8 hatte die Aufgabe falsch verstanden und begann eine junge Frau anzubaggern, auch er wurde disqualifiziert.
Nun waren nur noch Teilnehmer 5 und 9 über, doch das spannende Finale blieb aus.
Teilnehmer 5 wurde beim überqueren einer Straße von einem Auto (siehe oben) angefahren und musste ins St. Mungos eingeliefert werden.
Der Sieger des Wettbewerbs war somit Teilnehmer 9!!!!
(Auch hier werden keine Namen genannt!!!!)
Insgesamt mussten bei dem Wettbewerb Gedächtnisveränderungssprüche an 124 verschiedenen Muggeln angewendet werden.
Der Vorstand des Wettbewerbes meint bei der Siegerehrung, dass dies der erste offizielle „Sei ein Muggel- Wettbewerb“ gewesen sei und es ganz eindeutig auch der letzte gewesen sein wird!
© Alexandra Dearing
-Tonks-
Gelöschter Benutzer
Re: Daily Prophet
von -Tonks- am 19.10.2009 12:54Seltene Aufnahme eines Letifoldangriffes gelungen
Nur durch das beherzte Eingreifen einer Vertrauenslehrerin konnte ein größeres Unglück verhindert werden
Bei einer Geburtstagsfeier mehrerer angesehener Hexen in Poppyhome-Treehill hätte sich beinahe ein tödlicher Zwischenfall ereignet. Mehrere Schüler und Lehrer aus Hogwarts waren angereist, um mit den Geburtstagskindern zu feiern. Unter ihnen auch binchen, Vertrauensschülerin des Hauses Slytherin. Nach einer sehr gelungenen Feier gingen alle zu Bett und binchen ahnte noch nicht, dass diese Nacht beinahe die letze ihres jungen Lebens gewesen wäre. Während sie schlief, näherte sich ein Letifold ihrer Hängematte und hätte binchen beinahe getötet.
Letztendlich ist es nur Prof. McAdrians unruhigem Schlaf zu verdanken, dass binchen die Nacht überlebte. Prof. McAdrian fiel von ihrer Liege und dieser Schlag weckte alle auf, unter anderem Prof. Corona, die mit einem Blick die Situation erfasste und ihren Zauberstab zog. Während eine Schülerin dieses Bild schoss, das in seiner Seltenheit kaum zu übertreffen ist, wirkte Prof. Corona einen Patronuszauber. Der Letifold hatte gegen den schafförmigen Patronus keine Chance und musste von seinem Opfer ablassen, welches die Attacke etwas zerrupft und erschöpft aber lebendig überstand.
Dies ist der erste bestätigte Angriff eines Letifolds außerhalb der Tropen.
Sind Newt Scamanders Angaben falsch?
Gibt es etwa eine lila-farbige Unterart des bekannten Letifolds, die in Europa lebt?
Wenn ja, wie viele Menschen sind ihr schon zum Opfer gefallen?
Oder ist es nur ein einziger Letifold, der, vielleicht auf Grund seiner Farbe, illegal eingeführt wurde und seinem Besitzer entkam?
Fragen, die in nächster Zeit wohl nicht beantwortet werden können.
Genauso ungeklärt ist die Frage, warum ausgerechnet binchen dem Letifold zum Opfer fiel. Direkt vor ihrer Hängematte lagen vier weitere Hexen schlafend auf ihren Luftmatratzen.
Warum griff der Letifold ausgerechnet das am schwierigsten zu erreichende Opfer an? Einigen Anwesenden zufolge war binchen, eine der wenigen, die nichts von der von Prof. McAdrian selbstgebrauten Kräuterbowle getrunken hatte. Schützt ein erhöhter Blutalkoholwert etwa vor dieser neuen Letifoldart oder hat die Professorin unbewusst ein neues Abwehrmittel entdeckt?
Das Ministerium nimmt diesen Vorfall sehr ernst und will schnellstmöglich herausfinden, ob es sich um ein einzelnes Wesen oder mehrere handelt. Die magische Bevölkerung wird gebeten, sofort eine Eileule zu senden, falls ein lila-farbiger Letifold gesichtet wird.
Auch sei noch einmal daran erinnert, dass die einzige bekannte wirksame Verteidigung gegen einen Letifold der Patronuszauber ist, auf Anfrage wird Prof. McAdrian das Rezept für ihre Bowle aber gerne an besorgte Bürger weitergeben.
Bisher ist der Angriff aber ein Einzelfall. Überzeugen Sie sich bitte, dass es wirklich ein Letifold ist, bevor Sie ihrer Nachbarin einen Patronus auf den Hals hetzen, nur weil sie sich entschlossen hat, ihren lila Umhang zu tragen.
Zaubereiministerium in Schlafwolke versunken!
Sicherlich werden einige unserer Leser sich gestern Nachmittag gewundert haben, dass sie das Zaubereiministerium nicht erreicht haben. Selbst hartnäckige Anrufer haben vergeblich auf eine Reaktion im Zaubereiministerium gewartet.
Heute entschuldigte sich der Pressesprecher des Zaubereiministeriums offiziell für die Panne. Allerdings ist das Fehlverhalten der Angestellten erst aufgefallen, als gestern Abend ein dicker Platzregen über London hinweggezogen ist.
Es dämmerte bereits und viele Angestellten saßen noch im Büro und rieben sich verdutzt die Augen. Erst als sie realisierten, dass sie den ganzen Nachmittag keinen einzigen Finger gerührt hatten und es den Kollegen ebenso erging, ließ der Zaubereiminister intensiv recherchieren, was vorgefallen war.
In den Muggelnachrichten war ein Bericht gesendet worden, der erläuterte, dass über das leer stehende Bürogebäude eine dicke schwere Wolke schwebte, die dann schließlich im Boden versickert sei und keine weiteren Schäden verursacht haben soll...
Die Muggel konnten ja nicht wissen, dass sich darunter das Zaubereiministerium befindet.
Mittlerweile verbreitet sich das Gerücht im Zaubereiministerium, dass die Angestellten den ganzen Nachmittag geschlafen haben sollen. Was für ein Skandal!
Nach weiteren Recherchen hat nun der Pressesprecher des Zaubereiministeriums mitgeteilt, dass Saskia Sassahaus ein Experiment ausprobiert hatte. Sie versuchte eine Großproduktion vom Zaubertrank der „Lebenden Toten“ herzustellen. Leider hat bei diesem Versuch eine Verpuffung stattgefunden und die entweichenden Gase haben sich über das Areal des Zaubereiministeriums gelegt und sind schließlich im Boden versunken. Die Zusammensetzung der Zutaten war so extrem überhöht, dass sich in der Wolke die einschläfernde Wirkung noch bemerkbar machte.
Das Zaubereiministerium spricht von einem Schaden, der in die Hunderttausende geht. Eine kleine Anzahl von empfindlichen Magiern musste zur weiteren Beobachtung in das St.- Mungo - Hospital eingeliefert werden. Allerdings konnte die Mehrzahl von ihnen das Krankenhaus schon wieder verlassen.
Sachschäden sind keine zu beklagen, allerdings gibt der Pressesprecher des Zaubereiministeriums bekannt, dass eine große Putzaktion in den nächsten Tagen anberaumt wird. Denn die ganzen Räume sind mit einem grau-gelblichen Schmutzfilm überzogen, der sehr unangenehm riecht. Mit den herkömmlichen Putzzaubern ist diese Filmschicht nicht zu beseitigen, es muss eine Firma aus Irland anreisen, die sich auf außergewöhnliche Verschmutzungen spezialisiert hat. Deshalb bittet der Pressesprecher weiter die magische Welt um Entschuldigung und um Verständnis, dass das Zaubereiministerium für die nächsten Tage geschlossen bleibt. Bei dringenden Fällen sollen sich die Magier an die Außenstelle in Oxford wenden, die in der Zwischenzeit in einer Post-Eulerei eingerichtet worden ist. Auf persönliche Vorsprachen solle möglichst verzichtet werden, bittet der Pressesprecher, jede Eule wird möglichst schnell mit einer Rückantwort ausgestattet.
Auf die Frage des Tagespropheten ob es wahr sei, dass die gesamte Belegschaft im Zaubereiministerium geschlafen hätte, wich der Pressesprecher aus und verkündete die Adresse für die neueingerichtete Außenstelle: Bibliotheks-Eulerei der Universität Oxford.
Vogelfund im Kamin
Am 5. Juli diesen Jahres hörten Mr. und Mrs. Smith, wohnhaft in der
Pensington Road in Hogsmeade, plötzlich ein merkwürdiges Geräusch.
„Ich war gerade in der Küche dabei, den Tisch für unser Abendessen zu
decken, als ich durch einen lauten Knall und eine Rauchwolke ins
Wohnzimmer zu unserem Kamin gelockt wurde“, berichtete uns Mrs. Smith.
„Dort sah ich ein großes Durcheinander, das ganze Wohnzimmer lag voller Asche und war dreckig. Zuerst dachte ich ja, der Kamin wäre verstopft,weil ich schon länger vergessen hatte einen Reinigungszauber durchzuführen. Ich suchte meinen Zauberstab und ging zum Kamin um die Reinigung nun nachzuholen. Aber als ich eine Bewegung mitten in der Asche direkt im Kamin bemerkte, habe ich mich so erschreckt,daß ich erst einmal meinen Mann geholt habe. Es war doch etwas von oben durch den Kamin in die Asche gefallen. Als wir dann gemeinsam in der Asche gestochert haben, um zu sehen, was die Bewegung verursachte, kann sich wohl keiner unsere Überraschung vorstellen, als wir heraus fanden, daß ein kleines häßliches Vogelbaby mitten in der Asche saß und Laute ausstieß, die wie Musik klangen. Zuerst wußten wir gar nichts damit anzufangen, aber dann kamen wir auf die Idee, daß es vielleicht ein Phönix sein könnte. Nachdem mein Mann zur Sicherheit in dem Buch „Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind“ nachgeschlagen hatte, war die Sache ganz klar."
Seitdem füttern Mr. und Mrs. Smith den Phönix, welcher ständig kräftiger und größer wird. Es hat sich mittlerweile eine Freundschaft aufgebaut und man setzt große Hoffnungen darin, daß der Phönix zahm wird und bei seinen Zieheltern bleiben wird. Besonders Mr. Ollivander, der ein Zauberstabgeschäft in der Winkelgasse führt, freute sich sehr über diese Nachricht. „Ich hoffe sehr, daß der Phönix zahm wird und uns, wenn er etwas größer ist, ein paar seiner Federn geben kann. Wie bekannt sein dürfte, kann man Phönixfedern als Kern von Zauberstäben nehmen. Diese sind leider nur schwer zu bekommen, weil nur wenige Phönixe lange an einem bestimmten Ort leben. Diese Vögel ziehen sehr schnell wieder weiter. Deshalb habe ich so gut wie keine Federn mehr, um daraus gute und starke Zauberstäbe machen zu können“, sagte uns Mr. Ollivander in einem Exclusivinterview. Der Tagesprophet wünscht Mr. Und Mrs. Smith alles Gute bei der Aufzucht des Phönix und Mr. Ollivander viele Federn für viele Zauberstäbe.
Behauptungen bewahrheitet- Lissen existieren-Prof. Pingeligs Aufstieg zum Ruhm
Vor zwei Tagen wurde bekannt, dass das neue magische Wesen, dass Prof. Pingelig zu sehen behauptete, wirklich existiert.
Vor einer Woche kam die Forschergruppe, die sich auf die Suche nach den Lissen gemacht hatte, wieder in London an und zog sich gleich darauf von der Öffentlichkeit zurück, um mit anderen Wissenschaftlern die Lage zu klären.
Nach einigen Tagen wurde dann der Zaubereiminister benachrichtigt und dieser hielt dann eine Rede an die ganze Zaubererschaft.
Seine Worte waren folgende:
„Liebe Hexen und Zauberer,
ich habe vor Kurzem von der Existenz eines neuen magischen Wesens in unserer Welt erfahren, das verborgen in den Ozeanen unserer Erde lebt. Prof. Pingelig und seine Mannschaft sind einigen Hinweisen nachgegangen und haben festgestellt, dass die Lissen keine Legenden sind, sondern wahre Realität. Sie sprechen verschiedene Sprachen der Welt, jeweils die ihrer Herkunft und haben, nachdem die Wissenschaftler ihr Vertrauen gewonnen haben, ein paar Informationen preisgegeben, z.B. dass sie anders als die Nixen nur an den tiefsten Stellen des Ozeans leben und daher erst jetzt entdeckt wurden. Wir möchten vor allem Prof. Pingelig danken, ohne den diese Entdeckung nie stattgefunden hätte. Aber wir müssen vorsichtig im Umgang mit diesen Geschöpfen sein, da die meisten ihrer Art sehr aggressiv sind und gerne Menschen beißen.“
In den nächsten Monaten werden weitere Informationen über die neu entdeckte Art gesammelt und die Bücher, die sich mit der Auflistung magisches Wesen befassen, werden überarbeitet.
HoneyPotter
Gelöschter Benutzer
Re: Daily Prophet
von HoneyPotter am 19.10.2009 18:31Holyhead Harpies spielen sich in den Sieg
Im Viertelfinalspiel der walischen Quidditchmanschaft Holyhead Harpies gegen die englisch-schottischen Wigtown Wanderers wurde den Zuschauern so einiges geboten. Bereits in den ersten 5 Minuten schaffte es die walische Jägerin Holly Dembsen, ein Tor für ihre Mannschaft zu erzielen. Eine viertel Stunde später lag die reine Hexenmannschaft bereits 90 zu 10 vor. Doch so schnell gaben sich die Wigtown Wanderers nicht geschlagen. Mehr schlecht als recht konnten sie durch den englischen Nationalhelden, dem Jäger Sean Glidge, zwei Tore erreichen. In der 45. Minute doch kam es zu einem schweren Spielverstoß durch die Wigtown Wanderers. Der schottische Treiber Brian McGuff schaffte es durch das sogenannte Pfeffern eines Klatschers (d.h. den Klatscher in die Zuschauermenge schlagen, um eine Spielunterbrechung zu erzwingen, da die Funktionäre eingreifen müssen), zu einer Spielunterbrechung und wurde darauf hin durch den Schiedsrichter vom Feld gewiesen. Die WW hatten nun keine Chance mehr und mussten sich durch Reena Suttlers Schnatzfang in der 63. Minute mit 380 zu 30 Punkten geschlagen geben. Die Holyhead Harpies werden nächste Woche im Halbfinale auf die nordirische siebenundzwanzigfache Meisterschaftsgewinner Ballycastle Bats treffen. Das Spiel findet zu großer Wahrscheinlichkeit in Nordirland statt.
© Antares H. Potter
Seamus
Gelöschter Benutzer
Re: Daily Prophet
von Seamus am 19.10.2009 19:21Rückkehr und erneuter Untergang Lord Voldemort’s
Der Untergang des mächtigsten, bösen Zauberer’s durch Hilfe der Aurorin Honor Black wurde vor einigen Wochen bekannt gegeben. Die neuesten Ereignisse jedoch, besagen das der Dunkle Lord erneut an die Macht kam. An der Hogwartsschule für Hexerei und Zauberei suchte er sich einen neuen Körper zum Überleben aus, da es die Aurorin schaffte seinen alten Körper zu sprengen.
Die Schülerin, Arizona Tonks, die der Magier auswählte, wurde vollkommen von Lord Voldemort gesteuert. Der Zauberer benötigte ihren Körper, um sich an Honor Black zu rächen. Jedoch ist diese Aurorin zu stark für Voldemort und seine Diener, da sie und eine andere Aurorin, Nymphadora Tonks, einen Plan hatten, um gegen ihn anzukommen. Da Arizona Tonks die Schwester von Nymphadora Tonks ist, stand das Befreien der Schülerin von Voldemort, natürlich an erster Stelle.
War Lord Voldemort einmal aus der Schülerin draußen, tauchte jedoch nicht der übliche Zauberer auf, sondern ein kleiner Junger, der sehr verängstigt war und nicht zu sprechen schien. Nach einigen Versuchen an Ort und Stelle, an das Vertrauen des Zauberer’s zu gelangen, gaben die Beteiligten jedoch auf.
Nach einigen Tagen, stellte sich heraus, dass der kleine Junge bereits etwas Vertrauen zu zwei Schülern, Susume Blindlight und Seamus Finnigan, aufgebaut hatte.
Doch auch Arizona Tonks, das Mädchen dessen Körper er verwendete, scheint ihm sehr am Herzen zu liegen.
Die Schwestern des Schicksals bei „nichtmagischer“ Musikauszeichnung
„The Weird Sisters“ (eine Zauberer-Musikband aus den 90ern), oder auch die Schwestern des Schicksals wurden letzten Monat zu einer Musikauszeichnung der Muggel eingeladen. Der sogenannte „Grammy“ wird an Sänger, Komponisten, Musiker oder an Produktionsleiter oder Tontechniker verliehen. Dies scheint die Muggel in sehr große Aufregung zu bringen, da am Tag vor der Verleihung dieses Preises, eine riesige Massenschlägerei vor dem Hotel der Nominierten stattfand. Wie die magische Musikband heraus fand, wollten Fans der Band „Tokio Hotel“ in das Hotel eindringen, um Autogramme zu erlangen. Die Schwestern des Schicksals waren von diesem Vorfall so schockiert, dass sie wieder nach Hause reisen wollten. Jedoch entschieden sie sich dann doch zum Bleiben, was auch eine gute Entscheidung war. Denn die Musikband bekam einen „Grammy“ in der Rubrik „Band des Jahres“ verliehen. Die Begeisterung der magischen Fans war so groß, dass in dieser Nacht noch eine Glückwunschfeier für die Band veranstaltet wurde.
© Seamus Finnigan